Mitch's POV
Ein paar Tage später war wieder so ein regnerischer Tag. Ich hatte mir einen leichten Husten eingefangen. In den Augen meiner Eltern nichts neues.
Nun saßen ich und Kyle uns gegenüber im Schneidersitz auf meinem Bett. Immer wieder brachen wir wegen kleineren Dingen in schallendes Lachen aus. Plötzlich wurden wir beide still und sahen uns nur sanft lächelnd an. Kyle lehnte sich vor und strich mir sanft mit den Fingern über die Wange. "Wusstest du das du wunderschön bist? " flüsterte er. Mit großen Augen sah ich ihn an und wurde rot. "Du bist viel hübscher... " nuschelte ich. Sanft fasste ich an seine Wangen und fuhr die Spuren seiner Sommersprossen nach. "Ich meine du bist Schwarzhaarig, hast dazu noch Sommersprossen, die nicht normal sind und du hast unglaublich hübsche in allen Facetten schimmernde blaue Augen. " flüsterte ich und strich mit den Fingern an seinem Kinn entlang. Kyle der vorher die Augen geschlossen hatte, öffnete sie nun und sah mich eine ganze Weile nur still an. Dann kam er näher zu mir und küsste mich sanft. Nach einer Weile spürte ich seine Zunge an meinen Lippen. Automatisch öffnete ich meinen Mund. Sanft spielten unsere Zungen miteinander. Vorsichtig fuhr Kyle mit seinen Händen am Saum meines T-shirts entlang und zog es mir dann über den Kopf. Ich wimmerte auf als er mit seinen Händen an meinem Brustkorb entlang fuhr. Kyle grinste und zog sich sein Shirt ebenfalls über den Kopf. Musternd ließ ich meinen Blick über seinen Oberkörper schweifen. Sofort blieb mein Blick an seinem leichtem Six-pack hängen. Grinsend tippte ich dagegen. Kyle lachte nur und legte sich über mich. Automatisch wanderten unsere Münder wieder zueinander. Kyle lößte sich von meinem Mund und ging mit seinen Küssen immer weiter runter bis zu meinem Hals. Sanft küsste er an meiner Halsbeuge entlang.Plötzlich ertönte ein lauter Knall und meine Zimmertür wurde aufgerissenen. Sofort schreckten wir auseinander und sahen meinen Eltern, Alex und unserem Butler Tim die in der Tür standen und uns aus einer Mischung aus Unglaube, Fassungslosigkeit und Wut ansahen entgegen. Schnell zogen wir uns unsere Shirts an. "Wusste ich es doch! " knurrte mein Vater. Er nickte Alex zu. "Danke Alex" Fassungslos sah ich zu meinem Bruder. "Du hast... " Mir blieben die Worte im Halse stecken. Er sah mich ausdruckslos an, drehte sich um und ging. Die Tränen der Enttäuschung stiegen mir hoch, doch ich hatte keine Zeit zu weinen, da mein Vater direkt vor mir stand. Ängstlich wich ich zurück zu Kyle. Beschützend legte der seine Arme um mich, dich das interessierte meinen Vater gar nicht. Grob packte er mich am Arm und zog mich dicht zu sich. "Du bist eine Schande für die Familie. " knurrte er. "Guck dich an! Immer krank, dumm,schwach und der Höhepunkt des ganzem ist auch noch schwul!!" Er schnaubte abfällig. "Mein Sohn die schwule Memme. " Er grinste ekelhaft. "Aber mach dir mal keine Sorgen... Deine Mutter und ich haben uns schon länger Gedanken darüber gemacht, was wir mit dir machen " Er machte eine kleine Kunstpause. "Du kommst ins Heim " Aus großen Augen sah ich ihn an. Dann liefen mir die Tränen in Strömen runter. Angewidert sah er auf mich runter. "Hör auf zu weinen Missgeburt! " Ich schluchzte nur noch stärker. Aus den Augenwinkel konnte ich erkennen wie mein Vater die Hand zur Faust ballte und ausholte. Alles in mir spannte sich an und ich kniff die Augen zusammen. KNACK. Im nächsten Moment flog mein Oberkörper gegen die Wand. Einen kurzen Augenblick wurde mir schwarz vor Augen. Kraftlos blieb ich liegen. "Ich sagte hör auf zu weinen Bastard!! " brüllte mein Vater. "SPINNEN SIE?!! " schrie nun Kyle. Einen Moment lang war Stille, dann lachte mein Vater leise. "Denk ja nicht das ich dich vergessen habe Kyle " Er spieh seinen Namen förmlich aus. "Bald wird jeder in der Schule wissen das du ein verdammtes Schwulenkind bist! Ich weiß alles über dich. Dich und deine armselige Familie. Dein armseligen Arschloch von Vater, deine Mutter die sich versucht um euch zu kümmern. Alles das was du dir in der Schule aufgebaut hast wird weg sein... Weg!" lachte mein Vater. Ich winselte bei seinen Worten. Wegen mir würde Kyle alles verlieren. Das konnte ich nicht. Benommen rappelte ich mich auf. Ein paar mal musste ich blinzeln um das Gleichgewicht zu halten. Dann rannte ich so schnell es ging raus. Rannte.... Und rannte
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Bis ans Ende (Scömiché Fanfiction)
RandomMitch ist ein 15 jähriger zierlicher Junge. Er wohnt in einem Haus bei seinen reichen Eltern. Da er immer kränklicher und als sein etwas jüngerer Bruder Alex war, mochten sie ihn nicht wirklich. Als er sich dann noch outet geben sie ihn in ein ...