Kapitel 19

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Matteo D'amico

Ich sah, wie meine Zwillingsschwester nach links und einmal nach rechts schaute und dann etwas sagte.

,,Und ?", hörte ich Lorenzo's Stimme ,,Habt ihr den letzten Hinweis endlich gefunden ?"

Ich ging mit meiner Hand einmal durch meine Haare und bekam ehrlich hier noch gleich einen Anfall.

,,Hermano, wir haben nichts ! Das einzige was wir bekommen werden, sind die Schadenfreude Gesichter unserer Frauen und von den Kindern." sagte ich und konnte mir nicht erklären, wieso wir so schlecht waren.

Das Spiel lief schon seit einigen Minuten, ich denke, schon seit einer Stunde, und wir haben bis jetzt nichts, da unser Plan ehrlich beschissen war.

,,Alessio, hast du etwas gefunden ?" fragte ich nun wieder und hörte direkt seine Stimme.

,,Mierda, das einzige was ich hier finde, sind alle Bücher vor Papá's Zeit !" zischte er sauer und daraufhin kam nichts.

Dios, das wird so nichts.

Ich lief an Isabella schnell vorbei, sodass sie mich nicht sehen konnte.

Ich lief in Richtung Billard Raum und direkt, da ich nicht gerade ausschaute, knallte ich gegen etwas oder gegen jemanden.

,,Scheisse-", fluchte ich und wollte mich verstecken, doch als ich in die Augen von Célia blickte, blieb ich dort stehen und lächelte sie an ,,Na Hallo hübsche Frau, darf man sie eigentlich entführen ?"

Sie fing an, ihre Augen zu rollen und wollte an mir vorbei laufen, doch ich hielt sie an ihrem Arm fest und zog sie hinter mir her in den Billard Raum.

,,Ey !" protestierte sie, doch das brachte nichts.

Hinter uns verschloss ich die Tür und verschränkte grinsend meine beiden Arme vor meiner Brust.

,,Du kommst hier nicht mehr so leicht raus, Célia." sprach ich und bekam einen finsteren Blick von ihr zurück.

,,Ach ja ? Dann pass mal gut auf.", sie lief nach hinten zu dem riesen Fenster ,,Ich zeig dir jetzt einmal, wie einfach ich hier rauskomme." ich hörte wie sie anfing kurz zu kichern, was mich grinsen ließ.

Ich ging von hinten auf sie zu und hob sie vom Gerüst weg.

,,Jetzt darfst und kannst du nicht sterben.", sagte ich, da es wirklich ihr Ende wäre, würde sie jetzt aus dem Fenster Kletten. So ungeschickt wie meine zukünftige Frau ist, kann keiner sehn. Célia fing an, mich zu treten, sowie nach meinen Namen zu schreien ,,Dios, halt die Klappe, bevor ich dich hier ficke und noch mehr zum schreien bringe." zischte ich und direkt verstummte sie.

Als Célia auf ihren Beinen nun wieder stand, schaute sie mir in meine Augen und hob fragend eine Augenbraue.

,,Ich gebe dir keine Informationen. Das kannst du komplett vergessen !", sie klang sehr selbstsicher, doch das änderte sich direkt, als ich auf sie zu kam und sie so nach hinten schritt und gegen die Wand knallte ,,Matteo...lass das." flüsterte die wunderschöne Frau vor mir leise.

,,Ich lass' es erst, wenn du mir einige Informationen gibst. Am besten, die Letzte, die ihr herausgefunden habt und so gut, wie ich dich kenne, hast du den letzten Hinweis und wolltest soeben dahin."

Célia schluckte den Klos runter und schüttelte leicht den Kopf.

Ich mag das Spiel.

,,Cariño Mío.", flüsterte ich und tat eine Strähne hinter ihren Ohr und berührte so federleicht ihre Wange ,,Du weißt, wie sehr ich dich wertschätze und dir niemals weh tun würde, oder ?"

Dos mundos, un amorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt