Célia Perez
Direkt, nachdem ich Matteo in die Arme genommen hatte, wurde mir mit einem klar bewusst, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte, auch wenn es wahrscheinlich ein Fehler für mich später wäre.
Aber wieso fühlt sich dann ein gewisser Fehler jetzt so befreiend an ?
Mitten in unserer Umarmung kam mir das Gefühl von Geborgenheit und Liebe zu spüren. Ich fühlte seine Wärme, seine Liebe einfach alles konnte ich wieder spüren. Und genau dies, brachte mich dazu, erleichtert ein- und auszuatmen.
Vielleicht würden manche Leute denken, ich würde ein sehr großen Fehler machen, doch dieser Fehler fühlte sich einfach wirklich sehr wohl an.
Ich meine, wer würde lieber alles andere nehmen, als die Liebe ?
Langsam löste sich der große Mann von unserer Umarmung und strich vorsichtig eine lose Haarsträhne aus meinem Gesicht weg.
Ganz zart, ganz vorsichtig verspürte ich, die Wärme, welches Matteo mir langsam wieder zu fühlen gab.
Sein Lächeln, welches er auf seinen Lippen trug, wurde größer und auch meins, dass nun seit langem wieder zu mir zurück kam, konnte man wohl kaum übersehen.
,,Danke.", flüsterte er leise zu mir und schloss für einen ganz kurzen Moment seine Augen um anscheinend diesen Moment nie wieder zu vergessen ,,Danke, dass du uns nicht aufgegeben hast, Célia." flüsterte er leise zu mir.
Es war wie als würde er in diesem Satz, alles sagen, was er schon seit langem mir sagen wollte.
Für ihn war es nicht selbstverständlich, dass ich nun hier vor ihm stände, doch nach allem, was er und ich zusammen durchmachen musste und er mich trotz allem nie aufgegeben hatte, wusste ich, dass es jetzt mal an der Zeit wäre, einen Neuanfang mit ihm zu starten.
Bevor ich nur ansatzweise etwas sagen konnte, konnte man die Stimme seiner Zwillingsschwester schon hören.
,,Bin ich blöd, oder war das gerade die Stimme von Célia ?", und direkt hörte man, wie jemand zur Tür lief und als sie mich vor Matteo sehen konnte, blieb Isabella stehen und hielt geschockt eine Hand vor ihrem Mund hin ,,Sagt mir bitte nicht, dass ich halluziniere."
Matteo schüttelte lächelnd den Kopf und blickte in das geschockte jedoch auch wütende Gesicht seiner Schwester rüber.
,,Ich habe euch gesagt, dass ich weiß, was ich tue.", sprach er zu ihr gewandt und drehte sich danach zu mir um, um mir dann nur wieder in die Augen zu blicken ,,Ich kämpfe für meine Liebe, mit der ich mein restliches Leben genießen möchte."
Es war ein Flüstern, doch es war laut genug, dass ich es deutlich verstehen konnte.
Mit einem schwachen Lächeln schaute ich ihn an und direkt wurde mir einem mal Matteo von mir weggezigen.
,,Verpiss dich mal.", sprach sie und zog ihn nach hinten, um mich dann so einmal kräftig zu umarmen ,,Dios, ich hab dich vermisst, Célia.", sagte sie erleichert und auch ich umarmte sie einmal kräftig um ihr so zu zeigen, dass ich sie auch vermisst hatte ,,Oh.", redete sie dann wieder nachdem wir uns von unserer Umarmung gelöst haben ,,Komm' doch rein."
Und direkt als ich langsam wieder das Anwesen betrat, wusste ich nicht wieso, doch ich fühlte erneut diese eine Wärme, die ich damals hier gespürt hatte.
Es war komisch, doch es war so, als wäre ich endlich angekommen.
Als wäre ich bei meiner Familie.
Zusammen schritten wir ins Wohnzimmer und direkt sah ich, wie die Familie für einen kurzen Moment unter schock stand.
Der braune grosse Mann, den ich mein Herz geschenkt hatte, fande diese Situation lustig und musste deshalb auch eins seiner Sprüche wieder rauslassen.

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Dos mundos, un amor
RomansaWürdest du noch an die wahre Liebe glauben, wenn deine vor deinen Augen geheiratet hatte ? Wahrscheinlich nicht mehr. Und genau das tat Matteo D'amico. Ein junger Mann welcher nicht mehr an die Liebe glaubte, lebte sein Leben mit seiner Familie ei...