31. 𝐒𝐢𝐞 𝐥𝐞𝐛𝐭

535 44 58
                                    







⋆✩☽𖤓⋆

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.







⋆✩𖤓⋆






DIE LUFT WAR ANGENEHM MILD, obwohl der Himmel mit dicken weißen und grauen Wolken bedeckt war, so, dass keine Sonne durchbrach.
Während die Vögel dennoch in den entfernten Bäumen munter am zwitschern waren, verlor ich mich selbst immer wieder in meinen eigenen Gedanken und konnte Robin kaum noch folgen, die seit fast zwei Stunden ununterbrochen von Eddie's Schwanz sprach und was die Beiden damit angestellt haben. Fünf Tage lang...

Abgesehen davon, dass ich mir am zweiten Tag langsam Sorgen machte, weil weder sie noch Eddie zu erreichen waren, ließ sie mich in der Schule auch hängen, also musste ich mit Tina und ihren tollen Freunden die Pausen verbringen. Vielleicht hatte ich auch Kopfschmerzen wegen diesem ganzen oberflächlichen Gossip und dem überzogenen Drama, wer mit wem geschlafen hat und mit wem wer schlafen will. Bla bla bla...

»Na ja, auf jeden Fall...« räusperte sie sich und sah euphorisch zu mir. »Denke ich nach diesen vier Ähm, sagen wir intensiven Tagen in denen wir komplett nur gevögelt haben, dass ich scheinbar eher bi bin.« mit hochgezogen Augenbrauen schaute ich zu ihr und schenkte ihr nur ein müdes Lächeln. Wow, damit hätte ich jetzt ja so gar nicht gerechnet...

»Das stand für mich in dem Moment fest, als du angefangen hast mit Ohhh, ahhh, Eddie. Woooow.« theatralisch stöhnte ich lachend und verzog mein Gesicht dabei, um sie zu imitieren, während sie aber rot anlief und mich mit ihrem Mathebuch schlug. Grinsend rollte ich mich auf dem Tischtennisplatz von ihr weg und sah ihr dabei zu, wie sie sich aber ebenfalls ergeben hinlegte und ihren Kopf auf meinem Bauch platzierte, um auch in den grauen Himmel zu sehen.

Es war nun die zweite Stunde, die heute ausfiel und eigentlich könnte ich einfach nach Hause gehen. Aber da ich zuhause auch nicht gerade gern war, drückte ich mich lieber und blieb freiwillig in der Schule, um hier auf Billy zu warten.



»Ist das jetzt ein Ding zwischen Euch?« murmelte ich eher in Gedanken. Auch wenn ich es komisch fand, dass Robin, die sonst nur von Tammy oder Reby schwärmte, auf einmal mit Eddie wie die Karnickel am rammeln war, freute ich mich für sie. Scheinbar lief ihr erstes Mal um Welten besser als meins und zu ihrem Glück, blieb es nicht bei einem Mal.

Doch sie zuckte nur mit den Schultern und legte ihr Buch über ihr Gesicht. Woraufhin ich nur lachend den Kopf schüttelte. Klar, fast fünf Tage am Stück aufeinander hocken und ficken, aber nicht wissen ob man nun zusammen ist.

»Wir haben ausgemacht, dass es erstmal unter uns bleibt. Du bist natürlich mit eingeschlossen. Ich meine du wärst ja auch fast-«

»Ja, ja ich weiß was du sagen willst.« lachte ich und war im stillen froh darüber, dass ich an dem Abend wirklich gegangen bin. Auch wenn ich gerne am eigenen Leib ihre Erzählungen gespürt hätte, wenn nicht unbedingt durch Eddie, wollte ich kein Teil der anbahnenden Beziehung meiner beiden Freunde sein. Das wäre irgendwie... seltsam.

| 𝐒𝐌𝐔𝐓 𝐓𝐇𝐈𝐍𝐆𝐒 | Billy Hargrove | Steve Harrington | Eddie MunsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt