Kapitel 49

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Diegos Sicht

Wir nährten uns dem Haus und traten die Tür auf.

,,Obergeschoss: Gesichert.'' informierte mich einer unserer Männer.
,,Erdgeschoss: Gesichert.'' informierte ein anderer.
,,Nur noch der Keller, Boss.''
,,Begebt euch langsam zur Tür und ladet eure Waffen.'' befehle ich und begab mich daraufhin auch zur Tür, die zum Keller führt.

Natürlich hat der Keller keine Fenster, stellten wir fest bevor wir eingedrungen sind. Damit aber 2-3 Snipers auf Personen schießt als ,,Vorwarnung'', bohrten wir für jede Sniper ein kleines Loch und sie konnten die Personen sehen. Jede Sniper zielte auf eine wichtige Person. Auf Alec zielt keine und keiner wird auf Alec schießen. Sondern ich. Ich will Alec mit meiner Waffe auslöschen!

,,1,2,3!'' zählte ich. Das war mein Befehl, damit die Snipers schießen. Als wir die Schüsse hörten, trat ich die Tür ein und wir schossen.

Langsam schlich ich mich hinter Alec. Dieser idiot steht nur rum und lässt seine Männer alleine kämpfen. Der denkt wirklich, keiner würde den umbringen. Sogar wenn er Männer erschlägt und Ware klaut. Gerade als ich aufsprang und Alec gefühlt erwürgte, klingelte mein Handy.

Elena. Gerade dann, wo ich wollte das sie nicht anruft!

Ich kann aber nicht annehmen während hier die Hölle losgeht.

,,Hey!! Haltet doch mal die Klappe!'' rief ich und alle hörten auf. Ich nahm den Anruf an.

Elenas Sicht

Ich will noch ein Haustier. Mag Diego Schildkröten? Oder doch wieder Hunde. Hunde wären gut, aber große! Ich nahm mein Handy aus meiner Hosentasche und rief ihn an.

,,Diego, magst du Hunde oder Schildkröten?''
,,Tesoro, was soll das??'' wieso klingt er aufeinmal so..
,,Was soll was..''
Er seufzte kurz und fing dann erst an was zu sagen.
,,Wir reden später, ich bin beschäftigt.''
,,Wieso, was machst du?''
Ohne noch was zu sagen, legte er auf.

Diegos Sicht

Als ich auflegte fingen sie wieder direkt an zu kämpfen und schießen. Ich hielt Alec noch fest und zog ihn mit raus. Er soll noch nicht sterben. Er soll noch ein wenig leben und leiden. Gael kam kurz darauf und zog Alec ein Sack über den Kopf. Wir setzten ihn auf die Rückbank und fuhren los.

Diesmal fährt Gael, jetzt kann ich etwas länger telefonieren.
,,Fernando, bring Elena bitte aus dem Haus.''
,,Werde ich. Wohin denn?''
,,Zur Tierhandlung.''
,,Alles klar.'' sagte er und legte auf.

,,Zur Tierhandlung?'' fragte Gael lachend.
,,Ja, sie wollte irgendein Tier oder so.''
,,Deswegen hat sie dich angerufen?? Lass sie nächstes mal auf die Mailbox quatschen.''
,,Du idiot! Würdest du deine Freundin, nein, Verlobte, auf die Mailbox quatschen lassen?!''
,,Natürlich.''
,,Gael, halt die Klappe und fahr mich nachhause.''
,,Natürlich, Boss.''

...

Zuhause angekommen, schaute ich erstmal nach ob Elena noch zuhause ist, bevor Gael mit Alec reinkam. Ich zeigte Daumen hoch und sie kamen rein.

Wir setzten ihn auf den Stuhl und banden ihn mit einem Seil an den Stuhl, danach zog ich ihm den Sack aus. Er blinzelte ein paar mal wegen dem Licht bevor er dann zu sich kam.

𝗕𝗿𝘂𝗶𝘀𝗲𝘀 - 𝖤𝗅𝖾𝗇𝖺𝗌 𝖲𝖼𝗁𝗂𝖼𝗄𝗌𝖺𝗅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt