Kapitel 24

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Célia Perez

Zitternd schaute ich weiter das Bild an und war wirklich kurz davor durchzudrehen.

,,Es ist alles gut...", fing ich leise an zu mir selber zu reden ,,Das ist nur ein Bild. Das kann auch von damals sein, Célia. Übertreib nicht." verzweifelt fing ich an zu lachen, doch direkt erlosch dieses als ich mich jedoch dann fragte,wieso er es dann behalten hatte.

,,Célia !", hörte man seine Stimme und ich wusste, dass er jeden Moment die tür aufbrechen und er alles versuchen würde, um mir das alles zu erklären ,,Célia ? Dios, wo bist du nur ?"

Schnell wischte ich mir meine Tränen weg und schaute mich vom Spiegel aus an.

,,Lächeln, zeig' niemals deinen Schmerz oder deine Schwäche." erinnerte ich mich und fing an, leicht zu lächeln.

Und genau in diesem Moment ging die Tür auf und ein aufgebrachter Matteo kam ins Zimmer rein.

,,Du bist noch hier..." stellte er erleichtert fest und versuchte, seine Atmung wieder zu normalisieren.

,,Sí.", sagte ich und schenkte ihm ein Lächeln, nachdem ich mich zu ihm umdrehte ,,Wo sollte ich denn sonst sein, Matteo ?" fragte ich ihn lachend.

,,Lass es." sagte er, als er mir näher kam und ich weiterhin ein Lächeln auf meinen Lippen trug.

Ich zuckte leicht mit meinen Schultern und wusste nicht, was er meinte.

,,Was meinst du ?"

Er schaute mich mit einer hochgezogen Augenbraue an.

,,Hör' auf zu lächeln, obwohl du gerade am Böden zerstört bist, Célia."

Und direkt erlosch das Lächeln und der Bach, den ich als Schutzmauer gebaut hatte, zerfiel in Trümmer.

ich schubste ihn von mir weg und fing wieder an, zu lachen.

Doch dieses mal wusste ich, das ich verrückt wurde.

Erlöse mich bitte von diesem Schmerz...

,,Du redest doch nur Unsinn.", sprach ich ,,Mir geht es doch ganz gut. Wieso sollte ich dann auch nicht lachen können ?" ich log ihn an und tat genau dass, was ich hsste.

Einen geliebten Menschen anzulügen.

,,Célia, verdammt !", er wurde sauer ,,Hör auf zu lügen und verstell' dich nicht."

Nun wurde ich genauso sauer wie er.

,,Matteo, verdammt, akzeptiere doch, dass es mir gut geht und ich weder Zuneigung, noch Liebe gerade brauche !" schrie ich ihn an und verstand ihn nicht, wieso er einfach nicht locker lassen wollte.

Doch stattdessen, dass er nun in der Gegend nach Sachen um sich herum warf oder mich anschrie blieb er locker und schaute mich sanft an.

Dann fiel sein Blick aber direkt auf meine Hand, die ich in eine Faust geballt hatte.

,,Cariño Mío, sag mir, was hast du da in deiner Hand ?"

Auch ich schaute runter zu meiner Faust und versteckte diese dann direkt hinter meinen Rücken.

,,Es ist wirklich nichts, Matteo...es ist nichts..."

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Matteo D'amico

Wäre es nicht so, wieso zittert dann deine Stimme ?

,,Célia, hast du Angst vor mir ?" fragte ich sie leise, als ich merkte, wie sie immer mehr nach hinten ging.

Dos mundos, un amorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt