10. 𝐃𝐚𝐬 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐜𝐡𝐰𝐮𝐧𝐝𝐞𝐧𝐞 𝐓𝐚𝐠𝐞𝐛𝐮𝐜𝐡

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»ALSO ICH DENKE JA, DASS DU IHN GAR NICHT WIRKLICH MAGST

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»ALSO ICH DENKE JA, DASS DU IHN GAR NICHT WIRKLICH MAGST.« Verwirrt sah ich zu Robin die neben meinem Spind an ihren gelehnt war und nachdenklich durch den Flur sah, bevor sie sich ebenfalls zu mir wandte. »Ich meine, du hast gesagt, dass diese Pillen dich unglaublich glücklich machten? Vielleicht hast du ihn auch einfach nur falsch in Erinnerung, so durch die rosa rote Brille quasi?«

Seitdem Vorfall mit Billy sind nun mehrere Tage vergangen und wir haben eigentlich kein Wort mehr gewechselt. Lediglich wenn sich unsere Blicke treffen, kann ich nicht sagen, ob er mich umbringen oder bumsen will. Aber nichtsdestotrotz, bekomme ich dieses verdammte Kribbeln im Bauch und zwischen den Beinen... Wie erbärmlich...

»Und wehe du kommst mir jetzt mit Schmetterlingen im Bauch.« Robin sah mich warnend an. Woraufhin ich nur leicht lachen musste und weiter nach meinem Mathebuch kramte. Man, sie kennt mich einfach zu gut.
»Meiner Meinung nach, hast du einfach Glück gehabt, dass du kotzen musstest. Wer weiß, sonst wärst du vielleicht keine Jung...«

»Robin!« ich sah sie warnend an, als Carol und Tina an uns vorbei liefen und sich lautstark über Tinas Geburtstagsfeier unterhielten.
Natürlich ohne mir auch nur einen Blick zu würdigen. Denn meine eigentliche Freundin, ignorierte mich nun komplett. Ich war natürlich nicht bei ihrer Party, zu der sie mich klar und deutlich ausgeladen hatte.

Mein Herz sank ein Stück, als ich sah, auf wen die Beiden zu liefen. Wandte meinen Blick aber schnell ab und sah zu Robin, die mich schon fast mitleidig ansah.

»Ich weiß, ich weiß... drüber stehen.« Auch wenn ich wusste, dass die Blondine Recht hat und Tina diese traurigen Emotionen nichtmal verdiente. Tat es mir trotzdem weh. Nicht nur weil wir uns einfach gestritten haben, sondern auch zu sehen, wer jetzt ihre neuen Freunde waren.


Auch wenn Robin und Tina nie wirklich warm miteinander geworden sind, weil die Zwei einfach verschiedener nicht sein könnten, wusste ich, dass sie mich trotzdem verstehen konnte. Tina war einer der ersten Freunde überhaupt, die ich in Hawkins nach meinem Umzug hatte und ich war immer der festen Überzeugung, dass niemand das ändern könnte. Nichtmal Cheryl, die jetzt neuerdings wohl ihre neue beste Freundin war.

Jedenfalls wenn man den Erzählungen von ihrer Party Glauben schenken konnte. Die wohl wie immer absolut Thema Nr. Eins war. Sei froh, jetzt redet wenigstens keiner mehr von deiner Aktion.


»Erzähl mir lieber wie das Essen verlief.« Mit einem Seufzen ließ ich mich auf die Bank draußen neben dem Sportplatz fallen und schüttelte den Kopf. Ach ja...

»Angesichts dessen, dass das mit Billy die Skala der Peinlichkeiten auf ein ganz anderes Level gebracht hat. Kam das Essen dem Ganzen trotzdem schon ziemlich nahe...« ich legte mein Kopf auf meine Handflächen und sah Robin dabei zu wie sie neugierig in ihr Sandwich biss, während sie mir gestikulierte, dass ich fortfahren solle.

| 𝐒𝐌𝐔𝐓 𝐓𝐇𝐈𝐍𝐆𝐒 | Billy Hargrove | Steve Harrington | Eddie MunsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt