,,Setz dich, Elena.'' befehlte er.
Aus Reflex setzte ich mich auf die Couch.
,,Willst du dich nicht hinsetzen, Papá?'' er blickte mir nur in die Augen. Er sieht so Angsteinflößend aus und seine Augen so dunkel.
,,Du lässt dich immer wieder auf diesen Diego ein! Ich möchte einfach das beste für dich.'' erklärte er.
,,Und du denkst Miguel ist für mich das beste?'' er nickte.
,,Papá, er will nur das Geschäft!''
,,Sag sowas nicht. Du wirst ihn heiraten. Übermorgen.''
,,Übermorgen?!''
,,Wäre dir Morgen besser?'' ich blieb still.
,,Geh schlafen. Carmen wird mit dir morgen Kleider ansuchen.'' sagte er und ging aus der Haustür.Ich kann übermorgen nicht heiraten. Nicht ihn.
Ich fing an emotional zu werden und meine Sicht wurde leicht verschwommen. Schnell nahm ich mein Handy aus der Handtasche und wählte seine Nummer.
Ich will hier weg.
,,Diego, kommst du bitte zurück?'' fragte ich, in der Hoffnung, das meine Stimme nicht zittrig klingt.
,,Wie-'' ich ließ ihn nicht aussprechen.
,,Komm einfach!'' schrie ich ihn an und legte auf.Langsam ging ich in Richtung Küche und schenkte mir Whiskey in ein Glas ein. Ich brauche Alkohol.
...
Diegos Sicht
So schnell wie ich konnte rannte ich in ihr Haus.,,Elena?!'' rief ich. Keine Antwort.
Scheiße, stinkt es hier nach Alkohol.
Ich ging in die Richtung wo der Gestank herkam. Ich fand eine betrunkene Elena auf und zig Whisky Gläser auf der Küchen Insel.
Was ist passiert?
Langsam hob ich sie auf, nur um von ihr eine Klatsche zubekommen.
,,Fassen sie mich nicht an, sie.. Trottel!'' schrie sie mich an. Gott, sie verträgt wirklich kein Alkohol und säuft sich trotzdem voll.Nach langem Zoff, hab ich es geschafft sie ins Bett zu legen.
Ich deckte sie zu und ging aus dem Zimmer.Was ist passiert, das sie so viel getrunken hat?
Ich räumte die Küche auf und schlief daraufhin auf dem Sofa ein.
...
Ich fühlte etwas hartes auf meiner Brust und wachte auf.
Wie ist sie denn hergekommen?
Und sie stinkt garnicht nach Alkohol.
Vielleicht sollte ich sie schlafen lassen und dann fragen was gestern passiert ist, das sie so viel getrunken hat.
Elenas Sicht
Ich hab echt gut geschlafen. Kaum wachte ich auf, erkannte ich sein Gesicht. Wie bin ich gestern hergekommen?
Flashback
Mitten in der Nacht wachte ich auf und merkte, das ich wie ein Dachs stinke. Ich schaute auf mein Handy für die Uhrzeit.2:00.
Ich ging ins Badezimmer um mich zu duschen. Bei diesem Gestank könnte jeder sterben. Nach der Dusche zog ich mir gemütliche Kleidung an.
und machte mich auf den Weg nach unten.
Gerade wo ich auf die letzte Stufe trete fällt mir ein, was ich gestern der Küche angetan habe. Bis 5 Uhr ist die Küche wieder blitzeblank.
Was?! Die Küche ist ja aufgeräumt! War Alba hier? Und wieso riecht es hier nach Männer Parfüm?!
Ich ging in die Richtung wo der Geruch am stärksten ist und sah ihn.
Ich legte mich auf seine Brust und schlief ein.
End of Flashback
Oh. So bin ich also hergekommen.Langsam strich ich ihm eine Strähne aus der Stirn und bemerkte wie seine Augen sich öffneten.
,,Wieso hast du gestern so viel getrunken?'' war das erste was er sagte.
,,Frustration.''
,,Was war denn los? Deine Stimme war auch so zittrig am Telefon.''
,,Mein Vater war gestern hier. Gerade als du weggefahren bist.''
,,Und weiter?''
,,Ich hab dir doch gesagt das Miguel früher heiraten will. Mein Vater will das auch. Ich werde morgen heiraten müssen.'' erklärte ich ihm. Ich versuchte nicht emotional zu werden und zu heulen. Vergeblich. Ich fing an zu heulen und umarmte ihn.
,,Wir haben doch ein Plan. Du musst ihn nicht heiraten.'' versucht er mich zu beruhigen. Ich krallte mich aber noch fester an seine Brust und ließ ihn nicht los....
Langsam hörte ich auf zu weinen und ließ von Diego los.
,,Alles gut?'' seine Stimme ist so beruhigend. Ich nickte als Antwort.Plötzlich öffnete sich die Haustür.
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𝗕𝗿𝘂𝗶𝘀𝗲𝘀 - 𝖤𝗅𝖾𝗇𝖺𝗌 𝖲𝖼𝗁𝗂𝖼𝗄𝗌𝖺𝗅
Romance𝗩𝗼𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗞𝗿𝗮𝗻𝗸𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝘄𝗲𝘀𝘁𝗲𝗿 𝘇𝘂𝗿 𝗠𝗮𝗳𝗶𝗮-𝗞ö𝗻𝗶𝗴𝗶𝗻.. 𝑩𝒂𝒏𝒅 𝑰 𝒅𝒆𝒓 𝑩𝒓𝒖𝒊𝒔𝒆𝒔 𝑹𝒆𝒊𝒉𝒆 𝑬𝒍𝒆𝒏𝒂 𝑮𝒂𝒓𝒄𝒊𝒂. Eine Krankenschwester ursprünglich aus Spanien, lebt alleine mit ihrer Oma in Las Vegas. Sie...