our Secret

~43~

Jaden:

Kaum war sie unter dem Schreibtisch verschwunden ,wurde die Tür geöffnet und was ich sah ließ mich Stocken. Die blonde Frau aus meiner Vergangenheit lief mit ihren absetzen in mein Büro hinein dabei ließ sie mich keine Sekunde aus den Augen, genau wie damals trug sie ihren auffälligen roten Lippenstift ihre Haare waren zu einem strengen Dutt gemacht worden in ihrer Hand befand sich einer ihrer überteuerten Handtaschen dazu trug sie eine Anzugjacke kombiniert mit einem Minirock, ihr Name  kam mir wie eine Seuche über die Lippen.

"Natascha..." Es brannte auf meiner Haut,mit aller Kraft Versuchte ich kalt zu bleiben.

"Jaden" grinste sie,sie wusste das sie etwas in mir ausgelöst hatte. Ich glaube sie dachte etwas positives allerdings war der Gegenteil der Fall ich hasste sie.

"Was tut eine verlogene schlagen wie du hier?"fragte ich bissig "ihren Ehemann.."

"Ex Mann"unterbrach ich sie hastig, "oder hast du es vergessen das du mich betrogen hast? dazu noch einmal mit meinem besten Freund?"etwas Überwältigt das ich dass noch wusste schaute sie mich an fasste sich allerdings schnell wieder, ich fand's lächerlich das sie womöglich dachte das ich es vergessen hätte dabei wusste ich jeden einzelnen namen von den Männern mit denen sie mich betrogen hatte.

"Jaden..."Versuchte sie es nun etwas ruhiger dabei kam sie näher auf mich zu "Wie schon gesagt was tust du hier?"fragte ich bitter. "Mein Vater hat mir nach unserer Scheidung den Geldhahn zugedreht und dazu wurde ich fast aus der Familie geschmissen, dabei war ich eins das wertgeschätzte Mitglied unserer Familie! Ich war am Ende auf mich alleine gestellt,zum Glück hatte ich noch Ersparnise die nun auch zuende sind..und das ist mir alles wegen einen unglücklichen Fehler passiert"erklärte sie mir

Einen?
Gott stimmt die anderen 50 zählen nicht.

"Ich will nicht deine Lebensgeschichte hören ich will nur eine simple antwort auf meine Frage" ich kochte vor Wut."Hat mein Vater etwas damit zutun?"fragte ich sofort, langsam bewegte sie sich auf mein Fensterbrett zu und wischte hinüber. "Unteranderem, aber du weißt doch es war schon immer mein Traum gewesen Lehrerin zu werden"Log sie mir ins Gesicht, ein sarkastisches lachen verließ meine Kehle."Nein dein Traum war wie eine Königin Behandelt zu werden und keinen Finger krumm zu machen"lachte ich, weiter Augenverdrehen schaute sie mich an."Okay du hast Recht,um ehrlich zu sein  ich habe dich nur so unglaublich vermisst... Im Ernst was passiert ist tut mir leid"

Für wie dumm hält sie mich?

"Vermisst?"wiederholte ich dieses eine Wort stumm nickte sie "Oh zum Glück versuchst du es nicht mit der Schauspielerei"lachte ich gehässig. "Nein Natascha, du vermisst das Geld und die macht"ergänzte ich, kurz überlegte sie."Vermisst du es denn nicht reich zu sein? dazu noch jeden kontrollieren zu können, wir waren das Traum paar du warst der König der Boss und ich war deine Königin deine Gefährtin..."redete sie weiter "Und am Ende warst du doch nur die hinterhältige schlange"murmelte ich,Natascha verlor langsam ihre Geduld das tat sie eigentlich immer wenn's nicht so lief wie sie es wollte.

Ein Wunder das sie noch nicht weinend und schreiend auf dem Boden liegt.

"Du bist ein Valentino du gehörst zu den mächtigsten Clans in Italien, das ist ein Geschenk!"erklärte sie mir aufgebracht,mein Nachname brannte wie feuer. "Es ist kein Geschenk ,es ist ein bürde!ich bin dafür nicht gemacht"erklärte ich ruhig "Dein Vater ist da andere Meinung, du gehörst nachhause und nicht in so eine Stadt wo dich niemand fürchten kann"

"Oh Natascha,Ich will nicht gefürchtet werden oder gekannt werden,ich will nur ein normales Leben führen"antwortete ich nur. "Mein süßer,Bald wirst du es so sehen wie ich,bald wirst du zu mir zurück kehren Cuore mio.."flüsterte sie und strich vorsichtig über meine Wange, dann entfernte sie sich von mir schnappte sich ihre Tasche und lief zur Tür.

Kurz davor blieb sie nochmal stehen "Wir sehen uns Morgen"sagte sie "Morgen?"hinterfragte ich "Ja, wie gesagt ich wollte doch schon immer Lehrerin Spielen"lachte sie und ging aus meine Büro.

Warte was?

Erschöpft ließ ich mich auf die Couch fallen ich dachte über alles nach, über Natascha,mein Vater, über meine  Vergangenheit und das schwarze Loch was nun aufgetaucht ist.

Was passiert nur gerade?