Célia Perez
Als ich langsam meine Augen öffnete, schloss ich sie jedoch wieder direkt und wollte losweinen.
Ich wollte weinen, schreien und sterben.
Langsam regte ich mich nach oben, um vom Bett aufzustehen, wurde jedoch wieder zurück gezogen.
Ich schaute kurz zur Seite und sah, wie Matteo mich mit geschlossenen Augenbrauen an seine Brust zu sich zog.
Erneut wollte ich aufstehen, wurde jedoch wieder zu ihm gezogen und so umarmt, als hätte ich endlich meinen Frieden gefunden.
Vielleicht hatte ich es auch ?
Direkt fing ich an, laut zu schluchzen und schüttelte direkt den Kopf.
Daraufhin, nachdem ich los weinte, öffnete nun auch Matteo direkt seine Augen und stand ebenso auf, sodass er mich wieder in die Arme nehmen konnte.
,,Mierda, Célia..." flüsrtere er sanft und zog mich noch näher an sich ran.
Ich wollte, dass er mich losließ, doch das würde er nicht.
Nie würde er dies tun.
,,Niemals, niemals lasse ich dich wieder los." hauchte er und gab mir einen federleichten Kuss auf meinen Kopf.
Ich schämte mich für dies, was Gestern passiert war. Ich schämte mich, in seinen Armen nun zu sein und ich schämte mich, einfach für mich selber.
,,Bitte...b-bitte lass mich los." sagte ich weinend und wolte seine Hände von mir wegschieben, doch immmer aufs neue, wenn ich sie wegschob, tat er dies wieder, er nahm mich wieder in die Arme.
Ich bin eine Frau, die einfach zu viele Fehler, zu viele Macken hat. Wieso suchst du dir dann nicht eine, ohne dies ?
Ich schluchzte und schüttelte weiterhin meinen Kopf, doch stoppte nun direkt, als Matteo meinen Kopf in seine Hände nahm und seine Stirn an meine legte.
,,Bitte beruhig dich, Cariño Mío.", sprach er leise und ich schloss direkt meine Augen ,,Denk daran, du bist nicht mehr alleine."
Nicht mehr...
Ich öffnete langsam wieder meine Augen und blickte, trotz allem, dass unsere Stirn aneinander lagen, in seine braunen Augen.
,,Wieso sagst du das ?", fragte ich ihn heiser ,,Wieso versprichst du es einer Frau, die zu viele Fehler hat, zu viele Probleme, einfach nicht perfekt ist ? Wieso versuchst du mir einzureden, dass alles gut werden würde ?"
Der Mann vor mir fing an, leicht zu schmunzeln und schloss kurz seine wunderschönen Augen, um diese dann wieder zu öffnen.
,,Weil du die einzige Frau bist, die ich in meinem gottverdammten Leben haben möchte.", sagte er und schaute mich an und entfernte sein Stirn von meiner ,,Mir ist egal, ob du Macken, Probleme, Fehler oder was weiß ich, noch hast. Das einzige, was ich von dir möchte, ist dein Herz. Dein Herz, dass mir bis zum Ende hoffentlich gehören wird.", flüsterte Mattei leise und kam mir näher ,,Ich bin nicht er, und lebe nicht mit Lügen oder Unklarheiten, Célia. wenn ich sage, dass ich nur dich will, dein Mann und vielleicht irgenwann mal der Vater von kleinen Matteo's und von kleinen Célia's werden möchte, meine ich es mit allem was ich habe ernst.", nachdem diese Worte seinen Mund verließen, gab er mir einen Kuss auf meine Stirn ,,Ich habe es einmal gesagt und sage es immer wieder gerne, du gehörst mir und ich dir, weshalb ich dich nie wieder verlieren werde oder möchte."
Ich war wortwörlich gerührt von seinen Worten und fing an, ich weiß nicht wieso, wieder an zu weinen.
Seit langem, zu lange, hat kein Mensch so über mich geredet. Es ist ein so wunderschönes Gefühl zu wissen, dass jemand, der wie Matteo ist, deinen Wert kennst und schätzt.
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Dos mundos, un amor
RomansaWürdest du noch an die wahre Liebe glauben, wenn deine vor deinen Augen geheiratet hatte ? Wahrscheinlich nicht mehr. Und genau das tat Matteo D'amico. Ein junger Mann welcher nicht mehr an die Liebe glaubte, lebte sein Leben mit seiner Familie ei...