Kapitel 38

1.2K 73 23
                                    

Matteo D'amico

Ich schloss sie wieder fest in meine Arme um ihren Duft einzuatmen.

,,Musst du jetzt schon gehen ?", fragte ich sie und drückte sie näher an mich ran ,,Lass uns doch bitte noch ein bisschen zusammen hier liegen bleiben."

Sie drehte sich mit einem leichten Kichern zu mir um und schenkte mir wieder eins ihrer Küsse, die mich selbst als Erwachsener Mann Schmetterlinge fühlen ließ.

Eklig.

,,Ich bin schon seit zwei Wochen hier und habe Odelia seit langem nicht mehr gesehen." flüsterte sie leise zu mir und strich mit ihren Finger meine Wangenknochen nach, was mich genüsslich die Augen schließen ließ.

Célia war schon wirklich seit zwei Wochen hier und in diesem zwei Wochen habe ich sie mehr geliebt, als sie es je hätte ahnen können.

,,Kann passieren.", sagte ich nur und direkt bekam ich einen Schlag von ihr auf meinen Hinterkopf, was mich direkt die Augen öffnen ließ ,,Und das war für was, Célia ?"

Sie rollte die Augen wieder, was mich direkt zischend zu ihr blicken ließ.

,,Matteo, um dich zu erinnern, du hast mir gesagt dass ich nicht mehr da arbeiten solle, und das ist dann auch automatisch so, dass ich Odelia und Levent ni-"

,,Levent ?", fragte ich sie und schaute ihr tief in die Augen. Seit zwei Wochen war sie nun bei mir und nie hatte sie einen Namen von Levent ausgesprochen ,,Wer ist das ?"

Célia atmete einmal tief ein und aus, setzte sich dann aufrichtig auf und schaute mich dann unschuldig an.

Sie fing nicht an meine Frage zu beantworten, sondern schaute mich einfach weiterhin stumm an.

Wut, sowie Eifersucht machte sich in mir auf.

Ich konnte und werde es nicht akzeptieren, wenn ein anderer Mann jemals meine Frau mit diesen Augen, mit denen ich sie ansah, anschaute.

Und wenn ich sage, dass ich diesem die Augen ausstechen würde, dann meinte ich dies komplett ernst.

,,Célia ?", hackte ich wieder nach und setzte mich ebenso einmal auf ,,Wer ist Levent ?"

Nun senkte sie ihren Kopf und wich so meiner Frage gekonnt aus.

Dios, ich wusste, dass diese Frau mich verrückt sehen möchte, aber wieso lässt sie es nur zu ?

,,Er ist der Vater meines ungeborenes Ki-", mit einem mal verstummte sie und es sah so aus, als würde ihr etwas einfallen ,,Oh...", sprach sie nur leise zu sich und nahm direkt ihr Handy, welches Beine ihr auf dem Nachttisch lag in die Hand und tippte etwas drauf.

Verwirrt hob ich eine Augenbraue und sah sie fragend an.

Immer noch bekam ich keine Antwort zu meiner Frage, was mich so unruhiger werden ließ.

,,Cé-" wollte ich anfangen zu sprechen, wurde aber von ihr direkt gedankenvoll unterbrochen.

,,Er ist nur ein guter Arbeitskollege, mehr auch nicht.", sagte sie ruhig und mit einem mal weiteten sich ihre Augen, als sie auf den Bildschirm sah ,,Oh." sagte sie wieder und als ich auf ihr Bildschirm schauen wollte, schaltete sie diesen aus und drehte sich mit einem Lächeln dann wieder zu mir um.

Sie verheimlicht mir doch etwas ?

,,Nur ein Freund also ?" fragte ich sie wieder mit einer hochgezogenen Augenbraue und direkt fing sie an aufzulachen.

,,Nicht mehr und nicht weniger.", ich legte mich weider auf meinen Rücken hin und direkt kam sie in meine Arme.

Zusammen genossen wir die Stille und die gemeinsame einsame Zeit, wie jedes Mal, während ich mit meinem Finger ihren entblößten Rücken auf und ab strich.

Dos mundos, un amorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt