Bis ans Ende (Scömiché Fanfiction)

Kapitel 4

Mitch's POV

Endlich nach gefühlten Stunden des Stillschweigens waren wir da. Schnell stand ich auf und lief nach draußen. Es war ein kleiner niedlicher Wald mit einem See. "Wie findest du es? " lächelte Kyle. "Es ist schön " meinte ich ehrlich. Kyle nickte,packte mich am Arm und zog mich sanft mit zu einer Bank am See. "Komm.. " meinte er. Überrascht ließ ich mich von ihm mit ziehen und setzte mich dann neben ihn auf die Bank. Verwirrt sah ich auf seine Hand die immer noch auf meinen Arm lag und wie immer dieses dumme kribbeln auslöste. Schnell nahm ich meine Hand weg und sah ihn erwartungsvoll an. "Und? " Kyle zog die Augenbrauen zusammen. "Was und? "
"Du wolltest es wieder gut machen Kyle...! Warum hast du mich die letzten Monate immer so gedemütigt? " fragte ich. Er seufzte und sah eine Weile stumm auf den Boden. "Es ist nur so das...das.." stotterte er. "Hättest du dich nicht einfach an deine Schlampen halten können und dich da abreagieren können...? Es war nicht nett von dir...! Du weißt das ich dich mag...Und es mir dann so zu zeigen das du nicht Schwul bist, ist echt das unterste.. " fuhr ich ihn wütend an. Wieder nahm er meine Hand und sah mich ziemlich verlegen an. "Da ist der Punkt Mitch... I-ch bin, a-also d-denke ich n-nicht h-hetero... " flüsterte er so das ich es am Ende kaum noch verstehen konnte. Als ich dann verstanden hatte worum es ging riss ich die Augen überrascht auf. "Wie-wie meinst du das? "fragte ich leise. Doch bevor er antworteten konnte schrie jemand dazwischen. "Heeeey Kyle...!" Erschrocken riss Kyle den Kopf nach oben und wir sahen auf Taylor einer der Jungs aus unserer Klasse. Grinsend blickte er uns an."Naja verarscht du den kleinen wieder? " lachte er. Kurz fuhr Kyle's Blick verwirrt zu mir. Dann fing er leicht an zu grinsen. "Na klar! Hahah Mitch du dachtest doch nicht wirklich das dass wahr war oder? " Er lachte leicht. Es dauerte ein paar Momente bis ich realisierte was er grade gesagt hatte. Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich sprang auf. "Du bist so ein Arsch! "kreischte ich und rannte weg.