Kapitel 36

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Matteo D'amico

Müde öffnete ich mit meinem Schlüssel die Haustür und als ich die Tür öffnete, sah ich, wie Ramona schon mit einem Lächeln auf mich zu rannte.

,,Onkel Teo !", schrie sie lachend und als ich mich hinkniete, nahm sie mich direkt in die Arme ,,Ich habe dich vermisst." sagte sie, als sie sich löste und dann sah ich, wie Ramiro mit Ívana ebsno auf mich zu gerannt kamen.

,,Tío, können wir zusammen etwas spielen ?", fragte mich Ívana leise und schaute kurz dann zu Ramiro ,,Ramiro wollte nicht fragen." sagte sie und musste leise kichern.

Ramona schaute ihren Zwilling komisch an und er streckte ihr die Zunge raus.

,,Wieos hast du denn Angst zu fragen, Miro ?" fragte die Kopie von meiner verstorbenen Schwägerin ihren Zwilling, doch dieser zuckte nur mit den Schultern.

Plötzlich, als ich ihnen antworten wollte, kam Leandra wütend zu mir gerannt.

,,Wir spielen aber ohne Ramiro, oder ?" fragte sie mich und verschränkte die Arme.

Erneut wollte ich antworten, doch dann versuchte ich belustigt mein lachen zu unterdrücken, als Ramiro Leandra sauer anschaute.

,,Geh' und spiel mit deinen Puppen, Leandra."

Leandra schaute Ramona an, die nur nickte.

,,Ich sag' Papá, dass du ihre ganzen Puppen geköpft hast, weil dir langweilig war." direkt fing sie an zu grinsen und wusste, wie sie ihren Bruder Angst einjagen konnte.

Es war echt erstaunlich, wie schnell sich die Zwillinge gegenseitig provozieren konnten.

,,Das machst du nicht, Mona.", er schaute dann kurz zu seiner Cousine rüber ,,Ívana, sag doch was !"

Sie dagegen, hob ihre Hände in die Luft.

,,Du hast damals mein Teddy geköpft, weil ich dein Spiel kaputt gemacht habe."

Als Leandra nun was sagen wollte, sah sie, dass meine Zwillingsschwester da war und mich wütend anschaute.

,,Tía, wo ist Tío Francesco ?", Bella sagte ihnen, dass er im Wohnzimmer wäre und direkt rannten die Mädels dahin ,,Tschüss, Tío Teo."

,,Wartet !" schrie Ramiro ihnen hinterher und rannte ihnen nach.

Immer noch war ich vor der Haustür und schaute Isabella mit einem schwachen Lächeln an.

Doch sie ?

Sie schaute mich ohne Emotionen an und lief einfach an mir vorbei.

Seufzend trat ich ins Anwesen und schloss hinter mir die Tür zu.

Ich wusste, dass sie mich wegen meinen Fehler hassten, doch wieso handelte man so, als wäre ich der einzige, der Fehler gemacht hatte ?

Man würde denken, ich wäre selbstsüchtig, aber so war es nicht.

Célia gab mir nie einen Moment, mich ihr richtig aufzuklären. Ich muss sie drängen, auf die Knie gehen, um mich ihr zu erklären.

Mit gemischten Gefühlen und Gedanken ging ich schlendert in den Wohnzimmer und setzte mich vor meinem Bruder hin.

Ich konnte sie alle verstehen, weshalb sie so wütend auf mich waren.

Aber jeder machte doch Fehler, auch sie.

Wieso sind sie dann nur zu mir so ?

,,Hijo !", hörte ich meinen Vater, der direkt mich anschaute und dabei sehr ernst kling ,,Wo warst du ?" fragte er mich und ich konnte hören, dass er wütend auf mich war.

Dos mundos, un amorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt