44. 𝐄𝐝𝐝𝐢𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐀𝐥𝐥𝐰𝐢𝐬𝐬𝐞𝐧𝐝𝐞

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»Das ist wirklich super krass...«

Gedankenversunken nickte ich und stocherte nun schon gefühlt die halbe Pause lustlos in meinem Essen rum. Inzwischen sprach die ganze Schule darüber, obwohl Hopper dies eigentlich vermeiden wollte, hatte er es bereits im Vorfeld geahnt und die Lehrer darüber aufgeklärt, wie sie am Besten damit umgehen sollten. Schließlich war das hier nichts weiter als eine Kleinstadt und die Polizei befragte so viele Leute, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis es die Runde macht.

»Ich meine, wir waren jetzt nicht wirklich enge Freunde. Aber allein der Gedanke, was sie wohl durchgemacht haben muss. Es ist so schrecklich...« murmelte ich kleinlaut und sah zu Eddie, der seine Chips seelenruhig aß und zustimmend nickte. Ehe er mit einem fast schon urteilenden Blick aufsah und mich mit Schlitzaugen musterte. Verwirrt ließ ich die Gabel in meinem Kartoffelbrei stecken. »Was!?«

Mit hochgezogenen Augenbrauen hob er beschwichtigend die Hände. Neugierig beugte ich mich leicht über den Tisch und sah ihn eindringlich auffordernd an, worauf ein Grinsen sich in sein Gesicht schlich und er sich ebenfalls zu mir beugte.

»Versteh mich nicht falsch, das mit Nicole finde ich auch übel.« damit beugte er sich noch weiter zu mir und sah mir fest in die Augen, dieses Mal aber nicht so grinsend, sondern fast schon ernst. Eddie ernst. »Aber ich meine eigentlich, dass du mit Hargrove geschlafen hast.«

Völlig entgeistert starrte ich ihn an, unfähig auch nur irgendwas zu sagen. Da weiteten sich auch seine Augen und bevor sich sein Mund ganz öffnen konnte, versuchte ich mich zu fassen. Dieser Mistkerl. »Verdammt! Du hast wirklich mit ihm -« da überbrückte ich in Windeseile den Abstand zwischen uns und legte schnell meine flache Hand auf seinen Mund, bevor noch ein weiteres Wort herauskommen konnte.

»Pscht

Hastig ließ ich meinen Blick durch die Cafeteria schweifen, stellte aber minimal erleichtert fest, dass scheinbar niemand etwas davon mitbekam. Fast schon zögerlich und mit diesmal eher beschämten Ausdruck, sah ich wieder zu Eddie, während ich mir leicht auf die Lippe biss.

»Woher weißt du das?« flüsterte ich, obwohl ich mir nicht sicher war, ob ich das wirklich wissen wollte, geschweige denn mich bereit für die Wahrheit fühlte. Schließlich musste es die ein oder andere Person ja wissen, wenn es bis zu ihm vorgedrungen ist.

»Keine Sorge Zuckerblüte.« Er grinste mich, wenn auch sichtlich irritiert, an. Seine Hand drückte leicht meine Schulter, als er die Lippen aufeinander presste. »Es war eigentlich nur eine Vermutung und ich wollte einen Scherz machen. Aber na ja, was soll ich sagen? Meine Intuition hat mich wohl nicht getäuscht oder besser gesagt, ich hab's gemerkt, bevor ich es verstanden habe.« Alles klar, Sherlock.

| 𝐒𝐌𝐔𝐓 𝐓𝐇𝐈𝐍𝐆𝐒 | Billy Hargrove | Steve Harrington | Eddie MunsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt