Kapitel 12

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Matteo D'amico

Nachdem sie die Wahrheit erfahren hatte, habe ich Célia genommen und sind dann zusammen in die Stadt gefahren, wo sie jetzt in einem Laden einige Klamotten anprobierte.

Es ist immer am Besten sich irgendwie abzulenken, denn ich sah es ihr an, dass sie litt, und dies, obwohl sie nicht mal Alessia richtig kannte.

,,Und das ?" fragte sie mich, nachdem sie die Kabine öffnete und rauskam.

Sie schaute sich im Spiegel mit einem Lächeln an, strich kurz über das Kleid, was sie trug und schaute es weiter mit einem Lächeln an.

Das Kleid, was sie anhatte, ging ihr bis zu ihren Oberschenkeln, ebenso hatte es einen kleinen Ausschnitt vorne und ihr Rücken war komplett offen. Die Farbe des Kleides war weinrot und Dios, sie hat einen so schönen Körper.

Ich stand auf, stellte mich hinter ihr hin und merkte, wie sie eine Gänsehaut bekam.

Ich liebte es, wie ihr Körper, oder allgemein sie, auf mich reagierte.

,,Wenn du das für mich in meinem Zimmer anziehen wirst, dann sí, wenn du es aber draußen, wo dich jeder, der einen Schwanz hat, anschauen wird, anziehst, dann no."

Célia schaute mich vom Spiegel an.

,,Dann zieh ich was anderes an."? sagte sie leise und wollte gehen, doch ich zog sie wieder, in dem ich nach ihrer Taille griff, zu mir, sodass ihr Rücken gegen meine Brust knallte.

,,Gefällt dir das Kleid, Célia ?" fragte ich sie ernst.

Wenn's ihr wirklich gefällt, dann kann ich nichts dagegen machen.

Sie sagte nichts, sondern nickte nur kurz und senkte leicht den Kopf

,,Dios.", sagte ich und legte kurz den Kopf in den Nacken ,,Dann kauf ich es dir. Ich kann schon kämpfen, mit den zahlreichen Penner dort draußen." sprach ich, hauchte ihr einen Kuss auf ihren Hals drauf, und setzte mich wieder auf den Stuhl hin.

,,Ich muss es nicht kaufen, es gi-"

,,Zu allererst.", unterbrach ich sie, als ich merkte, dass sie abschreiten wollte, dass ihr das Kleid gefällt ,,Du kaufst es auch nicht, sondern ich und zweitens, dir gefällt es doch, also wieso willst du es dann nicht kaufen ?"

Ich bin nicht ihr Vater und noch nicht ihr Mann, ebenso ist es auch ihr eigener Körper. Sie sollte das tragen, was sie sich möchte und wo sie sich auch am wohlsten fühlt.

Célia schüttelte grinsend ihren Kopf und ging wieder in die Kabine.

Als sie die nächsten Fünf Minuten nicht kam und man auch ihr fluchen hörte, stand ich erneut auf und ging in die Kabine direkt rein, ohne ihr Bescheid zu geben.

Sie erschrak sich und versuchte das Kleid von vorne festzuhalten, sodass man ihre Brüste nicht sehen konnte.

,,Matteo, raus !" zischte die Frau vor mir sauer und schaute mir wütend in die Augen.

Ich fing an zu lachen.

,,Dreh dich um." sagte ich lachend.

Direkt hob sie eine Augenbraue und wurde misstraurisch.

,,Mi Amor, keine Sorge, ich fick' dich schon nicht in einer Kabine.", Célia's Mund öffnete sich leicht, doch direkt schloß sie ihn wieder und gab mir nur ein Nicken als Antwort zurück. Nachdem sie mit ihren Rücken zudrehte, nahm ich die beiden Bänder vom Kleid in meine Hände und band sie so zusammen fest. Langsam, während ich dies tat, beugte ich mich zu ihr Ohr vor ,,Zumindest noch nicht." flüsterte ich und versuchte nicht laut loszulachen.

Dos mundos, un amorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt