Heiße Nacht

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A/N: Bevor ihr das Kapitel lest möchte ich euch eine Smut Warnung geben. Und ich hab sowas noch nie geschrieben, das ist eigentlich Lenas Aufgabe, aber ich wollte es mal versuchen. Also schonmal sorry im Vorhinein falls es nicht gut geworden ist😂

POV Anna K

Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, wieso zur Hölle ich so aufgeregt war. Ich würde sie nicht das erste mal nackt sehen, wir würden nicht das erste mal miteinander schlafen, es gab keinerlei Geheimnisse, wir waren wie offene Bücher für uns. Naja, trotzdem war ich irgendwie nervös und versuchte mich mit ein wenig Hausarbeit abzulenken bis Brittany hier auftauchte. In Unterwäsche, viel zu großem Shirt und lauter Musik, wie auch sonst? Eine Sache hatte ich dabei nicht bedacht, nämlich dass ich ihr mal einen Schlüssel gegeben hatte. "Wie ich sehe hast du mir Arbeit abgenommen", hauchte Britt mir plötzlich von hinten ins Ohr während sie ihre Arme um mich schlang. "Wenn ich irgendwann wegen einem Herzinfarkt ins Krankenhaus muss, zahlst du die Rechnungen", erwiderte ich erschrocken und musste lachen, entspannte mich aber sofort bei ihren Berührungen. "Ich pass schon auf dich auf", kicherte sie und küsste meine Wange. Ich drehte mich in ihren Armen um und küsste sie sanft. Brittany ist wirklich ein Traum in Person, sie hat alles wonach man sucht. Ich beendete meine Aufräumaktion und wir sahen uns auf der Couch eingekuschelt einen Film an. Im Nachhinein war es völlig sinnlos den Film anzuschauen, denn wirklich darauf konzentriert waren wir nicht. Ich konnte und wollte nicht mehr warten, ich wollte einfach nur sie und das hier und jetzt. "Was ist?", lächelte Britt unsicher und holte mich damit aus den Gedanken. Ich hatte gar nicht bemerkt wie ich sie anstarrte. Ohne ein weiteres Wort beugte ich mich zu ihr und küsste sie intensiver als sonst. Nach einem kurzen Lächeln erwiderte sie den Kuss und zog mich am Nacken näher an sich, bis sie schließlich auf dem Rücken lag und ich mich über ihr abstützte. Als wir den Kuss mit unseren Zungen verstärkten stöhnten wir gleichzeitig leise auf. Langsam ließ ich meine Hand unter Britt's Top gleiten und ließ von ihren Lippen ab, um es ihr auszuziehen. Schnell fand auch mein Shirt den Weg auf den Boden und das einzige was jetzt noch richtig störte war ihre Jeans, doch auch diese wurde schnell entsorgt. "Du bist so wunderschön, ehrlich", sagte ich leise und schaute ihr tief in die Augen um zu zeigen, wie ernst ich das meine. Ich konnte beobachten, wie sich Britt's Gesichtsfarbe ihrer Haarfarbe anpasste, das war unglaublich süß. Wir dachten nicht eine Sekunde daran den Rest ins Schlafzimmer zu verlegen, vielleicht einfach weil das Verlangen zu groß war. Ich küsste sie kurz auf die Lippen, dann ihren Kieferknochen und den Hals runter während ich mich zögerlich damit beschäftigte ihr den BH auszuziehen. Knapp über ihrer rechten Brust ließ ich als Erinnerung einen Knutschfleck, mit dem Wissen dass Brittany zumindest am Set keinen weiten Ausschnitt tragen musste. Sie vergrub ihre Hand in meinen Haaren und ihre Atmung verschnellerte sich rapide. Meine Küsse wanderten immer weiter an ihr herunter und als ich meine Finger in die Seiten ihres Slips hakte, spürte ich wie Britt versuchte meinen Kopf mit ihrer Hand weiter herunter zu drücken. Ich genoss es meine Freundin zu ärgern, weil ich wusste wie sehr wir es wollten. Quälend langsam zog ich ihr den Slip herunter, platzierte mich wieder zwischen ihren Beinen und küsste sanft ihre empfindlichste Stelle. Endlich hörte ich wieder das Stöhnen, was ich seit Jahren vermisste. Immer wieder streckte sie mir ihr Becken entgegen, was ich als das Zeichen nahm, dass sie mehr wollte. Ohne Vorwarnung ließ ich zwei Finger in sie gleiten und spürte, wie sie sich fester in meine Haare krallte und laut aufstöhnte. Meine Zunge tauschte ich gegen meinen Daumen und küsste mich wieder aufwärts bis zu ihren Brüsten. Statt in meine Haare, bohrte Brittany ihre Finger nun in meinen Rücken. Das kombiniert mit ihrem Stöhnen machte mich nur noch mehr an, also verschnellerte ich meine Bewegungen bis sie schließlich mit einem lauten fluchen ihren Höhepunkt erreichte.

"Das.. Wow..", brachte Britt noch total atemlos raus während sie mich erschöpft anlächelte. Sie sah noch schöner aus als vorher, was beinahe unmöglich war. Ich erwiderte ihr Lächeln und küsste sie wieder sanft, was sie auch sofort erwiderte. Brittany beschloss zügig unsere Positionen zu tauschen, rollte sich auf mich und begann an meinem Hals zu saugen.

POV Brittany

Als ich am nächste Morgen von einem klingelnden Handy geweckt wurde, drehte ich mich erstmal grummelnd um. Ich hatte das Gefühl wir hatten erst 2 Stunden geschlafen und wollte einfach weiter schlafen. Anna griff nach ihrem Handy und beantwortete den Anruf mit einem müden 'Hallo?'. Obwohl sie nicht auf Lautsprecher umstellte, hörte ich eine ziemlich gereizte Liz am anderen Ende. "Wo zur Hölle bleibst du? Wir warten seit 2 Stunden auf dich und auch auf Brittany. Wenn du weißt wo sie ist dann bring sie bitte mit. So schnell wie möglich!", sagte sie laut und schnell und legte auf. "Wir haben verschlafen", gähnte Anna grinsend und legte ihren Arm wieder um mich. Na super, ist ja auch gar nicht auffällig wenn wir beide gleichzeitig fehlen. "Ich lass mir was einfallen", murmelte ich müde und setzte mich auf. "Die Nacht war es Wert, oder?", fragte Anna mich grinsend und küsste mich kurz. "Auf jeden Fall", erwiderte ich ebenfalls grinsend und folgte ihr ins Badezimmer. Um nicht noch mehr Ärger zu riskieren, machten wir uns schnell fertig und fuhren in getrennten Autos zum Set. Kaum waren wir dort und saßen im Trailer für Make Up, kam Liz schon zu uns. "Gibt es eine Entschuldigung dafür?", fragte sie genervt und sah uns eindringlich an. Anna wollte gerade ansetzen, doch ich war schneller. "Ich hatte gestern Abend einen Tiefpunkt, sie kam vorbei und wir sind auf der Couch eingeschlafen. Ist also meine Schuld, es tut mir leid", entschuldigte ich uns so glaubwürdig wie ich konnte. "Na gut, ich bin froh dass ihr füreinander da seid. Dann müsst ihr zwei wohl heute ein wenig länger bleiben, wir haben einen Zeitplan", erwiderte Liz und ließ uns wieder alleine. "Wir kommen damit nicht lange durch", seufzte Anna neben mir und ich stimmte zu. Mir war auch klar dass es nicht okay war meine psychische Lage auszunutzen, aber mir fiel so spontan nichts besseres ein.

Tell me it's...love! (Sendrick)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt