Kapitel 30

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Ich wurde von meinem klingelnden Handy aufgewacht. Noch im Halbschlaf nahm ich den Anruf an.

,,Schlafmütze, der Flug ist gleich!'' rief Diego an den Hörer.
,,Musst du denn so schreien??''
,,Beeil dich jetzt.''
Ich schaute auf die Uhrzeit.
,,Willst du mich verarschen, es ist 5:30!! Der Flug ist erst um 9:00!''
,,Beeil dich, ich warte draußen.'' war das einzige was er sagte bevor er auflegte.

Dieser Idiot!! Wie lange ist der bitte wach?!

Ich duschte extra lange, und zog mich noch langsamer an als sonst.

Ich duschte extra lange, und zog mich noch langsamer an als sonst

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Dazu noch eine Chanel Umhängetasche. In die Tasche packte ich: mein Handy, Lipgloss und weiteres Make-up, eine Powerbank und so weiter.

Ich packte Clementina und Amor in ihre Transportboxen, und ging runter.

Als ich die Tür öffnete, bemerkte ich das Auto von Diego. Schläft er? Ich öffnete die Beifahrertür, er schläft ja wirklich!
Langsam setzte ich mich in den Beifahrersitz, und legte die Transportboxen auf den Boden.
Ich rüttelte an Diego, damit er aufsteht. Was mir auch gelungen ist.

Er ist aufgestanden und musterte mich erstmal.
,,Kannst du nicht mal etwas mehr anziehen, oder musst du immer so rumlaufen?'' murmelte er. Ich antwortete darauf nicht, und sein Blick wanderte auf die Transportboxen.
,,Was ist das?'' fragte er.
,,Transportboxen. Meine Katzen kommen immer mit.''
,,Interessant. Magst du Katzen sehr?''
,,Ja sehr!'' er sagte nichts mehr sondern fuhr einfach los.

...

Nach einer halben Stunde kamen wir am Flughafen an. Während ich mit den Transportboxen reinging, quälte sich Diego mit unseren Koffern. ,,Komm schon, so viel hab ich nicht eingepackt!'' meinte ich. Natürlich ist das gelogen, ich weiß das ich meinen halben Schrank eingepackt habe.
,,Du bist eine Frau, natürlich hast du viel eingepackt.''
,,Wie beleidigend!''
,,Komm jetzt.''

Kaum setzten wir uns hin, bekam ich Hunger.
,,Diego, ich hab Hunger. Kommst du mit?'' fragte ich. Er seufzte und drückte mir paar Geldscheine in die Hand. ,,Kauf mir ein Bigmac.'' befehlte er und schloss seine Augen.

Ich ging zum nächsten McDonald's und bestellte mir ein McChicken, für Diego einen Bigmac und 2 Colas. Mit der Tüte in der Hand ging ich wieder zu Diego. Von weitem bemerkte ich garnicht das er schlief. Ich rüttelte an ihm, und seine Augen öffneten sich.
,,Hast du denn garnicht geschlafen?'' fragte ich.
,,Nein, nicht viel.'' antwortete er und nahm ein bissen von seinem Bigmac.
,,Wieso nicht?''
,,Einfach so.'' wieso sind aufeinmal seine Antworten so stumpf?

...

endlich sind wir im Flugzeug. Und Diego schläft wieder! Wieso schläft der plötzlich so viel? Schläft er nicht gut?

Diegos Sicht
Seit meiner Kindheit hab ich immer die gleichen Träume. Man könnte es eigentlich kein Traum nennen, es ist eher ein Albtraum.

Als ich Elena aber kennengelernt habe, verschwanden diese. Und bei unserer Trennung, kamen sie wieder. Seit paar Tagen hab ich sie wieder, ich schlafe sehr schlecht.

Heute werden ich und Elena nach Vancouver fliegen. Leider konnte ich wegen den Albträumen nicht lange schlafen und bin schon seit 3 Uhr wach. Langsam zog ich mich an, und stieg in mein Auto. Ich fuhr zu Elena. Ich bemerkte Sicherheitsmänner die um ihr Haus stehen. Standen die schon immer hier?

Ich parkte auf ihrer Auffahrt, und hoffte weiter schlafen zu können. Was mir leider nur für 2 Stunden gelungen ist. Um 5:27 bin ich aufgestanden. Ich will sie in meiner Nähe.

Ich rief sie an. Nach 2 anrufen nahm sie an.
,,Schlafmütze, der Flug ist gleich!'' rief ich.
,,Musst du denn so schreien??''
,,Beeil dich jetzt.''
Eine Sekunde blieb sie still.
,,Willst du mich verarschen, es ist 5:30!! Der Flug ist erst um 9:00!''
,,Beeil dich, ich warte draußen.'' war das einzige was ich sagte, bevor ich auflegte.

...

Sie nimmt sich wirklich lange Zeit. Vielleicht sollte ich noch bisschen schlafen.

...

Plötzlich merkte ich, wie jemand mich rüttelte. Ich bin aufwacht, und das erste was ich sah war sie. Ich musterte sie erstmal. Wieso hat die immer so wenig an?!
,,Kannst du nicht mal etwas mehr anziehen, oder musst du immer so rumlaufen?'' murmelte ich, und hoffte das sie mich nicht verstand. Sie antwortete nicht!
Mein Blick wanderte langsam auf 2 Boxen.
,,Was ist das?'' fragte ich.
,,Transportboxen. Meine Katzen kommen immer mit.''
,,Interessant. Magst du Katzen sehr?''
,,Ja sehr!'' das ist gute Information. Jetzt weiß ich was ich ihr schenken kann.

...

Wir kamen nach einer halben Stunde am Flughafen an. Während Elena mit ihren Transportboxen reinging, musste ich mich mit ihren Koffern quälen. Die sind zwar nicht wirklich schwer, aber wer nimmt so viele Sachen mit?!

,,Komm schon, so viel hab ich nicht eingepackt!'' meinte sie.
,,Du bist eine Frau, natürlich hast du viel eingepackt.''
,,Wie beleidigend!''
,,Komm jetzt.''

...

Ich war so glücklich als ich mich hinsetzten konnte, und bisschen schlafen.

,,Diego, ich hab Hunger. Kommst du mit?'' fragte Elena.
Ich seufzte, holte mein Geldbeutel raus und drückte ihr Geldscheine in die Hand.
,,Kauf mir ein Bigmac.'' befehlte ich und schloss meine Augen.

...

Ich merkte wieder, wie jemand an mir rüttelte und wachte auf.
,,Hast du denn garnicht geschlafen?'' fragte sie.
,,Nein, nicht viel.'' antwortete ich und biss in mein Bigmac rein.
,,Wieso nicht?''
Das nervt langsam. Wenn ich ihr sage das ich Albträume habe, denkt sie bestimmt ich wäre ein Angsthase. Pah! Diego González macht aus Leuten Angsthasen!
,,Einfach so.'' sagte ich stumpf.

...

Endlich sind wir im Flugzeug. Jetzt kann ich bisschen weiterschlafen.

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𝗕𝗿𝘂𝗶𝘀𝗲𝘀 - 𝖤𝗅𝖾𝗇𝖺𝗌 𝖲𝖼𝗁𝗂𝖼𝗄𝗌𝖺𝗅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt