Kapitel 23

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Matteo D'amico

Wütend ging ich im Zimmer hin und her und versuchte die Frau, die auf dem Stuhl mir gegenüber saß, nicht anzuschauen.

,,Du regst mich sowas von auf, Liljana !", fing ich wieder an zu schreien ,,Erst diese Hochzeit vor meinen Augen, dann kommst du hier her, um dich zu entschuldigen, Jahre später rufst du mich an und jetzt bist du hier und willst mir weis machen, dass das alles nicht freiwillig von dir war ?", bombardierte ich sie mir Fragen ,,Sag mal, wo warst du denn in den letzten zehn Jahren, huh ?!" schrie ich sie an, doch diese Frau zuckte nicht einmal mit ihren Wimpern.

,,Ich sehe es ein.", fing sie an ,,Ich habe Fehler gemacht, viele, die ich nicht begleichen kann. Aber du warst auch nicht fehlerfrei, Matteo !", schrie sie mich nun auch an ,,Erinner' dich doch mal an die eine Nacht, wo ich damals weinend dich gebeten habe, bei mir zu bleiben, weil ich in dieser Nacht Angst hatte."

Was will sie erreichen ?

Mir Schuldgefühle zu geben ?

Ich erinnerte mich an diese Nacht und ja, ja es war ein sehr großer Fehler von mir eine Frau, die Angst hatte, alleine zu lassen.

,,Ja, ja ich war und bin nicht fehelfrei. Doch ich lasse mich dann auch nicht in dieser Nacht von einem Mann, den ich kurz kennengelernt habe, ficken und dann die Schuld nur auf mich zu schieben !", erinnerte ich auch sie daran ,,Ich habe dir verziehen, weil ich dich aus dem ganzen Herzen geliebt habe. Doch an dem Tag, als du vor meinen Augen dem Mann das Ja-Wort gegeben hast, warst du für mich gesto-"

,,Ich konnte nicht anders !", untebrach sie mich brüllend ,,Was hätte ich sonst vor meinen Eltern und den ganzen anderen Leuten machen sollen ?"

Ich fing an zu lachen.

,,Mierda, ich war dort ! Ich war dort und konnte etwas unternehmen und dich so retten können, hättest du einfach »Nein«gesagt. Du wusstest das und hast trotzdem »Ja« gesagt."

Liljana schwieg für diesen Moment und senkte ihren Kopf.

Sie wusste, dass ich recht hatte.

,,Ich habe nie aufgehört dich zu lieben, sondern nur aufgehört dich zu vermissen.", direkt hob sie ihren Kopf und schaute mich mit Hoffnung an ,,Das war damals, Liljana. Nachdem ich jedoch in der einen Nacht Célia kennengelernt habe, hat sich mein Leben komplett verändert.", ich zerstörte ihre Hoffnung, so wie sie es bei mir damals getan hatte ,,In meinem Herzen und in meinem Kopf ist nur ein Platz für eine Frau und das ist und bleibt Célia."

Meine Ex funkelte mich böse an und stand nun auf.

,,Ach ja ?", sprach sie und kam auf mich zu ,,Wieso hast du dann all die Jahre nicht versucht mit ihr zu heiraten ? Wieso hast du keine Kinder oh-", sie untebrach sich seber und fing an zu grinsen ,,Oh stimmt, du hast ja schon ein Kind. Wozu dann ein zweites ?"

Ich verstand die Welt und besonders diese Furie vor mir nicht.

,,Dios, Liljana. Was laberst du für einen Scheiß ? Was für Kind ? Ich habe keine Kinder." ich verstand sie ehrlich nicht.

Liljana kam mir noch näher und tippte mit ihrem Zeigefinger auf meine Brust.

,,In der Nacht, als du mich das letzte mal berührt hattest, als wäre ich das einzige, was dich auf dieser Welt leben lässt, hast du mich geschwängert, Matteo.", sie unterbrach sich und redete dann weiter ,,Ich hab' es auch erst später erfahren, als ich immer mehr und mehr die Ähnlichkeit gesehen habe. Matteo...Adriano ist dein Sohn."

Die lügt doch-

,,Was..." die Stimme war so leise, dass man das zebrechen eines Glases sogar hören könnte.

Als ich mich umdrehte, fing ich an, den Kopf zu schütteln und in die schmerzvollen braunen Augen zu schauen, die sonst immer funkelten.

Célia schüttelte mit einem verzweifelten Lächeln den Kopf, drehte sich dann schnell um und rannte weg.

,,Mierda, Célia !", ich wollte ihr hinterher laufen, doch blieb kurz an der Tür wieder stehen, und drehte mich zu der Person um, die sehr wahrscheinlich mein Glück zerstört hatte ,,Ich will einen Vaterschaftstest, und solange ich das Ergebnis nicht auf schwarz-weiss gesehen habe, will ich weder dich sehen, noch will ich irgendwas von dir hören." zischte ich sauer und rannte aus dem Zimmer raus.

Liljana de la Luca

Grinsend zuckte ich mit den Schultern und setzte mich auf den Stuhl wieder hin.

Müssen wir jetzt nur noch hoffen, dass sie das Bild sieht, was ich ausversehen in ihrem Zimmer getan habe.

Matteo kannte mich, und wusste, dass, wenn ich etwas wieder haben will, dass ich dann auch alles tun würde, um dies zurück zubekommen.

Ich wollte nie Menschen so verletzten, wie ich soeben Célia verletzt hatte, doch, wenn es um die Liebe geht, würde man sogar seine Familie dafür verkaufen.

Natürlich hatte mein Sohn Adriano sehr starke Ähnlichkeit mit Matteo, insbesondere die Augen.

Die Augen waren glatt zum verwechseln, doch würde ich ihm den Vaterschaftstestergebniss sehen lassen, würde er mir das Leben zur Hölle machen.

Es war eigentlich auch komplett anders geplant.

Ich wollte ihn nur sehen und mit ihm wie ganz normale Menschen reden.

Doch als ich gesehen habe, wie er Célia angeschaut hatte, stieg nicht nur Eifersucht auf, sondern auch Wut, Wut auf mich.

Wut, welches ich durch meinen dummen Fehler einem Mann verloren habe, der mich aus tiefsten Herzen geliebt hatte.

Natürlich ist es nicht mein Recht, sein Glück kaputt zu machen, und nie war es meine Absicht.

Doch wie gesagt, für Liebe würden sogar die reinsten Menschen zu den schlimmsten, die man je kennenlernen durfte, werden.

Doch wie gesagt, für Liebe würden sogar die reinsten Menschen zu den schlimmsten, die man je kennenlernen durfte, werden

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• Fürs nächste Kapitel werde ich definitiv getötet-

• Habt ihr nun Fragezeichen ?

• Er kann wirklich der Vater sein-

• Was nun passieren wird ?

• Drama ist in Kapitel 24 GESICHERT.

• Allahim, verzeih' mir bitte meine Sünde, und dass ich unschuldige Herze brechen werde

• Hoffe Euch hat dieses Kapitel gefallen

• Würde mich über einen Vote und einen Kommentar sehr freuen

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