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Bevor ich meine Sachen nehmen konnte nahm sie Xavier. "Gib sie mir doch bitte." Doch er lief nur stur weiter. An der Bushaltestelle setzten wir uns hin.

Nach ein paar Minuten kam dieser. Wir stiegen ein und fuhren bis zur Schule. Erst als wir dort angekommen waren, redeten wir wieder, bzw. Xavier: "Was hast du eigentlich im Mal Shop vorhin gemacht?" "Mich hatte der laden interessiert, weshalb ich ein mal rein gegangen bin. Ich hatte mir einen Block gekauft." sagte ich. Ich wollte das mein Geschenk eine Überraschung wird. "Und was hast du in der Stadt gemacht?"

"ich hatte mir neue Farbe und Leinwände gekauft." Puh zum Glück keine neuen Pinsel. Ich nickte. Wir gingen in Richtung Zimmer. Auf dem Weg dorthin trafen wir auf Ajax. "Das man dich mal alleine sieht ist ein Wunder" sagte ich lachend. "Ja ich war gerade auf dem Weg zu Enid, und wie ich sehe wart ihr auf eurem Date." mir verging das lachen. Ich merkte wie ich ziemlich Rot wurde. "Das war kein Date, das war nur Kaffee trinken gehen und zwar als Freunde." stellte ich fest.

"Mhh" sagte Ajax, und ging davon. "Hast du ihm etwa gesagt das das ein date ist?" "Würde ich niemals machen. Ich hatte ihm erzählt das wir uns treffen, mehr aber auch nicht."

An meinem Zimmer angekommen stellte er meine Tüten ab. "Danke für den tollen Tag und den Kaffee." sagte er. "ich danke dir das du meine Taschen getragen hast. Du bist echt ein Gentleman." ich ging ein Schritt auf ihn zu und gab ihm ein Kuss auf die Wange bevor ich die Tür schloss und mich wie ein kleines Kind freute.

Xaviers Sicht

Auf unserem Turm angekommen stand Ajax gerade dort, wir unterhielten uns eine kurze Zeit. An ihrem Zimmer stellte ich ihre Beiden Taschen ab. "Danke für den Tollen Tag und natürlich den Kaffee." Natürlich hatte ich sie nicht wirklich bezahlen lassen. "Ich danke dir das du meine Taschen getragen hast. Du bist echt ein Gentleman." Sie kam einen Schritt auf mich zu und gab mir einen Kuss auf die Wange. Durch unseren Größen unterschied musste sie sich auf Zehnspitzen stellen. Einen Augenblick später schloss sie die Tür.

Man hörte wie sie sich freute. Als ich mich gerade abwandte viel mir auf das sie ihre Taschen nicht mit rein genommen hatte. Ich drehte mich noch einmal um und klopfte. "Ja?" "Deine Tüten, du hast deine Tüten vergessen." ich grinste sie noch ein mal an und sagte: "Bis morgen"

Damit ging ich auf die andere Seite. Sie hatte ihre Tür offen noch immer offen und guckte mir hinterher. Ich lächelte und zwinkerte ihr noch ein letztes mal bevor ich die Tür schloss. Sie hatte mich geküsst, und das auch noch gewollt. Genau dieses Gefühl löste ein kribbeln in mir aus. Genau so wie der Kuss von gestern und als ich mich zu ihr gelegt hatte.

"Du siehst ganz schön zufrieden aus." sagte jemand hinter mir. es war nicht Jack. Wo war er eigentlich die ganze Zeit? Ich drehte mich um und sah Bianca wie sie auf dem Bett saß. Ich verdrehte meine Augen "Was willst du? Und wer hat dich hier rein gelassen?" "Es war dein Mitbewohner. Er ist schon etwas süß. Außerdem möchte ich dich fragen ob du mit mir zum Rabentanz kommen möchtest" sagte sie. "Nope. wird nicht passieren da ich schon jemanden habe. Aber wie oft hatte ich dir jetzt schon gesagt das du mich in ruhe lassen sollst?" Sie stand auf und ging sichtlich angepisst aus meinem Zimmer, stoppte noch einmal da ihr offensichtlich jemand entgegenkam.

"Sorry störe ich euch gerade bei etwas?" fragte sie etwas unsicher. "Nein alles gut Bianca wollte gerade gehen." Ich schaute sie mit einem bösen Blick an. "Überdenk deine Entscheidung noch mal Xavier. Bitte" "Geh jetzt bitte." sagte ich, holte Diana rein und schloss die Tür. "Was wollte sie?" Fragte sie mich. "Ach sie wollte mit mir auf den Tanz gehen. Was machst du eigentlich hier?"

Wir hatten uns doch schon längst Tschüss gesagt. "Ja lustige Geschichte, ich wollte dich fragen ob ich bei dir Duschen kann? Bei Ajax und so ist niemand mehr und du bist der einzige jetzt hier noch. "ja klar, geh ruhig. Brauchst du ein Handtuch?" "Och scheiße. Ähm ja bitte, ich komm gleich wieder ich habe meine Sachen vergessen." Damit rannte sie aus meinem Zimmer.

2 Minuten später kam sie wieder. Ich hatte ihr schon ein Handtuch raus gelegt. Sie bedankte sich noch Mal und Ging ins Bad. Nach guten 25 Minuten kam sie raus. Sie hatte einen Süßen Pyjama mit kleinen Äffchen drauf an. "Der ist aber niedlich" sagte ich. Genau wie sie. Warte was?

Wir starteten uns eine Weile an. Hatte ich das jetzt laut gesagt? Nein eigentlich nicht.

Dianas Sicht

Als ich aus der Dusche kam, hatte meinen Affen Pyjama an. "Der ist aber niedlich." Sagte Xavier. Anscheinend war er etwas in Gedanken weshalb ich ihn nur anguckte. Ich liebte es wenn er mir Komplimente macht. STOP! Nein magst du nicht. Er ist nur ein Freund mehr nicht. Dabei bleibt es auch.

Als plötzlich die Tür aufging schreckten wir zusammen. Aber es war nur Jack der rein kam. Man hörte nicht wirklich von ihm, er sitzt im Unterricht immer alleine und ist der Erste der raus ist. Er war ein wenig komisch. "Sorry. Aber wenn du nichts dagegen hast könntest du gehen? Ich würde gerne schlafen." Sagte er an mich gewandt. Wow war das nett.

Ich guckte Xavier noch ein Mal an, ging zur Tür und sagte: "Dann wünsche ich euch eine Gute Nacht." "Nacht" erwiderte Xavier. Von Jack kam nichts außer ein:  "Raus jetzt." Der war mir auf jeden Fall unsympathisch.

Als ich in meinem Zimmer war nahm ich die beiden Tüten die noch an der Tür standen. Es war zwar schon etwas spät aber dennoch entschloss ich mich dazu das Kleid auszupacken und es anzuprobieren. Es passte wie Angegossen, dazu sah es noch wunderschön aus. Ich liebte es Einfach!

Ich zog es vorsichtig wieder aus und stellte es auf eine Schneiderpuppe. Dann nahm ich mir die zweite Tüte und fing an von den Sachen die Preisschilder ab zu fummeln. Ich mein wenn er öfters in den Shop geht dann würde er wissen wie teuer es war. Aber für den Moment war es mir egal.

𝔻𝕚𝕒𝕟𝕒 𝔸𝕕𝕕𝕒𝕞𝕤 ☽︎☾︎ Xavier x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt