Célia Perez
Verzweifelt rannte ich nach oben in mein Zimmer udn schloss direkt die Tür ab.
,,Bleib stehen, Célia und erklär mir diese Scheisse jetzt !" hörte ich ihn schreien und fing an, noch mehr zu zittern, als er noch gegen die Tür schlug.
Ich schaute nach unten zu meine Knie, die schon aufgeschlürft waren. Ich versuchte mein zittern, so wie mein schluchzen zu dämpfen.
,,Célia Perez, öffne diese verdammte Tür und sei keine feige Schlampe !" schrie Juan wieder so laut, dass ich noch mehr Angst bekam.
Wieso trennst du dich denn nicht einfach von ihm ?
Jahrelang musste und muss ich mir dies antun und wieso ?
Weil ich weder eine Bleibe, noch irgendwelche Eltern habe, zu denen ich hingehen könnte.,,Juan, b-bitte...", sagte ich weinend ,,Da läuft nichts !" schrie ich, doch daraufhin wurde er noch wütender.
,,Öffne diese Tür ! Du weißt, dass ich so oder so reinkommen könnte, oder ?!"
Juan, mein Freund oder was auch immer, war nie so. Als ich ihn, Matteo, das erste mal gesehen habe, fing genau ab diesen Zeitpunkt alles an, wehslab ich einfach rausging, um frische Luft zu holen. Doch natürlich wurde ich bestraft mit Sachen, die ich einer Frau nicht wünschte.
Er wurde heute so wütend, als er sah, wie Matteo mich nachhause gebracht hat und dachte sich dabei, dass was zwischen uns laufen würde, doch auch nach zahlreichen Schlägen und Erklärungen, hatte er nicht genug und es nicht verstanden.
Juan war nicht im Haus, sondern an seinem Wagen gewesen und als er sich umdrehte, sah er mich in seinen Armen.
Wieso verdrehen die Menschen denn direkt alles ?
Ich lernte Juan mit siebzehn kennen und war wirklich schockverliebt. Er behandelte mich so, wie es sich ein Mädchen nur wünschen könnte. Doch überall gab es einen Haken, und dieser Haken, waren meine Eltern. Sie akzeptierten ihn nicht, weshalb ich mich mit Juan heimlich drei Jahre lang traf. Doch nachdem sie es herausfanden wurde alles nur noch schlimmer. Sie warfen ihre eigene Tochter raus, als sie sagten, dass ich mich zwischen meiner Liebe und meinen Eltern entscheiden sollte. Und was nahm die dumme junge Célia...genau, ihn !
Und paar Jahre später stellte sich dies als ein Fehler heraus.
Juan's erstes Problem war das Alkohol. Er trank jedes mal, wenn er ein Problem und keine Lösung dafür hatte. Sein zweites Problem ist seine Eifersucht. Eifersucht hat eine gewisse Grenze und bei ihm ist sie schon längst übertrieben, einfach krank. Sobald nur ein Mann in meinr Nähe ist, sieht er rot und betsraft mich für Sachen, für die ich nicht einmal was getan habe.
Immer entschuldigte er sich bei mir und meinte, dass dies nie wieder vorkommen würde. Doch mit der Zeit, wurde es bei ihm als eine Angewohnheit.
Er schlug mich, mit all den möglichen Sachen und verlangte von mir, ihn zu lieben.
Juan ist krank, und egal was ich tun würde, ich könnte nie von ihm wegkommmen.
Liebe für ihn spüre ich seit langem nicht mehr, doch diese klitzekleine Hoffnung, die ich habe, dass alles bei ihm wieder gut werden wird, stirbt nicht, sondern ist noch da.
,,Célia !", ich wachte von meiner Starre auf, als die Tür plötzlich aufflog und ein sehr, sehr wütender Juan auf mich zu kam ,,Du hast es nicht anders gewollt."
Und da fing wieder der selbe Ablauf ab.
Der selbe Schmerz, den man von einer Person bekommt, die man eins mit dem ganzen Herzen geliebt hat.
Das ist ein Grund, weshalb ich so tat, dass ich Matteo nicht kennen würde.
Natürlich habe ich mich gefeut, ihn wieder zu sehen, doch hätte ich es nicht, wäre mir doch dieser Schmerz erspart gewesen, oder ?
Nie konnte ich seinen Duft vergessen oder seine Stimme.
Manchmal, da dachte ich so lange über ihn nach, dass er mich dann noch sogar bis hin zu meinen Träumen verfolgte. Und er ist dann ein Grund, wieso ich am nächsten Tag mit einem Lächeln wieder aufstehe.
Als ich dachte, dass er aufhören würde, lag ich leider falsch. Er trank aus seiner Flasche, zog dann mich an meinen Haaren hinter ihm her, schmiss mich aufs Bett und tat dass, was für ihn angeblich eine mildere Strafe sei.
,,Hör auf rumzuheulen, Célia !", sagte er sauer ,,Ich liebe dich hier und das soll der Dank für alles sein ?" wieder stieß er mit solch einer Wucht in mich und ich bekam nichts mehr mit, da mir zum einem meine Tränen die Sicht nahmen, und zum anderen, weil ich nicht mehr klar denken konnte.
Ich bin es wirklich so langsam leid, stark zu sein.
• Hab hier alle Nerven verloren....
• Glaubt mir, Célia hat mehr durchgemacht, als ihr es euch je vorstellen könntet
• Juan war so sweet und jz ein hässlicher Bas-
• Erste Einblicke in ihr privates Leben...
• Hoffe Euch hat dieses Kapitel gefallen
• Würde mich über einen Vote und einen Kommentar sehr freuen
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Dos mundos, un amor
RomansaWürdest du noch an die wahre Liebe glauben, wenn deine vor deinen Augen geheiratet hatte ? Wahrscheinlich nicht mehr. Und genau das tat Matteo D'amico. Ein junger Mann welcher nicht mehr an die Liebe glaubte, lebte sein Leben mit seiner Familie ei...