Willkommen zu einem letzten Kapitel in diesem Jahr!
Der Empfang verlief tragisch und hier stehen alle noch unter Schock. Nichts kann die Tat der Meuchelmörder wieder wett machen! Mistress Kenway wird lernen müssen, mit diesen Bildern und dieser Erfahrung zu leben! Wir werden ihr alle beistehen!
Master Kenway ist schweigsam wie noch nie und bat mich euch diese Seiten als Mahnung zu geben! Lest sie und seht selber.
LG MrsHEKenway
Kapitel 68
*** Dafürlandet ihr in der Hölle! ***
Ich eilte weiter und mit einem Male sahich mehrere rote Auren vor mir auftauchen. Ohne darüber nachzudenkenmetzelte ich einen nach dem anderen nieder. Es war mir egal, wer werist. Meine Familie war in Gefahr und ich hatte plötzlich die Bildervon dem Angreifer vor Augen, welcher meine Mutter töten wollte.Nein, niemand würde es überleben ein weiteres Familienmitgliedumgebracht zu haben! Meine Hände waren schon voller Blut und meinAtem ging schwer, doch es war irrelevant. Die goldene Linie alsWegweiser war beständig am Boden und ließ mich weiter rennen!
Plötzlich vernahm ich von der rechtenSeite ebenfalls Kampfgeräusche und sah leuchtende goldene Auren,welche sich genauso mit diesem Abschaum abrackerten. Ich bemerkteFaith, Shay, Lucius und sogar Lion... auch sie waren hier? Hatte Alexauch dort Alarm geschlagen? Doch für Erklärungen war gerade keineZeit, wir beseitigten einen Angreifer nach dem anderen, bis wir voreiner metallenen Tür standen. Bevor ichs mich versah, flog diese ausden Angeln, kurz nachdem Lion seiner Enkelin etwas ins Ohr geflüsterthatte. Nun gut, ich würde da später nachhaken, fürs erste war ichmehr als dankbar und eilte einfach weiter!
Hinter der nächsten Biegung strömtenwieder neue Assassinen auf uns zu, auch diese wurden niedergestreckt,egal was es koste. Ich verfiel in diesen Blutrausch, welchereigentlich nicht meinen Lehren entsprach, aber es war geradenotwendig! Dann ebbte diese Flut plötzlich ab und ich sah, dass einedieser Wachen einen Schlüsselbund bei sich trug. Ich schnapptedanach und als ich diese Zellentür öffnete bot sich mir ein Bilddes Grauens. Meine Frau lag nackt am Boden, blutüberströmt und mitblauen Flecken am ganzen Körper, bewusstlos da. So schien eszumindest. Ihre Handgelenke und Knöchel waren so in eisernenFesseln, dass es für sie keine Möglichkeit gegeben hatte, sichgegen diese Übermacht an Vergewaltigern zu wehren!
Ich schrie sie einfach an, zerrte siehoch und warf die Decke von der Pritsche über sie. In diesem Momenterst nahm ich auch Mrs. Wallace wahr, welche dort saß mit unseremSohn auf dem Schoß. Ihr Blick war leer und es machte den Eindruckals wäre sie geisteskrank! Edward schrie wie am Spieß und ich riefFaith zu, sie solle nach ihm sehen, während ich Alex hier rausbrachte. Den nächsten Eingang zu dieser Zelle würden wir nunversiegeln... doch ich wusste nicht, ob das alles reichen würde...ich hatte meine Frau alleine gelassen... schutzlos... mein Sohn...
Während ich mit meiner Frau auf denArmen wieder zurück zum Anwesen eilte, tobte in mir ein wahnsinnigesschlechtes Gewissen. Ich war unfähig meine Familie zu beschützen,genauso wie damals! Das würde mir niemand verzeihen können!Niemals!
In unserem Zimmer ließ ich Alex aufdem Bett nieder, deckte sie einfach zu und starrte auf diesengeschundenen Körper. Plötzlich stand Faith neben mir. Sie hattegesehen, was die Männer ihr angetan haben. Ich war dankbar, dass siemir keine Einzelheiten erzählte, da ich es mir vorstellen konnte.Widerwillig verließ ich das Zimmer, weil meine kleine Schwester Alexuntersuchen wollte. Vor der Tür stand ich nun und zitterte. Vonunten vernahm ich die Schreie meines Sohnes, welcher kaum zuberuhigen war. Mittlerweile waren auch die anderen hier eingetroffen,was mich nicht wirklich beruhigte, da ich mir Vorwürfe machte undbefürchten musste, dass man mir mein Fehlverhalten vorhalten würde.Für den Rest meines Lebens!
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Das Tagebuch des Haytham E. Kenway - Die verlorenen Seiten Part 3
Fanfic*** Wer konnte schon erahnen, was für Auswirkungen das Auftauchen von Mrs. Frederickson noch haben sollte. Wir beginnen unser gemeinsames Leben hier in Virginia im November 1762. Doch etwas in meinem Unterbewusstsein schürt eine Skepsis bezüglich un...