51. 𝐄𝐢𝐧 𝐚𝐧𝐦𝐮𝐭𝐢𝐠𝐞𝐫 𝐄𝐧𝐠𝐞𝐥 𝐢𝐧 𝐋𝐞𝐝𝐞𝐫

510 36 35
                                    

   ↖︎                     

[ Hello, wer die Musik abspielen
möchte, empfehle ich es erst wenn
ich das Zeichen weiter unten gebe ]















   [ Hello,  wer  die  Musik  abspielen möchte, empfehle ich  es erst wenn ich das Zeichen weiter unten gebe ]

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.






⋆✩☽𖤓⋆




ES WAR EINER DIESER TRÜGERISCHEN MOMENTE, in denen mir mal wieder ein warmer Hoffnungsschimmer die Sicht durch meine rosarote Brille verschärfte. Mehr für ihn zu sein als unkomplizierter Spaß und Ablenkung von diesem beknackten langweiligen Leben in einer verstaubten Kleinstadt wie Hawkins.

Vielleicht lag es für Außenstehende bereits auf der Hand, dass er eigentlich nur ein kontrollsüchtiger und besitzergreifender Arsch ist, der aus purer Ergötzung heraus, ohne irgendwelche tieferen Gefühle zu hegen, es liebt, eine gewisse Kontrolle über mich zu besitzen. Doch die hoffnungslose Romantikerin in mir wollte es anders sehen. Wollte es Eifersucht nennen, um sich besonders zu fühlen. Oder vielleicht auch, um mich weniger erbärmlich zu fühlen.

Wie gewohnt blieb der Camaro am Anfang meiner Straße stehen, wenn auch abrupter als sonst, weil er nach der kleinen Diskussion wieder launisch gewesen ist und wie ein Wahnsinniger über die leeren Straßen heizte.

Damit Jessie nicht zu sehen bekam, wie ich mitten in der Nacht, sichtlich betrunken von Billy, nach Hause gefahren werde, standen wir quasi sechs Grundstücke entfernt vom Cunningham Anwesen.
Mit einem schelmischen Grinsen lehnte ich mich über die Mittelkonsole zu ihm hinüber, musterte sein schönes Seitenprofil, ehe er sichtlich gereizt zu mir rüber sah. In seinen blauen Augen lag die gewohnte Kälte und Wut.

»Du musst mir nicht glauben, Hargrove.« stichelte ich mit einem Lächeln auf den Lippen und zuckte theatralisch mit meinen Schultern. »Wenn ich mit Stevie schlafen würde, dann würde ich ganz sicher nicht mit dir schlafen, also beruhig dich.«

Ein amüsierter Ausdruck schlich sich auf sein Gesicht, doch eher ein Zynischer, der einem schon fast Angst machen konnte, weil er dadurch aussah wie ein Psycho. Der er wohl oder übel auch war. Trotzdem drückte ich einfach so sanft meine Lippen auf seine, in der Hoffnung, dass er die Gemeinheiten diesmal zurückhält und einfach nur den Kuss erwidert. Was er tat, überraschend sanft, für seine Verhältnisse jedenfalls. Sobald dieser aber endete, packte seine große Hand fest meinen Hals und zog mich an diesem energisch zu sich.

Bis ich nach Luft japsend auf seinem Schoß saß und ihm leicht gegen die Brust schlug, während ich mich räusperte und mir ebenfalls an die Stelle griff, weil sie ein bisschen schmerzte. Billy aber leckte sich nur mit einem amüsierten Grinsen über die Lippen und ließ seine Hände meinen Körper hinab auf meinen Hintern wandern. Arschloch.

| 𝐒𝐌𝐔𝐓 𝐓𝐇𝐈𝐍𝐆𝐒 | Billy Hargrove | Steve Harrington | Eddie MunsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt