Kapitel 9

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Ich drehte mich um, und da stand er.

Wo war er den ganzen Tag??

,,was machst du?'' fragte er mit dieser tiefen stimme, die mich aus den Gedanken riss.
,,ich wollte nur-'' er unterbrach mich und kam mir immer näher, so nah das ich gegen die Wand kam ,,was wolltest du?''

Diegos Sicht
Ich war den ganzen Tag lang im Büro, und konnte sie nicht einmal sehen. Ich hörte wie jemand die Treppen runterging und schaute raus.

Es war sie.

Ich folgte ihr, nur um zu sehen wie sie sich in dem Haus gefühlt garnicht auskennt.
Anscheinend hat sie ihr Ziel gefunden, denn sie stand vor der Tür zu meinem Büro, die geschlossen ist.

Ich stellte mich hinter sie. Als sie sich umdrehte erschreckte sie sich minimal.
,,was machst du?'' fragte ich sie.
,,ich wollte nur-'' ich unterbrach sie mit ,,was wolltest du?'' und kam ihr immer näher, bis sie die Wand erreichte.
Sie sah recht verunsichert aus.

Ich liebe ihren verunsicherten Blick.

,,ich- was ist hinter dieser Tür??'' sagte sie aufgeregt, als sie mich von ihr wegschubste.
,,nichts, was für dich geeignet ist. Geh schlafen.''
,,Nein! Ich möchte wissen was dahinter ist.'' protestierte sie.
,,wirst du irgendwann erfahren.'' sagte ich und zog sie vom Handgelenk in ihr Zimmer.

,,Warte!'' rief sie.
,,wieso hast du so viele Geheimnisse?''
,,was meinst du?''
Sie machte mir bisschen Platz auf ihrem Bett, also saß ich mich am Ende des Bettes drauf.
,,wieso hast du deinen Nachnamen geheimgehalten? Und diese Tür? Und deine Arbeit?'' so viele Fragen auf einmal.
,,wirst du bald alles erfahren'' sagte ich und wollte gehen, doch sie nahm mein Handgelenk und hielt mich davon ab.
,,ich möchte es aber nicht bald erfahren, sondern jetzt!'' befehlte sie.

Scheiße.

,,Hinter der Tür ist mein Büro.'' sagte ich und ging fort bevor sie noch weiteres fragen konnte.

Elenas Sicht
Wieso hat er so viele Geheimnisse? Und woher kenne ich den Namen González? Morgen werde ich nachforschen, jetzt bin ich zu müde.

...
Ich wurde von einem klopfen aufgewacht. Wieso kann ich nicht einmal in Ruhe schlafen??
Bevor ich aufstehen konnte um die Tür aufzumachen, öffnete sie sich selbst und Maria kam rein. ,,Guten Morgen, Miss García'' begrüßte sie mich.
,,Bitte, nenn mich Elena.''
Sie lächelte nur.
,,Mister González ist bei der Ar-'' ich ließ sie nicht mal aussprechen ,,wo ist seine Arbeit??''
,,das darf ich ihnen nicht sagen.'' aber warum??
,,Bitte, ich muss doch wissen wo er arbeitet, falls er sich verletzt?''
,,Na gut.''

Sie schrieb mir die Adresse auf ein Zettel.
Nun musste ich Fernando finden, damit er mich hinfährt. Mein Auto haben sie leider nicht mitgenommen.

,,Fernando??'' rief ich durch das Haus.
,,Ja, Miss García?'' sagte er, als er von der Ecke kam.
,,fahren sie mich bitte dorthin?'' sagte ich und zeigte ihm den Zettel.
,,Okay.'' sagte er stumpf und ging in Richtung Auto.

Das ging einfacher als gedacht.

...

Wir kamen an einem schönen Hochhaus an.

Und dort arbeitet er? Kriegt man etwa so viel Geld?

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Und dort arbeitet er? Kriegt man etwa so viel Geld?

Fernando ließ mich dort ab und ich ging rein. Drinnen ist es ja noch schöner.
Dieses Hochhaus ist auch von innen schwarz.

Im Empfang saß eine Frau, und ich ging auf sie zu.
,,wo ist Diego González?'' fragte ich sie, vielleicht wusste sie wo er hier drinnen arbeitet.
,,Oberste Etage.'' antwortete sie stumpf und schaute wieder auf ihrem Computer.

...

Oben angekommen staunte ich. Es sah alles so schön aus!
Ich ging einen Gang entlang und fand eine Tür, mit einem goldenen Schild wo ,,D. González'' draufsteht. Ist das Diegos Büro? Haben Arbeiter ein Büro?

Ich ging hinein und fand Diego auf. Er saß einfach auf seinem Stuhl und tippte was in den Computer. Bemerkt er mich denn garnicht?

,,Elena?!'' Ich erschrak, wann hat er mich denn bemerkt??
,,was willst du hier?!'' fügte er hinzu. Wieso war er aufeinmal so sauer?
,,ich wollte nur sehen, wo du arbeitest?''
Sein Kiefer zuckte.
,,Gut, setz dich hin.'' sagte er und deutete auf das Sofa.

...

Gott! War das langweilig. Endlich gehen ich und Diego aus dem Gebäude.
Es ist schon Dunkel??

,,Hast du schon was gegessen?'' fragte er mich als wir in sein Auto stiegen.
Mir ist erst jetzt eingefallen, das ich so gut wie garnichts gegessen habe.
,,anscheinend nicht.'' sagte er und fuhr los.

Wir kamen an einem McDonald's an.
,,was willst du essen?'' fragte er mich. Ich schaute ihn nur an und antwortete ,,Mc Chicken.''
Sein Blick wanderte aus dem Fenster, doch ich blickte ihn noch an.

Ist er attraktiver geworden?

Wieso ist er aufeinmal so-

Ich wurde von meinen Gedanken gerissen als Diego mir mein Mc Chicken hinhielt.

,,danke'' murmelte ich und biss in den Burger.

...

Boah, bin ich voll! Mit vollem Magen kann ich besser schlafen.

Als wir in dem Anwesen ankamen, ging Diego direkt zu seinem Büro, und ich in mein Zimmer.
Gerade als ich mich hinlegen wollte, hörte ich wie Diego aus seinem Büro nach mir rief.

-
Hmmm was denkt ihr ist mit Diego?
Und denkt ihr Elena verliebt sich in Diego?
Wann wird sie seine Geheimnisse erfahren? Vielleicht erfährt sie sogar was über sich?

𝗕𝗿𝘂𝗶𝘀𝗲𝘀 - 𝖤𝗅𝖾𝗇𝖺𝗌 𝖲𝖼𝗁𝗂𝖼𝗄𝗌𝖺𝗅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt