𝔻𝕚𝕒𝕟𝕒 𝔸𝕕𝕕𝕒𝕞𝕤 ☽︎☾︎ Xavier x Reader

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Die drei liefen auf die Seite von Rosa und fingen an sich zu unterhalten. Ich und Xavier standen immer noch unbeholfen im Raum. Ich beobachtete die drei, wie sie lachten und offensichtlich spaß mit einander hatten, wobei ich mir bei Rosa nicht ganz sicher war ob sie es genau so genoss. Sie hatte nämlich nur selten ein kleines grinsen im Gesicht.

Ich war vertieft in meinen Gedanken und merkte erst nicht was um mich herum passierte. Erst als jemand mich an der Schulter berührte schreckte ich hoch. "Oh, tut mir leid das ich dich erschrocken habe, ich wollte dich eigentlich nur fragen ob es dir gut geht, du hast angefangen tränen zu verlieren." sagte der Junge in dessen Augen ich mich verliebt hatte.

"Mh, ja alles gut ich hab nur etwas nachgedacht, kein Grund sich zu Sorgen." sagte ich und zwang mich zu einem Lächeln. Doch mein gegenüber gab nicht so einfach nach: "Ich denke nicht das ich mir keine Sorgen machen sollte, ich kenn dich echt gut und ich sehe das dir auf jeden Fall etwas im Sinn ist, also, was ist es?" Ich überlegte kurz ob ich ihm wirklich drauf antworten sollte. Ich entschied mich letztendlich doch dazu.

Ich ging zu meinem Bett und klopfte neben mich,: "Also, ich hab die drei gesehen und dachte halt daran das ich gar keine richtigen Cousins habe, und die die ich habe wohnen weit weg und können uns nur 2 bis 3 mal im Jahr besuchen. Außerdem sind die alle so alt und nicht in meinem und Wednesday's Alter." Ich guckte ihn an und er nickte verständlich. "Ist da noch etwas was du mir erzählen möchtest?" fragte er mich. Wieder zweifelte ich bis ich mich an der Wand anlehnte und einmal durchatmete.

"Ich hab außerdem über uns nachgedacht. Ich weiß einfach nicht wie es jetzt mit uns weiter gehen soll, ich mein in einer Hinsicht möchte ich wieder mit dir zusammen sein und anderes möchte ich das wir noch freunde sind solange das nicht mit Bianca geklärt ist, ich möchte sie endlich zur Rede stellen, du bist meins und so wird es auch bleiben, egal was sie dagegen tut. Ich will mich wirklich wieder in deine arme werfen und mich einfach frei fühlen, mich wieder geborgen fühlen, deine Hoodies tragen und einfach wieder zu dir, nach Hause, denn genau das bist du für mich, mein Anker, mein Zuhause. Ich liebe dich einfach und möchte dich nie wieder wegen einem beschissendem Trinkspiel verlieren. Als wir zusammen gekommen bin, wusste ich gleich das du der richtige bist, das du mich niemals in stich lassen wirst, aber genau das hast du getan und das auch noch gegen deinen willen." Ich atmete kurz durch da ich bemerkte wie mir das Wasser in die Augen stieg.

"Ich werde diesem Mädchen meine Meinung unter die Nase reiben und sie so zu recht weisen das sie sich gar nicht mehr traut auch nur mal dran zu denken dir oder irgendjemand anders etwas an zu tuen. Und wenn das nicht klappt dann muss halt Gewalt herhalten. Ich würde töten um dich zu beschützen und wenn das sein muss dann gehe ich das Risiko ein." Ich schloss kurz meine Augen und guckte dann nach links. Xavier lag auf halb auf meinem Kopfkissen. Er hatte mich zwischendurch mit einem weichen aber auch verängstigten Blick angeguckt. Ich hatte ihm wahrscheinlich ein wenig Angst eingejagt.

Als er mich wieder mit einem normalen Blick ansah, schüttelte er seinen Kopf und sagte: "Aber ich möchte nicht das du jemanden umbringst bitte, so sehr ich Bianca auch hasse, aber ich wünsche wirklich niemanden den Tot. Und nur damit das klar ist: Ja ich möchte auch das wir wieder befreundet sind, aber ich will halt auch nicht das dir Bianca etwas antut. Ich mein du kennst sie und ich kenne sie ebenfalls, wir wissen beide wie si drauf ist und wie sie werden kann. Aber ich würde genau das gleiche auch für dich machen, ich würde für dich killen, ich würde für dich ein Gebäude oder so anzünden. Denn auch ich finde das du mein sicherer Hafen bist, du bist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Ich will dich niemals wieder los lassen und dich für immer in meinen armen halten. Ich liebe dich Diana."

Ich hatte mich wieder auf Gesetzt, er hatte es mir gleich getan. Wir starten uns jetzt etwas an, bis ich ein stück nach vorne ging, ich legte meine Hand an seine Wange und legte meine Lippen leicht auf seine. Er guckte mich mit großen Augen an doch im nächsten Moment erwiderte diesen Kuss schnell. Als wir uns von einander lösten, wurde geklatscht. Es war ein eher unangenehmer Moment, ich wollte jetzt am liebsten im Erdboden versinken. "Könnt ihr bitte auf hören zu klatschen? Ich finde das echt peinlich." Doch bevor irgendjemand etwas anderes sagen konnte, sagte der junge vor mir: "Wieso ist es dir peinlich? Die sollen doch wissen das du meins bist." Darauf hin grinste ich nur, auch er grinste.

"Oh man Xavier." sagte ich nur kopfschüttelnd. Auch die anderen lachten etwas. "Xavier, Flur. Jetzt. Und ihr könnt ihr bitte einfach normal weiter machen?" Die drei nickten und setzten sich wieder hin.
Auf dem Flur zog ich Xavier an seiner Hand, gemeinsam gingen wir zum Fenster, wir hatten den perfekten Ausblick auf den fast Vollmond, es würde nur noch ein bis zwei tage dauern bis es wieder laut wurde. "Was ist los?" fragte er mich. "Ich weiß es auch nicht, wiegesagt finde ich es peinlich das andere mir beim Küssen zusehen, ich mag das einfach nicht. Ich meine wenn es normale Küsse sind, oder küsse auf die Wange etc. sind ist es ok aber wenn es intensive Küsse sind wie unser erster oder der gerade, möchte die am liebsten haben wenn wir alleine sind."

Er nickte verständlich und nahm mein Gesicht in die Hände. "Ich hab dich Lieb Diana Addams." sagte er und gab mir noch mal einen Kuss. "Ich liebe dich auch Xavier Thorpe." Wir gaben uns noch ein Lächeln und wurden dann von einem Jubelnden Ajax begrüßt, als er bei uns ankam, sagte er etwas lauter: "Die Turteltauben sind wieder heiß!" dieser fing sich einen Schlag von seinem besten Freund ein. "Bro aber behalt das bitte erst mal für dich ok?" Ajax nickte eifrig und rannte dann in sein Zimmer.