,,Was willst du hier?!'' schrie ich ihn an.
,,Naja, ich konnte nicht schlafen und ich weiß das du wach bist weil du wahrscheinlich über mich denkst. Also wollte ich vorbeikommen.'' bevor ich was dazu sagen konnte unterbrach er mich ,,Und meine Hand blutet.'' sagte er noch und hielt seine Hand hoch.
,,ich verarzte keine Menschen mehr.''
,,Na und? Bin ich eben der erste.'' sagte er und steigte vom Fenster rein.
,,Tolles Zimmer.''
,,Dan-'' er hat sich einfach auf das Bett geworfen.
,,setz dich, fühl dich wie zuhause.'' sagte er.
,,Danke.'' sagte ich sarkastisch.Ich holte das Verband aus der Schublade raus.
,,Gib mir deine Hand.'' befehlte ich.
,,Das geht auch bisschen netter, oder Elena?''Will er mich verarschen?
,,Diego, gib mir deine Hand.''
,,wie ist das Zauberwort?''
Ich hab keine Lust mehr auf seine Späße. Ich zog seine Hand einfach zu mir, und verarztete sie. Dabei schaute er mich die ganze Zeit an.
Sein Blick wanderte aber manchmal auch um mein Zimmer. Er bemerkte wohl die Kratzbäume denn sein Blick klebte auf denen.,,Du hast die Katze immernoch?'' fragte er irgendwann.
,,Ich hab mir sogar ne zweite besorgt, Clementina war alleine.''
,,Und du?''
,,Was meinst du?''
,,Bist du alleine?''
Diese Frage verschlug mir die Sprache.,,Wie kommst du darauf?'' fragte ich lachend.
,,Weil ich es bin?''
,,Du bist kein Superstar, Diego.''
,,Du hast kein Freund?''
,,Diego!''
,,Was denn? Ich frage doch nur. Hast du einen Freund ja oder nein?''
,,Ich heirate bald.''
,,Also Single. Alles klar.''
,,Du kriegst mich eh nicht zurück.''
,,Das werden wir sehen.''Plötzlich klopfte es an meiner Schlafzimmertür. Es ist Alba, einer der Haushälterinnen. ,,Miss Elena, Ihr Vater wird gleich ankommen!'' rief sie.
,,Omg!'' schnell zog ich Diego von seinem Handgelenk zum Fenster.
,,Beruhig dich, was soll der schon tun?''
,,Mein Vater mag dich bestimmt nicht!''
,,Aber du. Das ist für mich wichtig.''
,,Diego! Das ist nicht witzig!'' ich wurde langsam echt nervös. In jeder Sekunde könnte Papá hier reinspazieren und mich und Diego sehen!
,,nicht nervös werden.'' beruhigte er mich.
,,Ich komm eh wieder keine Sorge.'' fügte er hinzu, und stieg aus dem Fenster.
,,Komm bloß nicht wieder!'' rief ich ihn noch zu bevor er verschwand. Natürlich war das spaß, ich will unbedingt das er wieder kommt. Seine Nähe beruhigt mich.Nach einiger Zeit klopfte es an der Tür. Schnell rannte ich runter, nur um zu sehen wie Papá Diego sein Ohr langzieht.
,,¡Por favor, suéltame la oreja, Carlos!'' rief Diego. Mein Vater hatte seinen zornigen Blick drauf. Ich hab das noch nie gesehen. Mein Vater ist eigentlich nett, und jetzt zieht er Diego das Ohr lang. (Übersetzung: ,,bitte, lass mein Ohr los, Carlos!'')
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Was denkt ihr ist passiert?
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𝗕𝗿𝘂𝗶𝘀𝗲𝘀 - 𝖤𝗅𝖾𝗇𝖺𝗌 𝖲𝖼𝗁𝗂𝖼𝗄𝗌𝖺𝗅
Romance𝗩𝗼𝗻 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗞𝗿𝗮𝗻𝗸𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝘄𝗲𝘀𝘁𝗲𝗿 𝘇𝘂𝗿 𝗠𝗮𝗳𝗶𝗮-𝗞ö𝗻𝗶𝗴𝗶𝗻.. 𝑩𝒂𝒏𝒅 𝑰 𝒅𝒆𝒓 𝑩𝒓𝒖𝒊𝒔𝒆𝒔 𝑹𝒆𝒊𝒉𝒆 𝑬𝒍𝒆𝒏𝒂 𝑮𝒂𝒓𝒄𝒊𝒂. Eine Krankenschwester ursprünglich aus Spanien, lebt alleine mit ihrer Oma in Las Vegas. Sie...