13. 𝐋𝐚𝐬𝐬𝐞𝐭 𝐝𝐢𝐞 𝐒𝐩𝐢𝐞𝐥𝐞 𝐛𝐞𝐠𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧

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»WOW, ICH MUSS ECHT ANFANGEN MIR DAS ALLES AUFZUSCHREIBEN.« lachte Robin und stopfte sich einen weiteren Pringles in den Mund, während sie sich mit dem Rücken wieder zurück an die Stuhllehne lehnte. »Ich meine nur, das alles ist langsam echt Filmreif.«

Mit einem frustrierten Seufzer stocherte ich lustlos in dem Kantinenfraß rum und musste wieder an die Situation mit Eddie zurück denken. Ich fragte mich, ob ich es wirklich zugelassen hätte? Schließlich fühlte ich mich inzwischen untervögelt, ohne je gevögelt zu haben, aber ich war auch den ganzen Tag unterwegs und hätte mich vor meinem ersten Mal schon noch gerne geduscht. Und rasiert. Also redete ich mir selbst ein, dass das zwischen mir und Eddie einfach beim rummachen geblieben wäre.

»Ja, ja mach dich ruhig über mich lustig.« murmelte ich mehr in Gedanken daran, wie es sich angefühlt hat, als er zwischen meinen Beinen lag, meine Haut mit seinen warmen Händen berührte und ich mit jeder Bewegung seiner Hüften spürte, wie er immer härter...

»Hey, ich mach mich doch nicht über dich lustig. Sondern über dein Liebesleben.« sie grinste schadenfroh und ich konnte mir daraufhin ebenfalls kein Lächeln verkneifen und zeigte ihr flach über dem Tisch meinen Mittelfinger.

Die Kantine war heute besonders voll, weil es draußen windig war und ein bisschen regnete. Deshalb aßen viele drinnen und das hörte man auch. Der Geräuschpegel war unangenehm laut.

»Graaaaace?« fragend sah ich zu Robin auf, die nur die Augenbrauen hochzog und vor meinen Augen mit ihrer Hand herumfuchtelte. »Er ist da...« langsam folgte ich ihrem Zeigefinger und sah zu Billy, der mit Tommy und einem anderen Mädchen an einem Tisch stand und sich unterhielt.

Mein Herz fing augenblicklich an zu rasen und ich konnte fühlen, wie meine Handflächen feucht wurden. Aus Scham und Unsicherheit, hatte ich es niemandem erzählt. Nichtmal Robin wusste von den Träumen die ich hatte, die ich selbst gar nicht erst als Realität akzeptieren wollte. Das nennt man Kognitive Dissonanz. Ich schluckte den Kloß in meinem Hals runter und sah zu Robin, während ich mir mein Wasser nahm und schnell ein paar Schlücke nahm.

»Ich mache das lieber nach der Schule...« Der Kartoffelbrei war so zäh, dass ich ihn aufspießen konnte, was ich auch tat und ihn theatralisch mit gerümpfter Nase hochhielt.
»Meinst du das hat mal gelebt?«

Robin lachte und ich legte den Kartoffelbrei wieder zurück auf meinen Teller, definitiv nicht gewillt, den Scheiß zu essen.
Doch ehe ich mich versah, verstummte Robins Lachen schlagartig und als ich sah, wer sich neben mich setzte, schwieg auch ich.

»Würde mich nicht wundern, wenn er noch immer leben würde.« Verwundert sah ich zu Jessie, der mir nur ein Grinsen schenkte und seine Ellbogen lässig auf den Tisch vor uns platzierte, um sich abzustützen.

| 𝐒𝐌𝐔𝐓 𝐓𝐇𝐈𝐍𝐆𝐒 | Billy Hargrove | Steve Harrington | Eddie MunsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt