53. 𝐃𝐮 𝐠𝐞𝐡𝐨̈𝐫𝐬𝐭 𝐦𝐢𝐫

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Hallo, meine treuen Lesewürmchen!


Das Ende ist nun da. 🥹 Ich weiß selbst noch gar nicht, ob ich mich jetzt freuen soll oder ob ich einfach nur traurig bin, weil diese Geschichte nun zu Ende ist. Schließlich habe ich fast ein Jahr an ihr geschrieben und habe so viel Energie und Liebe hineingesteckt. Trotzdem wollte ich mich vor allem erst einmal bei EUCH allen bedanken, für all die lieben, lustigen und hilfreichen Kommentare. Für all die Sternchen und die tollen Menschen, die ich dank diesem Buch kennenlernen durfte. Danke für eure Zeit, für eure Liebe und all die Unterstützung. Ihr habt mir so manches Mal ein Lächeln auf die Lippen gezaubert und ich hoffe, dass es mir mit Grace und ihrem eher chaotischen Leben auch gelungen ist, euch das ein oder andere Lächeln zu entlocken. ❤️



PS: Als kleines Trostpflaster wird nach diesem Teil noch ein Epilog hochgeladen, der allerdings wie eine Art Bonuskapitel nicht in Grace's Sicht sein wird, aber wohl die ein oder andere Frage beantworten könnte. 🤍

Fühlt euch ganz fest gedrückt. 🥲❤️🥹💋


































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DRAUßEN WAR ES BEREITS STOCKDUSTER und die Nachtluft war kälter als ich dachte. Vor dem Eingang vom Werk konnte man bereits laut die Livemusik von innen hören. Obwohl ich mich seit Wochen auf die Firmenfeier freute, war ich mit den Gedanken eher bei Tina, die immer noch bei mir Zuhause war. Klug wie ich bin, habe ich sie erstmal in die Badewanne geschickt, um einen gereizten Billy endlich aus meinem Kleiderschrank befreien zu können.

Zu meiner Überraschung blieb er sogar, bis ich mich fertig gemacht hatte und zu der Feier. Dennoch sprachen wir fast kein weiteres Wort miteinander. Um ehrlich zu sein wusste ich aber nicht ob es daran lag, dass wir mitten während dem Sex gestört wurden oder der Fakt, dass er nun auch von der Schwangerschaft wusste und ihm das unangenehm war.

»Na... Na ja, danke fürs fahren?« murmelte ich in die Stille herein und stellte mich direkt vor ihm hin, worauf er mir in die Augen sah und sich ein eher bedrücktes Lächeln auf seine Lippen schlich. Mit einem leichten Nicken schnippte er die Zigarette weg und strich mir mit seinem Daumen über die Wange, ehe er sich zu mir hinunter beugte und mich fast schon sanft küsste. Verwundert über diese liebevolle Geste, erwiderte ich den Kuss dennoch und auch wenn die Angst groß war, dass es für ihn erneut nicht mehr als ein Spaß ist, lächelte ich leicht in den Kuss hinein. »Bist du dir sicher, dass du nicht mit reinkommen möchtest?«

Bevor er jedoch antworten konnte, schwang die Tür auf und knallte gegen die Außenwand, wodurch ich erschrocken zurückwich. Laute Musik hallte uns entgegen und als ich Robin entdeckte, wie sie dicht gefolgt von Steve auf uns zukam, schluckte ich leise, schenkte den Beiden aber dennoch ein ehrliches Lächeln.

»Und ich hab mich schon gefragt, wo du so lange bleibst.« grinste die Blondine und wackelte mit den Augenbrauen, als auch Billy sich zu den Beiden wandte. Auch wenn ich sein Gesicht nicht sehen konnte, merkte ich sofort, wie er sich anspannte, als er Steve sah. »Aber die Frage kann ich mir jetzt ja sparen.« Damit nahm sie mich einfach in den Arm, wodurch ich Steve mit einem eher entschuldigenden Lächeln und einem leichten Wink begrüßte. An seinem Blick konnte ich deutlich seine Gedanken lesen, die eindeutig damit beschäftigt schienen, auszurechnen, wie naiv man als atmender Mensch eigentlich sein kann.

»N-Nein, es ist nicht das, was ihr denkt.« lachte ich und umarmte danach auch Steve schnell, der sich allem Anschein nach gar nicht wohl damit fühlte. Was ich aber gekonnt ignorierte, da ich mir denken konnte, dass es einfach nur an Billy lag, der Todesblicke auf uns abfeuerte. »Tina kam spontan vorbei und na ja, das hat sich alles ein bisschen gezogen.«



| 𝐒𝐌𝐔𝐓 𝐓𝐇𝐈𝐍𝐆𝐒 | Billy Hargrove | Steve Harrington | Eddie MunsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt