Kapitei 28

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Célia Perez

Weinend lief ich durch die Gassen und schaute panisch hinter mir.

Beruhig dich, es ist nichts passiert.

Schnell versuchte ich die drei Knöpfe meiner Bluse wieder zu zuknöpfen, doch musste nach vorne schauen, da es sowieso schon dunkel war und der Mann aus jeder Ecke kommen könnte.

Ich schniefte auf und wusste, dass ich nicht mehr lange halten konnte.

Schnell schaute ich erneut einmal hinter mir und nachdem ich mich umgedreht hatte, knallte ich gegen eine Brust und schrie plötzlich auf, als ich am Arm gepackt wurde.

,,Du Schlampe !" schrie der Mann mich an und hielt meinen Arm schon so fest, dass ich nun durch diesen Schmerz noch mehr anfing zu weinen.

,,B-Bitte...b-bitte lassen Sie mich." flehte ich ihn an und griff heimlich nach meinem Handy, doch als dieser es merkte, schlug er auf meine andere Hand und tritt auf mein Handy danach drauf.

,,Keiner wird dir helfen können, du bist ganz alleine, meine Süße." spuckte er raus und versuchte mit Gewalt nun meine Bluse zu öffnen.

Noch nie in meinem Leben bekam ich solch eine Angst.

Natürlich erlebte ich sowas durch Juan, doch ich fühlte mich nicht so ängstlich, wie jetzt bei diesem fremden Mann.

,,Hilfe ! Hilf-" mir wurde der Mund zugehalten und mit Tränen schaute ich den Monster vor mir an.

Er schüttelte seinen Kopf und wurde zorniger, doch bevor er was sagen konnte, konnte man eine fremde männliche Stimme hören.

,,Hallo ? Ist hier jemand ?"

Ich versuchte durch die Hand, die vor meinem Mund gehalten wurde, etwas zusagen, doch als ich merkte, dass dies nichts bringen würde, biss ich in seine Hand, die er direkt wegzog.

,,Hilfe ! Ich bin hier !" schrie ich so laut, doch verstummte, als ich plötzlich einen schmerzvollen stich an meiner Hüfte spüren konnte.

,,Verreck doch du Schlampe." sagte der Fremde und ließ mich nun alleine, als er sehen konnte, w die Person, die mich hören könnte, zu uns eilte.

Ich versuchte regelmäßig zu atmen, doch geriet förmlich in Panik, als ich ein Messer sah, dass aus meiner Hüfte herausstach, so wie das ganze Blut sehen konnte.

Ich fiel auf meine Knie und das letzte, was ich sehen konnte, bevor ich nur schwarz sah, war ein fremdes Gesicht, das irgendwas zu mir sprach.

Dios ich komme zu dir...

Nehm mich bitte auf.

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Matteo D'amico

Ich lief im Wohnzimmer hin und her und schaute nicht einmal meine Familie an, da ich wusste, mit was für einen Blick sie mich alle anschauten.

,,Papá ? Wo ist tìa Célia ? Ihr habt gesagt, dass sie doch bald wieder kommt." sagte Ívana leise.

,,Ja, Matteo.", sprach Isabella wütend zu mir und schaute mich zornig an ,,Wo ist denn ihre Tante Célia ?"

Flehend schaute ich sie an, jedoch stand meine Zwillingsschwester auf, um nicht mehr mit mir in einen Raum zu sein.

,,Kann mir das hier nicht mehr länger antun.", sagte sie und lief auf mich zu ,,Und ich dachte, du wärst der Schlauste aus der Familie." sagte sie leise und lief dann wütend in die Küche.

,,Zu viel zum Thema »Mein Sohn würde Enkelki-"

Nun war ich derjenige, der die komplette Fassung verlor' und seine Stimme erhob.

,,Kannst du einmal ein anderes Thema erwähnen als ständig über Enkelkinder zureden ?", schrie ich laut ,,Kannst du nicht einmal deine Fresse halten und einfach nur still da sitzen ?", ich wurde wie noch nie zuvor sauer auf meine eigene Familie ,,Es ist mein Leben. Ich darf es leben so wie ich es auch möchte ! Ich weiß nicht, wo Célia ist, Ívana, und sehr wahrscheinlich wird sie auch nicht mehr zurück kommen. Ihr se-" ich wurde unterbrochen als mein Gesicht zur Seite flog.

Manche würden nun noch mehr vor Wut kochen, doch ich ?

Ich realisierte gerade, wie eklig doch mein Charakter wurde.

Ich schloss für einen kurzem Moment meine Augen zu, hob dann meinen Kopf und schaute in das zornige Gesicht vor mir.

Wirklich mit jedem hätte ich gerechnet.
Sogar Emma, aber nicht ihn.

,,Redest du noch einmal so respektlos mit uns allen, dann kannst du gleich deine Sachen packen und verschwinden ! Haben wir uns verstanden ?!", schrie mich Lorenzo, mein älterer Bruder, wütend an ,,Wir sind nicht für deine beschissenen Fehler zuständig. Papá will natürlich noch deine Kinder sehen wollen und das ist auch sein gutes Recht. Doch, rede noch einmal so respektlos mit ihm, Matteo. Dann kann nur Gott dich vor mir bewahren ! Hast du das verstanden ?!" zum ersten mal, sah ich ihn so zornig wie jetzt.

Beschämt senkte ich meinen Kopf und 9.

,,Entschuldige dich, sofort !" zischte er und ich hörte noch die Zorn deutlich heraus.

Ich schaute meinen Vater entschuldigt an.

,,Tut mir lied, Papá...das war wirklich nicht so gemeint." entschuldigte ich mich bei ihm mit gesenkten Kopf.

Mein Vater nickte, war jedoch enttäuscht von mir, da er uns schon seit klein auf beigebracht hatte miteinander respektvoll umzugehen.

,,Ich habe dir einmal gesagt, dass du dich richtig entscheiden sollst, Matteo", sprach Lorenzo weiter ,,Und vertrau mir, es wäre gut, wenn es so schnell wie möglich wäre." das war sein letzter Satz, nachdem er an mir vorbei ging.

Ich schaute nun erneut beschämt auf den Boden und hasste mich.

Ich fing wortwörtlich an, mich selber zu hassen.

Ohne etwas zusagen, lief ich nach draußen in den Vorderhof, holte mein Handy raus und schaute ahnungslos darauf.

,,Matteo, du bist ein ekliges archloch." sagte ich zu mir selbst und sah, wie eine Träne auf mein Display tropfte.

So ein Arschloch...

• Ich mag das Kapitel nicht-

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• Ich mag das Kapitel nicht-

• Santiago's erstes Kapitel ist online 😋

• Würde mich übrigens sehr freuen, wenn ihr mich auf Instagram unterstützen würdet ( _wattpad_stxry_ )

• Lorenzo hat ihm gezeigt, wo es lang geht

• Célia wurde fast.....

• Hoffe Euch hat dieses Kapitel gefallen

• Würde mich über einen Vote und einen Kommentar sehr freuen

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