Dos mundos, un amor

Kapitel 27

Célia Perez

Ich wusste nicht, wieso oder wie, aber ich hatte auf einmal so ein selbstsicheres Gefühl, was diesen Moment anging.

,,Célia, wa-"

Ich unterbach Matteo, als ich ihm ein provokantes Lächeln schenkte.

,,Ihre Bestellung ? Sonst müsste ich Sie jetzt leider warten lassen."

Liljana, die nun sich räusperte, schaute gesenkt auf ihre Finger.

Ich hoffe, du knickst dir den Finger um !

,,Ich hätte einmal ein Käsekuchen." ich nickte stumm, schrieb mir es auf und verfluchte diese Frau.

Célia, sei nicht sauer auf die Frau, sondern wütend auf den Mann.

,,Und Sie ? Was kann ich Ihnen bringen ?"

Matteo sagte nichts, sondern schaute mich von Kopf bis Fuß an und dann wieder in meine Augen und ich wusste genau, was er mir mit seinem Blick sagen möchte, weshalb ich lächelnd leicht und langsam den Kopf schüttelte

,,Also nur einen Käseku-"

,,Ein Gespräch mit dir." sagte er leise und bettelte schon förmlich mit seinem Blick danach.

Ich schluckte den einen Klos in meinem Hals einmal runter und schrieb mir etwas anderes auf.

»Er ist ein Arschloch«

,,Also ein Kaffee." sprach ich stumm, ging dann wieder und atmete erleichtert aus.

Sollte ich ihn vergiften ?

Nachdem Odelia auch sich zu mir stellte, hob sie eine Augenbraue und schaute Matteo komisch an.

,,Ist das der Bastard ?" ihr Ton verriet mir, dass sie jeden Moment auf ihn loslaufen und ihm eine reinhauen würde.

,,Jap, das ist der Idiot, der mein Herz gewonnen hat.", die Schwarzhaarige schaute mich empört an und lächelnd hob ich meine Hände, während ich auf seinen Kaffee wartete, in die Luft ,,Ich meinte gewonnen hatte natürlich."

Nachdem die Maschine fertig war, lehnte sich Odelia gegen die Theke und musterte mich genauestens.

,,Würdest du zu ihm zurück gehen ?" fragte sie mich leise und schaute mich ruhig an.

Ich sagte nichts, da ich schon längst die Antwort kannte.

,,Nein, ich würde nicht zu jemanden zurückkehren wollen, der sich noch am selben Tag gegen seine angebliche Liebe entscheiden würde." sagte ich und schwor mir, niemals zu diesem Mann zurückzukehren.

,,Was machst du denn jetzt wieder ?" fragte sie mich grinsend, als sie sah, dass ich etwas auf eine kleinen Notizzettel schrieb, diese dann unter den Glas stellte und dann noch eins schrieb, und es ihr dann schmunzelt zeigen.

,,Rede mit jemand anderen über deine Probleme, du Fremder.", las sie vor und verkniff sich ein Lachen ,,So einen Hass also auf ihn ?"

Ich schüttelte den Kopf, während ich den Zettel faltete, um ihn unter den Glas zu tun.

,,Nein, nur die schmerzhafte Wahrheit." antwortete ich und ging nun wieder zu dem Paar, das auf ihr Gespräch vertieft war, rüber.

Sollte ich den Kaffee auf ihn kippen ?

Grinsend schüttelte ich nur meinen Kopf.

,,Also.", unterbach ich die Beiden, nachdem ich bei ihnen angekommen war und übergab dann den Kuchen Liljana ,,Einmal Ihr Käsekuchen und einmal Ihr schwarzer Kaffee." fragend schaute mich die Frau an.