SLOWBURN x HUMOR x SMUT
𝐄igentlich ist alles was Grace immer wollte, dass ihr bester Freund Steve mehr in ihr sieht und ihre langjährigen Gefühle endlich erwidert. Doch das Schicksal hat nunmal andere Pläne und es keimt ein nie da gewesenes Verlang...
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Wenn ich Rick mit ein paar Worten beschreiben müsste, würde mir als Erstes wohl gutherzig, lustig, beschützend und fleißig einfallen. Mein Onkel war schlichtweg die Art Mann, für die die meisten Frauen töten würden. Jedenfalls die Frauen in Hawkins. Vielleicht lag es an seiner bescheidenen und charmanten Art, sein warmes Lächeln. Oder schlichtweg an seiner Schönheit.
Es war jedes Mal das Gleiche gewesen, egal ob es meine Freundinnen waren, als sie ihn kennenlernten oder ihre Mütter. Sie alle hatten direkt dieses angespannte, kurzatmige Lächeln in ihrem Gesicht. Bah... Jeder Abend auswärts in unserer Lieblingsbar in der wir bis mitten in die Nacht herein Billard spielten oder die Jahrmarkt-Woche waren ein Ereignis. Die Frauen lagen ihm schlichtweg zu Füßen. Was am Anfang seltsam für mich war, ist inzwischen normal geworden. Ja, manchmal wachte ich morgens auf und unten an der Haustür standen Frauenschuhe, die nicht mir gehörten. Es kam auch schon vor, dass ich die ein oder andere dabei erwischte, wie sie sich morgens aus unserem Haus schlich und wir nur unangenehme Blicke austauschten. Aber nie blieb eine länger als für ein Wochenende.
Doch, dass sich selbst dies nach meiner dreimonatigen Abwesenheit ändern sollte, war nicht nur überraschend... das wäre mehr als untertrieben. Es war wie mehr wie ein Faustschlag in die Magenkuhle. Oder dieser Moment, den vielleicht nur Dorfkinder kennen, wenn man an einen Stromzaun kommt und der Schlag noch Minuten später durch die Venen zieht.
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»Wie hast du es erfahren, hm?« Was auch noch eine Charaktereigenschaft von Rick ist, dass er steht's versucht mir auf Augenhöhe zu begegnen. Nie hat er den autoritären Erwachsenen vor mir raushängen lassen. Er wollte mit mir eine Bindung aufbauen, als wenn wir gleichgestellt sind. Deshalb wusste er immer wo ich bin, wenn ich Alkohol trinke und kennt alle meine Freunde. Er war der coole Onkel, den jeder von den Familienfeiern kennt. Nur, dass Rick mich zu sich geholt hat, als ich ihn gebraucht habe und er war ein besserer Vater, Bruder, Freund und Onkel, als jeder andere den ich kannte.
Und nun saßen wir dort. In seinem Baby. Welches mit lautem Motor über die leeren Straßen Hawkins' flog. Natürlich waren sie leer, andere normale Menschen waren gerade auf Arbeit oder in der Schule. Außer natürlich wir. Ich, weil ich Jessie meine Gabel in die Hand gerammt hatte und Rick, weil er von unserer Direktorin angerufen wurde.