The Truth in your Eyes ||•Yoonmin•||

32

The Truth in your Eyes

Kapitel 32

Jimin

*

Das war alles richtig so!

Auch wenn er gemein zu dir war, war es das beste. Er hatte Ahnung und wusste, was zu tun wäre. Wir mussten ja keine beste Freunde werden, aber verhandeln konnte ich schon immer gut. Immerhin, kann er froh sein, das ICH ihn in Betracht zog. 

Eine weitere Woche war vergangen und so langsam kehrte der Sommer ein und mit dem Sommer, bald neue Studenten, die gern an die Academy gehen würden wollen. 

Zumindest wurde mir diese Meldung zugeteilt. Natürlich per Post, da andere wussten, das ich bei Yugyeom und BamBam, im Hause wohnte. 

Und nach langer Überlegung und neuen Mutes, sowie Zuversichtlichkeit, lief ich in Ruhe zum Anwesen der Min's. 

Hätte man mir vor Wochen gesagt, das ich je wieder normal zu ihnen gehen würde, dem hätte ich mörderisch ins Gesicht gelacht, am Ende noch etwas ins Gesicht geschüttet. Fakt war nur eins, ich kam nicht drum herum. 

Er war eben der perfekte Mensch dazu! Jemand anderen zu finden, würde zu lange dauern, da ich mich in dieser Sache auch überhaupt nicht auskenne. Ich war nur ein Tänzer.

Ich kam an der Tür an und klingelte, natürlich habe ich nicht bescheid gegeben. Warum auch?

Die Tür wurde geöffnet und ich erblickte Sumi. 
"Jimin? Kommen sie doch herein! Was können wir für sie tun?", fragte sie mich freundlich. 

"Entschuldigt mein spontanes erscheinen, aber ich würde gern mit Junseok sprechen.", sprach ich aus. 
Sumi sah mich kurz erstaunt an. Auch sie wusste, wie Junseok mich damals behandelte. Das ich jetzt zu dem Mann ging, der mir oft das Leben hier im Hause schwer gemacht hatte, war scheinbar für sie unvorstellbar...

"Die Familie Min isst gerade zu Abend, aber ich bringe sie hin.", sprach sie aus. 
"Ich kann auch gern warten."
"Oh Nein! Ich bin der Meinung, dass sich einige freuen werden sie zu sehen, Jimin.", lächelte sie und führte mich zu der Familie. 

5 Tage hatte ich sie alle nicht mehr gesehen, natürlich riefen sie bei Yugeom und BamBam an und fragten nach mein befinden, jedoch wollte ich nicht mit ihnen sprechen. Im Cafe hatte ich mich erst einmal abgemeldet, da es ein weiteren Grund gab.

Reporter! Lästige Biester. Versuchten alles, um an eine gute Story zu kommen. Als sie ein Tag nach den News ins Café kamen um mich zu befragen, war mir leider die Geduld geplatz. Leider war das auch zu einer Mittagspause, wo wieder einmal die anderen anwesend waren. 

Ich bat die Herren zuerst höflich das Cafe zu verlassen, da ich keine Fragen beantworten würde. Das mein Herz dabei völlig aus dem Takt schlug und ich kurz davor war eine Panikattake zu bekommen, schienen ihnen nicht aufzufallen. Jedoch stellten sie sich quer und verließen nicht das Cafe, bis einige Laut wurden und ich am Ende wirklich genervt aufschrie, bis es wirklich ruhig im Raum war. 

Und ich mit den zwei Männern tacheles sprach. Das ich mein neu gewonnenes Vermögen gut einsetzten könnte, sodass sie ihren Job verlieren. Das sie es nicht wieder wagen sollen, Menschen unangekündigt befragen und vor allem mit Druck ein Interview aufzuzwingen. 

Das schien gefruchtet zu haben, wenige Sekunden später waren die weg und ich musste mich tatsächlich hinsetzen und beruhigen. Das meine zitternden Hände jeder sehen konnte, schmeckte mir überhaupt nicht, aber in diesem Moment war ich einfach der Mittelpunkt. 

Das ich mich auch noch neben Namjoon und Yoongi setzte war mir nicht bewusst. Jedoch strahlten die beiden eine beruhigende Welle aus, das ich mich ziemlich schnell beruhigte. Es waren die kleinen Dinge die getan wurden, was ausreichte. Namjoon legte sein Jackett über meine Schulter und Yoongi brachte mir einen Tee. Einen Tee, als ich ihn entsetzt angesehen habe, sagte er nur das Kaffee jetzt nicht sonderlich bei einer Panikattacke hilfreich war.