Willkommen an diesem recht heißen Mittwoch!
Eine Woche ist vergangen und Master Kenway ist wieder im
Kenway-Anwesen heile mit seiner Familie angekommen. Nun heißt es,das Gesehene zu verarbeiten, was sicherlich noch einige Zeit inAnspruch nehmen wird. Jedoch scheint Mistress Kenway besondersvon dieser Reise erschöpft zu sein, oder besser gesagt verwirrt.
Lange Zeit bleibt ihnen nicht mehr, da sich auch schon neue Geschäfte
andeuten und die Reise nach Frankreich vor der Tür steht.Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen und bleibt gesund!
LG MrsHEKenway
PS: Denkt daran, viel zu trinken!!! 🥤🥤🥤🥤🥤🥤
PPS: Ein neuer Charakter hält Einzug, welcher im späteren Verlauf noch wichtig wird!
Wie immer fangen wir erstmal klein an! - John André - (link in der Beschreibung!)
Kapitel 99
*** Geistige Unterhaltung und neue Geschäfte ***
Erleichtert sah ich mich um, aber wir waren wirklich wieder in London und als ich noch Jennys freudigen Ausruf vernahm, war ich ganz beruhigt.
„Gott sei Dank, ihr seid wieder heile da!" damit nahm sie mir Edward ab, welcher noch etwas verwirrt war und drückte ihn erleichtert an sich.
Faith war etwas blass, aber tat es mit einer wischenden Handbewegung ab. Was jedoch noch wichtiger war, dass wir nicht diesen Husten abbekommen hatten. Mich persönlich freute es, weil ich auf diesen widerlichen Kräutertee verzichten konnte.
Die Cormacs machten sich nun nach einer kurzen Verabschiedung auf den Weg nach Hause.
Sie waren noch nicht aus der Tür, da drehte sich meine Frau um und ging wie schlafwandelnd nach draußen und auf die Terrasse. Ich sah ihr kurz nach, wusste aber nicht, ob ich hinter gehen sollte.
„Lass sie vielleicht einen Moment ihre Gedanken ordnen, Bruder." sprach Jenny leise und ging mit Edward Richtung Küche, um für ihn noch etwas vom Abendessen zu besorgen.
Michael nahm mir den Gehrock ab und ich ging ebenfalls in die Küche. Ich brauchte etwas zu trinken.Plötzlich hörten wir ein dumpfes Geräusch von draußen. Ich ließ alles stehen und liegen und rannte hinaus. Da lag sie, ohnmächtig und leichenblass. Aber ihre Augenlider zuckten die ganze Zeit und Alex schien im Geiste zu sprechen. Ich drang nicht zu ihr durch, kein Rütteln an der Schulter oder auf die Wange klopfen half. Verzweifelt hielt ich meine Frau auf meinem Schoß und wenn ich ehrlich sein soll, ich hatte keine Ahnung, wie lange ich so da saß.
Gerade als Jenny besorgt sagte, wir sollten dringend Dr. Crawford benachrichtigen, weil es schon fast 2 Stunden waren, schlug Alex die Augen auf. Erleichtert drückte ich sie an mich und wollte ihr aufhelfen, als sie in einem völlig meckernden Tonfall sagte, sie könne alleine stehen, ich solle sie loslassen.
Anscheinend war ihr gar nicht bewusst, wie lange sie so dagelegen hatte, sie war eiskalt.
„Es war eine törichte Idee!" kam es immer noch maulig aus ihrem Mund und ganz unrecht hatte sie nicht.Wir setzten sie mit einer Decke auf einen Stuhl und reichten ihr ein Glas Whiskey zum Aufwärmen.
Mrs. Wallace hatte mittlerweile unseren Sohn schon zu Bett gebracht, weil auch er ein wenig durcheinander war. Aber bis jetzt war alles ruhig geblieben!
„Ich war nur kurz... es war doch gar nicht so lange." da musste ich sie aber belehren, dass es doch ziemlich lange war und ich war neugierig, WAS in ihrem Kopf passiert war. Doch ich sah Alex an, dass sie mir heute nicht mehr großartig davon erzählen würde. Ihre Augen waren müde und ganz allgemein sah sie erschöpft aus. Also verabschiedete sie sich nachdem sie das Glas geleert hatte und ging hinauf.
„Haytham, da muss etwas vorgefallen sein. Alex ist sonst nicht so schweigsam." kam es leise von Jenny. Wir würden morgen darüber reden, versprach ich und ging meiner Frau hinterher.
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Das Tagebuch des Haytham E. Kenway - Die verlorenen Seiten Part 3
Fanfiction*** Wer konnte schon erahnen, was für Auswirkungen das Auftauchen von Mrs. Frederickson noch haben sollte. Wir beginnen unser gemeinsames Leben hier in Virginia im November 1762. Doch etwas in meinem Unterbewusstsein schürt eine Skepsis bezüglich un...