Célia Perez
Während der ganzen Fahrt lang war eine gewisse Anspannung zwischen uns e auch Matteo fühlte dies.
Es wäre eine Lüge, würde ich sagen, dass mir seine Gedanken nicht gefallen würden, denn auch er wusste zu genau, dass ich mich auf einer gewissen Weise zu ihm anziehend fühle.
Und diese Anziehung hasse ich zu sehr...
,,Alles in Ordnung ?" fragte er mich, als er sah, wie ich meine Beine zusammendrückte.
Direkt ließ ich es und schüttelte den Kopf.
,,Halt die Fresse."flüsterte ich leise, da ich sah, wie Matteo anfing, zu grinsen.
Die ganze Fahrt lang sagte niemand etwas und bei einer Ampel legte er seine Hand, als wäre das das normalste, was er machen konnte, auf meinen Oberschenkel und direkt schaute ich darauf, da er meinen Bein strich und manchmal dies drückte.
Kann er das vielleicht sein lassen ?
Als die Ampel grün wurde, fuhr er los, nahm aber seine Hand nicht von meinem Bein weg und auf irgendeiner Weise musste ich anfangen zu lächeln, da dies mir so wohl rüberkam und ich mich direkt wohl fühlte.
Zehn Minuten später hielt er an einem Haus an, das jedoch nicht das Anwesen von den D'amico's war.
Ich runzelte die Stirn und schaute fragend zu ihn rüber.
,,Wo sind wir ?" fragte ich, als er aussteigen wollte.
Der Komische Mann neben mir hielt in seiner Bewegung inne, drehte sich zu mir um und schaute dorthin, wo wir anscheinend über Nacht jetzt bleiben werden.
,,Im Ferienhaus, wir bleiben heute hier." sagte er und stieg dann aus.
Genervt atmete ich aus und öffnete auch meine Tür, um ebenso auszusteigen.
Ohne die Tüten gingen wir ins Haus rein und auch dieses haute mich komplett um.
Es sah so klein aus, doch das innere war riesieger als man übehaupt meinen könnte.
Ohne irgendwas zu sagen, ging ich auf Besichtigungstour.
Als ich mich kurz umgeschaut hatte, stellte sich Matteo wieder neben mich hin und in seiner Hand sein Handy.
,,Worauf hättest du heute Lust ?", ich formte meinem Mund zu einem O. Meint der das ernst ? ,,Ich meine an Essen, Célia." sagte er grinsend und schüttelte den Kopf.
Ich sag's ja, bei dem kann man auch nur so denken.
,,Oh.", du verätz dich selber damit, Célia ,,Pizza ?"
Er nickte und tippte wieder auf sein Handy was ein.
,,Das Essen kommt in zwanzig Minuten, wenn du möchtest kannst du dich solange umziehen oder so." sagte er, und erst jetzt bemerkte ich, dass er ein lockeres Shirt, statt eine Bluse, nun anhatte.
Wann hat der sich bitte denn umgezogen ?
Ich nickte kurz, ging nach oben und zog mir ein langes Shirt an.
Das Zimmer war wirklich schön und die Einrichtung wurde in hellen Tönen gehalten.
Ich liebe es !
Plötzlich spürte ich, dass mein Unterleib anfing zu kribbeln, weshalb ich mich noch mehr aufregte.
,,Célia, beruhig dich, verdammt !" ermahnte ich mich selber und verfluchte mich in diesem Moment, als noch die Klingel klingelte.
Ich lief wieder runter, als ich hörte, wie Matteo nach mir rief.
Direkt stieg mir der Duft von frischer Pizza in die Nase und sofort schlich sich ein Lächeln auf meinen Lippen.
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Dos mundos, un amor
DragosteWürdest du noch an die wahre Liebe glauben, wenn deine vor deinen Augen geheiratet hatte ? Wahrscheinlich nicht mehr. Und genau das tat Matteo D'amico. Ein junger Mann welcher nicht mehr an die Liebe glaubte, lebte sein Leben mit seiner Familie ei...