Matteo D'amico
Wieder fing sie an laut los zu lachen und fiel mit ihrem Rücken nach hinten aufs Bett.
Ich hob eine Augenbraue und wusste ehrlich gesagt nicht, ob das wirklich so ein lustiger Grund war, so zu lachen.
,,Matteo, du...du hast was ?" sie hielt sich vom ganzen lachen ihren Bauch und krümmte sich.
Ich stand auf und nahm schnell mein Handy aus ihren Händen weg.
Célia schaute mich an und als ich nur mit meinen Schultern zuckte, fing sie wieder an zu lachen.
Dios....
Nun schaute ich wieder auf meinen Display und verstand sie jetzt, wieso sie so anfing zu lachen.
Verlegend kratzte ich mich an meinem Nacken und musste leicht schmunzeln.
,,Deswegen lachst du also." stellte ich fest und hörte wieder ihre wunderschöne Lache.
Als sie sich nach einer Zeit beruhigt hatte, sich aufrichtete und mich mit einem Grinsen anschaute, kam ich zu ihr und setzte mich neben ihr hin.
Sie schaute mich kurz von der Seite an und dann zu mein Handy, was auf der Kommode gegenüber lag, rüber.
,,Wieso, um alles auf dieser Welt, hast du überhaupt Tinder ?" fragte Célia mich und ich merkte, wie sie sich quellten nicht laut los zu lachen.
Ich schüttete den Kopf und fragte mich ehrlich, wieso ich diese App nicht schon längst gelöscht hatte, nachdem ich Célia gefunden hatte.
Erneut zuckte ich mit den Schultern
,,Die App habe ich seit elf Jahren und zwar nur, weil ich nicht alleine sterben wollte.", fing ich an und musste auch schmunzeln ,,Die App war eigentlich schon seit Beginn überflüssig, da ich soweit niemanden von dort daten würde. Denn in meinem hässliche Leben kam und kommt nur eine Frau in Frage. Nur eine Frau hätte und würde ich daten.", ihr lachen verstummte und ihre Wangen färbten sich in einen roten Ton ,,Aber leider ist die Frau nicht neben mir." log ich und versuchte nur nicht laut los zu lachen.
Célia's Mund öffnete sich und hob dann eine Augenbraue.
,,Ach, diese Frau sitzt nicht neben dir ?" fragte sie mich noch einmal und stand auf, doch ich blieb immer noch sitzen.
,,Sí.", ich nickte ihr als Antwort zu ,,Sie ist leider noch irgendwo dort draußen, Célia..." ich wurde am Ende leiser, senkte mein Kopf und biss mir auf die Lippen.
Nicht lachen, Matteo !
Ich hörte, wie sie schniefte.
,,Ich wünsche dir viel Spaß bei der Suche.", sagte sie leicht sauer, doch man merkte ihr es an, dass sie versuchte, dies nicht zu zeigen ,,Ich gehe dann jetzt...", sie hielt kurz inne doch fing dann wieder an zu reden ,,Ich gehe dann jetzt zu dieser einen männlichen Bedienung von damals, er war ja sehr nett."
Direkt hob ich meinen Kopf und stand vom Bett auf.
,,Du bleibst hier und bewegst deinen Hintern nicht aus die Tür raus !" sprach ich in einem ernsten Ton zu ihr, doch sie ließ sich nicht beirren.
Célia holte eine Jacke aus dem Schrank raus, packte ihr Handy in ihre Tasche und drehte sich zu mir um.
Dios...diese Frau ist ehrlich unglaublich !
,,Warte nicht auf mich", sie kam mir näher und fing an leicht zu grinsen ,,Es kann sehr spät werden bis ich wieder da bin."
Sie schritt nach hinten und drehte mir ihren Rücken zu.
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Dos mundos, un amor
RomantizmWürdest du noch an die wahre Liebe glauben, wenn deine vor deinen Augen geheiratet hatte ? Wahrscheinlich nicht mehr. Und genau das tat Matteo D'amico. Ein junger Mann welcher nicht mehr an die Liebe glaubte, lebte sein Leben mit seiner Familie ei...