!smut!
POV Anna K
Jaja, ich wollte stur bleiben. Daran hatte ich mich nicht wirklich gehalten, denn noch am gleichen Abend war ich zu Brittany gefahren um das aus der Welt zu schaffen. Das war auch gut so, denn so konnten wir die letzten zwei Wochen noch viel unternehmen bevor sie für die nächsten vier Monate nach New York fliegt. Zwar hatte sie sich vor ein paar Tagen eine Erkältung eingefangen, aber ich konnte sie nicht davon abhalten am nächsten Tag zu fliegen, denn das schlimmste hatte sie überstanden. Wir beide hatten den ganzen Tag das Bett nur verlassen um uns auf die Couch zu legen, aber jeder liebt doch einen entspannten Tag zuhause oder? "Dass du mal freiwillig Tee trinkst", schmunzelte ich und stellte Brittany die fünfte Tasse Tee hin für heute. "Ich will nur wieder richtig gesund werden", lächelte sie müde und nahm direkt einen Schluck. "Du bist die beste Pflegerin und dazu noch die hübscheste", fügte Britt zwinkernd hinzu und kuschelte sich wieder mit ihrer Decke an mich. Ich mochte den Gedanken immer noch nicht, dass sie ab morgen für vier Monate weg war. Was sollte ich denn ohne sie machen in der ganzen Zeit? "Kannst du mir einen Gefallen tun während ich weg bin?", fragte meine Freundin mich und riss mich damit aus meinen Gedanken. "Klar, was?", erwiderte ich und spielte etwas mit ihren Haaren. "Wenn irgendwas mit Meghan sein sollte, kannst du ein Auge auf sie werfen? Ich trau Tyler einfach nicht..", murmelte sie als sie ihre Tasse wieder auf dem Tisch abstellte. "Sicher, schick ihr meine Nummer dann kann sie mich anrufen wenn was ist", versprach ich Britt und scrollte nebenbei den Lieferservice durch. Mir war schon klar dass keiner von uns heute kochen würde, dafür waren wir einfach zu faul den ganzen Tag. Da wir den ganzen Tag auf dem Sofa verbracht hatten, wurde es auch immer schwieriger etwas im Fernsehen zu finden, das führte sowieso nur zu Uneinigkeiten bei uns. "Was ist mit Nemo? Jeder mag Nemo", fragte ich genervt, musste aber trotzdem lächeln. Ich hatte Recht, oder? Ich kenne keinen Menschen der Nemo nicht gerne guckt. Der Film lief auch tatsächlich keine zehn Minuten, als unser Essen auch kam. "Geld ist in meiner Tasche", rief Brittany mir hinterher. "Schön für dein Geld", kicherte ich und nahm mir stattdessen mein Portemonnaie mit zur Türe. Es ging mir nicht nur um das Essen, ich hatte für meine Freundin eine Kleinigkeit besorgt. Das kleine Geschenk stellte ich noch auf das Essen, holte Besteck aus der Küche und gesellte mich wieder zu Brittany auf die Couch. "Willst du erst was essen oder erst eine kleine Überraschung?", fragte ich sie und hielt die kleine Schachtel in der Hand. "Hab ich was vergessen?", stellte Brittany verwirrt die Gegenfrage und stellte das essen wieder ab bevor ich ihr das Geschenk gab. Die kleine Schachtel an sich verriet schon dass es Schmuck sein musste, trotzdem öffnete sie diese ganz langsam und sah mich dabei schüchtern an. Kaum hatte sie sich die Kette angesehen, formte sich auf ihrem Gesicht ein breites Grinsen. Alleine diese kleine Geste verriet mir, dass das ein Volltreffer war, dabei hatte sie das wichtigste noch nicht gesehen. "Wenn sie dir jetzt schon gefällt, dreh sie um", lächelte ich stolz und sah Brittany zu, wie sie die Kette aus der Schachtel nahm und dann umdrehte. Es war eine einfache Silberkette mit einem Herzförmigen Anhänger, auf dem ich unser Datum eingravieren ließ. "Die ist einfach perfekt! Danke Baby!", freute sich meine Freundin, umarmte mich feste und drückte mir ihre Lippen an fast jede Stelle in meinem Gesicht. "Ich liebe dich", grinste sie und drückte mir noch einen Kuss auf.
POV Brittany
Die Kette von Anna mag zwar klassisch sein für ein Geschenk, aber es kam von ihr und das machte es so besonders. Sie könnte mir eine Blume pflücken und ich würde mich total freuen, einfach weil es von Herzen kam. "Ich komm gleich wieder", sagte ich grinsend, küsste Anna nochmal kurz und verschwand nach oben. Vor ein paar Tagen hatte ich mir etwas bei Victorias Secret ausgesucht, was für mich tatsächlich neu war. Ich besaß genügend Spitzenunterwäsche, aber nie so einen Body. Wer weiß wann ich sowas wieder tragen kann, wenn ich das mit dem Kinderwunsch durchziehe. "Schatz kommst du hoch?", rief ich runter und wartete direkt an der Tür auf sie. Als ich hörte wie Anna dem Schlafzimmer immer näher kam, lehnte ich mich mit einem frechen Grinsen an den Türrahmen und begrüßte sie auch so. "Wow.. Du.. Wow...", staunte sie und musterte mich von oben bis unten. "Lust auf ein Andenken von mir?", zwinkerte ich lächelnd und zog sie zu mir. Was für eine bescheuerte Frage von mir, da war es nur zu unserem Vorteil dass ich meine Erkältung so schnell los wurde. Ich schlang meine Arme um ihren Hals und drückte meine Lippen auf ihre. Schnell wurde aus einem normalen Kuss ein viel leidenschaftlicher, als sie gierig ihre Zunge in meinen Mund gleiten ließ. Nur kurz trennten sich unsere Lippen als ich ihr das Shirt auszog und es einfach neben uns auf den Boden fallen ließ. Sanft drückte ich Anna aufs Bett und trennte mich nur kurz von ihren Lippen um ihr die Hose auszuziehen. Ich setzte mich mit meinem Becken auf ihrs und bewegte mich im Takt mit ihr, was letztendlich zu einem Stöhnen aus ihrem Mund führte. Von ihrem Mund küsste ich mich ihren Hals runter, bis hin zu ihrem Dekolleté und zog ihr nebenbei den BH aus. Ich würde ihren Körper vermissen, ich wollte jede Sekunde davon genießen und ausnutzen. Da ich nun vollen Zugriff auf ihre Brüste hatte, verwöhnte ich diese zuerst und ließ mir besonders viel Zeit damit. Ihre Hand verfing sich in meinen Haaren während ich mit meiner Hand über ihren Slip fuhr und weiter mein Revier markierte. Ich küsste mich weiter ihren Bauch herunter und zog in einem den Slip mit herunter, den ich ebenfalls achtlos auf den Boden schmiss. Ein überraschtes Stöhnen kam aus ihrem Mund als ich mit meiner Zunge durch ihre Mitte fuhr und anschließend ihre Perle umkreiste. Diese Laute aus ihrem Mund lösten in mir ein unheimliches Kribbeln aus und es turnte mich unglaublich an. Da ich meine Freundin nicht mehr lange quälen wollte, ließ ich zusätzlich zwei Finger in sie gleiten und bewegte sie erst langsam. Es hatte an dem Abend nicht viel mit gierigem Sex zu tun, vielleicht klingt das kitschig, aber es war Liebe. Zwischen dem beiden lag ein weiter Unterschied. Als Anna öfter und lauter stöhnte und ihr hin und wieder ein fluchen entwischte, küsste ich mich wieder langsam ihren Körper hinauf und stoppte an ihrem Hals. Dort hinterließ ich auch ohne nachzudenken eine Spur, es war mir auch egal in dem Moment. Es dauerte nicht mehr lange bis ich spürte, wie sie sich um meine Finger zusammenzog. Viel Zeit verging nicht mehr, bis sie schließlich ihre Fingernägel in meinen Rücken bohrte und mit einem lauten Stöhnen zum Höhepunkt kam. Einen schöneren Abend hätte ich mir vor meiner Reise nach New York nicht vorstellen können!
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war die Bettseite neben mir leer. "Anna?", rief ich müde, in der Annahme dass sie vielleicht im Bad ist. Da keine Reaktion kam, ging ich schon davon aus dass sie schon längst unten ist. Noch gefühlt im Halbschlaf zog ich mir meinen Morgenmantel über und ging gähnend runter in die Küche. "Guten Morgen", begrüßte Anna mich gut gelaunt, küsste mich kurz und reichte mir eine Tasse Kaffee. "Ich wache viel schöner auf wenn du ebenfalls nackt neben mir liegst", zwinkerte ich und setzte mich an die Kücheninsel. "Du sollst jetzt keinen Stress mehr haben, also hab ich mich um ein schönes Frühstück gekümmert", erwiderte sie und stellte den Herd aus. Recht hatte sie wohl, es war ein schönes und ausreichendes Frühstück. Allerdings sank meine Laune von Minute zu Minute, denn mir war nicht wohl dabei vier ganze Monate ohne meine Freundin zu verbringen. Da wir unsere Beziehung nicht öffentlich machen wollten, durften wir kein Risiko eingehen. Also entschieden wir uns dafür, dass sie mich nicht zum Flughafen brachte und wir uns schon zuhause verabschiedeten. Nachdem ich geduscht hatte, brachte ich den gepackten Koffer runter und zog mich oben langsam an. "Ich komm dich besuchen wenn ich kann", sagte Anna leise und schlang ihre Arme um meinen Bauch. "Wehe wenn nicht", scherzte ich leicht und küsste sie kurz. "Ich liebe dich", nuschelte ich und schaute ihr durch den Spiegel in die Augen. "Ich liebe dich auch", erwiderte sie lächelnd und küsste meine Wange. Jede Minute die Verging wurde schwieriger, denn seit wir zusammen waren hatten wir uns maximal zwei Tage nicht gesehen. Eine Sache war allerdings die letzten zwei Wochen kein Thema mehr - mein Kinderwunsch.
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Tell me it's...love! (Sendrick)
FanficEs scheint gut zu laufen bei Brittany Snow. Eine Rolle jagt die nächste, sie ist glücklich verheiratet und um alles perfekt abzurunden soll es noch Nachwuchs geben. Doch ab dann soll es nicht mehr ganz so perfekt laufen. Pitch Perfect 4 soll gedreht...