Hallo und willkommen zurück zum Tagebuch von Master Kenway!
Mir bleibt heute nicht mehr viel Zeit, die Familie wird
sicherlich bald wieder hier erscheinen!
Also beeilt euch mit dem Lesen und wie immer,
ihr habt mich nie gesehen ;)
Die Reise ins 21. Jahrhundert war allem Anschein nach doch
keine so gute Idee gewesen. Zumindest ist Mistress Kenwayplötzlich wie ausgewechselt, nachdem sie einen kleinen Ausflugmit diesem Auto, wie sie erklärt, gemacht hat. Was steckt dahinter?
Master Kenway selber hat seine Neugierde befriedigen können,
was die Technik angeht, auch wenn er bei weitem nicht alles 100%ig verstehen konnte.
Ich wünsche euch viel Vergnügen beim Lesen und bleibt gesund.
LG MrsHEKenway
Kapitel 98
*** Wieder ein Abschied! ***
Unsere Blicke gingen in die Richtung und ich traute meinen Augen nicht. Mein Sohn lief, wenn auch etwas wackelig, langsam auf mich zu und hatte ein Strahlen im Gesicht. Ich hockte mich hin und als er bei mir ankam nahm ich ihn lobend hoch.
„Mi sol, ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Dieser Anblick ist einfach überwältigend." mir gingen plötzlich tausend Sachen im Kopf herum, ich dachte an die ersten Trainingsstunden mit ihm und wie ich ihm das Reiten beibringe.
Es war Yannick, welcher Alex an ein „Video" erinnerte, was ihn hier als Kleinkind zeigte, wo auch er das erste Mal auf eigenen Beinen stand! Zu spät bemerkte er, dass er seiner Mutter damit noch mehr wirre Gedanken einpflanzte, welche sie gerade kaum verarbeiten konnte. „Es tut mir leid Mom! Das wollte ich nicht..." entschuldigte er sich leise.
„Das Eis schmilzt!" hörten wir Melissa von draußen rufen und in Alex' Augen sah ich, dass sie für diese Ablenkung mehr als dankbar war.
Im ersten Moment war der Geschmack und diese Konsistenz etwas gewöhnungsbedürftig, doch nach ein paar Löffeln genoss ich diese Kühle in meinem Hals. Auch Edward verleibte sich einen Löffel nach dem anderen ein.
Faith erzählte völlig freudig von einem Geschäft welches Kleidung in großen Mengen anbot! „Wer braucht so viele Kleider überhaupt?" und das aus dem Mund einer Frau, mit deren Kleidung man mal locker 20 Kleiderschränke befüllen konnte. Auch Shay sprang mir zur Seite und bestätigte meinen Gedanken.„Ich brauche auch mal etwas Bewegung. Ich glaube, wir sollten wenigstens hinunter in den Garten gehen. Edward kann dort auch noch ein wenig seine neue Lauffähigkeit ausbauen!" lachte Alex und schnappte sich unseren Sohn, welcher mal wieder begeistert von ihrer Aufmerksamkeit war.
Ich hingegen wollte noch etwas über diese ganze Technik wissen. Somit bekamen Shay und ich eine weitere Einführung in diese seltsamen Geräte. Unter anderem zeigte mein Stiefsohn uns, wie diese bewegten Bilder und die darin umher laufenden Menschen gesteuert werden konnten. Dafür war dieses Ding nötig, auf welchem bunte Knöpfe waren.
Es gab so viele Menschen, die sich mit so etwas beschäftigten und entwickelten, dass mir klar wurde, warum einige Gebäude so riesig waren. Die Arbeiter mussten ja irgendwo untergebracht werden!
Für Yannick war das alles völlig normal und alltäglich, der Ire und ich konnten nur wie gebannt auf diesen Bildschirm schauen.Hinter uns vernahmen wir ein leises Tapsen und ein „Papaaaa daaaa". Edward kam auf uns zu und seine Kleidung war ganz grün, genauso wie seine Knie.
„Die Kinder haben den Rasen in Beschlag genommen mit ihrem Spielzeug!" erklärte Melissa lachend und bat Alexander darum, sich umzuziehen und die Hände zu waschen.
Meine Frau nahm Edward und ging mit ihm ins Bad.
„Ich werde ihn schon mal duschen, dann geht es nach dem Essen schneller mit dem zu Bett bringen!" lächelte sie ihn an.
Plötzlich hörten wir schrille Schreie aus dem Bad und ich stürmte über den Flur! War wieder einmal Hrymr aufgetaucht oder eine andere Bedrohung für uns?
Ich riss die Tür auf und eine erstaunte Alex kniete vor unserem Sohn, welcher völlig gebannt unter dem warmen Wasserstrahl stand. Meine Sorge musste ich dennoch kundtun.
„Nichts, mi amor. Edward hat sich vor dem Wasserstrahl erschrocken. Siehst du? Jetzt gefällt es ihm!" verständlich, weil auch er so etwas nicht kannte.
Erleichtert und frisch angezogen, gingen wir drei dann wieder zu den anderen.
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Das Tagebuch des Haytham E. Kenway - Die verlorenen Seiten Part 3
Fanfiction*** Wer konnte schon erahnen, was für Auswirkungen das Auftauchen von Mrs. Frederickson noch haben sollte. Wir beginnen unser gemeinsames Leben hier in Virginia im November 1762. Doch etwas in meinem Unterbewusstsein schürt eine Skepsis bezüglich un...