⋆✩☽𖤓⋆Vielleicht sollte ich gar nicht hier sein.
Vielleicht.
Aber Fakt ist, ich bin hier.
Also warf ich schreiend die Arme hoch und lachte einfach betrunken dumm wie ich war und tanzte zur Musik. Mein Kleid rutschte zwar immer wieder hoch und die High Heels von Tina waren mehr als unbequem, aber die Blicke reichten mir, dass es sich für mich lohnte. Die gierigen Blicke.
Gegen jegliche Vernunft, weil morgen der Umzug war, ließ ich mich von Tina auf den Geburtstag von Carol mitschleppen. Die Woche war mehr als schmerzhaft. Mein ganzes Leben war nun in Kartons verpackt und stand abfahrbereit unten in unserem Wohnzimmer, um zu Jessie gebracht zu werden. Zu all dem Übel ignorierte Steve mich komplett und wenn ich ihn mal sah, dann natürlich mit Nancy.
Kurz gesagt, mein Leben war ein einziges Chaos, genau wie meine Gedanken und meine Gefühle.
Und nun trug ich dieses kurzes enge Kleid, mit hohen Schuhen und hatte mindestens sechs Mischen intus und lachte wie ein Depp vor mich hin, nur weil ich die Musik liebte, die gerade gespielt wurde.»Du wirst einfach aus jeder Ecke angestarrt.« lachte Robin und zog mir wieder das Kleid ein bisschen weiter runter, doch ich drehte mich nur freudig, hielt mich an ihr fest und sah lachend in ihre vier oder sechs Augen. Wann hast du dich das letzte Mal so abgeschossen?
Gerade als ich an dem Becher nippen wollte, zog Robin ihn mir lachend aus der Hand und trank ihn schnell selbst aus, ehe ich protestieren konnte. Also griff ich ihr ans Kinn und quetschte lachend ihre Wangen, so sah sie echt verdammt süß aus.
»Warum hast du das gemacht?« schmollte ich und lachte gleichzeitig vor mich hin. Die Tanzfläche wurde immer voller, mir wurde immer wärmer und das Bedürfnis wieder Sex zu haben stieg enorm an. Fuck. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Robin befreite sich aus meinem Griff und zog mich aus der tanzenden Menge Richtung Küche. Das Licht war hier viel heller und dadurch merkte ich erst, wie betrunken ich wirklich war. Alles bewegte sich verschwommen in Zeitlupe und es fühlte sich so so gut an. Denn alles was ich hatte war sorgenloser Spaß. Bis Robin wieder anfing zu reden...
»Ich muss bald gehen.« sie seufzte und schüttete Wasser in den roten Becher, den sie zuvor leer getrunken hat. Doch ich ignorierte den vorgehaltenen Becher und sah sie enttäuscht an. »Und wenn du kein Wasser trinkst und nüchterner wirst, werde ich dich zu mir mitnehmen. Du bist nämlich komplett voll.«
Oh ja, das bin ich. Ich grinste nur und nahm den Becher und trank ein paar Schlücke, wobei ich mich nach Tina und Carol umsah. Doch das Haus war brechend voll und von den Beiden war keine Spur zu sehen.
»Tina ist doch auch hier, du musst dir keine Sorgen machen.« Wieder fing ich an zu tanzen, grinste sie auffordernd an, während ich leicht in die Knie ging und gegen jemanden gegen stieß. »Ah, und Eddie ist auch da. Siehst du.«
Lachte ich und umarmte Eddie der mich nur voller Bewunderung ansah und die Umarmung erwiderte.
»Heilige Scheiße, bist du besoffen.« Danke Eddie, sehr hilfreich. Gespielt empört sah ich ihn an und lächelte nur kopfschüttelnd während ich ihm meinen Becher zeigte.
»Kann gar nicht sein, ich trinke nur Wasser.« grinste ich und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. Eddie lachte nur und drückte mich kurz an sich, doch Robin seufzte nur schwer und tauschte kurz Blicke mit Eddie aus, woraufhin ich fragend zwischen den Beiden hin und her sah. Was soll denn das jetzt?
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| 𝐒𝐌𝐔𝐓 𝐓𝐇𝐈𝐍𝐆𝐒 | Billy Hargrove | Steve Harrington | Eddie Munson
FanficSLOWBURN x HUMOR x SMUT 𝐄igentlich ist alles was Grace immer wollte, dass ihr bester Freund Steve mehr in ihr sieht und ihre langjährigen Gefühle endlich erwidert. Doch das Schicksal hat nunmal andere Pläne und es keimt ein nie da gewesenes Verlang...