𝔻𝕚𝕒𝕟𝕒 𝔸𝕕𝕕𝕒𝕞𝕤 ☽︎☾︎ Xavier x Reader

-25-

Dianas Sicht

Ich lag jetzt schon 20 Minuten in dem Krankenwagen. Wednesday war mit mir gekommen obwohl ich lieber gewollt hätte das Xavier mit mir kommt.

Im Krankenhaus angekommen wurde ich auf einen Rollstuhl um verlegt. Sie schoben mich in ein Wartezimmer und drückten mir kurz danach ein Klemmbrett in die Hand. Ich sollte das erst einmal ausfüllen bevor ich behandelt werden konnte.

Wednesday hatte sich einen Stuhl heran gezogen und guckte mit mir auf das Blatt. Mehr oder weniger hatte sie das meiste ausgefüllt. Wieso kümmerte sie sich auf einmal so um mich? Was hat die Entführung mit ihr gemacht?

auch war sie die jenige die das Formula wieder nach vorne brachte. Noch als sie vorne war, gingen die Türen auf. Herein kamen Xavier, Ajax und Enid herein. Sie sahen alle etwas besorgt aus. Als Wednesday sich wieder zu mir setzte, zogen sich die drei anderen auch einen Stuhl heran.

"Wie geht's dir Prinzessin?" fragte mich Xavier. "Nun dafür das ich entführt wurde, mir mein Bein vermutlich gebrochen habe, eigentlich ganz gut." antwortete ich ihm aus spaß, was dieser zum glück auch so sah.

Als ich von einer Ärztin geholt wurde sagte sie zu den anderen das sie hier warten sollten, nur meine Schwester konnte mit kommen. Doch das tat sie nicht, im Gegenteil sie stand auf und verließ das Gebäude ohne etwas zu sagen.

Hatte ich mich doch geirrt? War sie doch nicht so fürsorglich wie ich dachte? Naja, es war ja jetzt auch egal. Ich wurde in einen Raum gebracht, dort musste ich auch noch mal ein paar Minuten warten bis der eigentliche Arzt kam. "guten tag miss Addams. Wie ich höre haben sie sich das Bein gebrochen? Können sie mir erklären wie das passiert ist?" Ich guckte den Mann vor mir an er sah jemandem ähnlich doch ich kam nicht drauf wem.

als er mich eindringlich anguckte, überlegte ich noch mal. Wie sollte ich es ihm erklären das ich geflohen bin? Ich vertraue ihm nicht wirklich. Ich überlegte noch etwas bis er sich räusperte: "Wenn sie mir nicht sagen was passiert ist, dann kann ich ihnen leider nicht weiter helfen. Also entweder erzählen sie es mir jetzt oder ich muss jemanden holen dem sie es erzählen wollen."

"Ok ich mach ja schon. Also als ich heute morgen joggen war, bin ich über eine Wurzel gefallen bin dann hingefallen und so habe ich mir mein Bein vermutlich gebrochen. So sah es auf jeden Fall aus." ich versuchte so überzeugend wie möglich zu gucken was aber laut seinem blick nicht wirklich funktionierte.

"Ok, hast du irgendeine Chance deine Eltern anzurufen? Weil wir einen Röntgen machen müssen und das nicht ohne Einverständnis Erklärung geht." er lief zu mir. "Nope, meine Eltern sind weder hier noch haben sie ein funktionierendes Telefon zuhause. Aber glauben sie mir wen ich ihnen sage das sie damit einverstanden sind."

"Gibt es denn eine Chance sie zu erreichen?" fragte er noch ein mal nach. "ich könnte es versuchen aber versprechen kann ich ihnen nichts." Somit nahm ich mein Handy was mir E.H gebracht hatte. ich tippte die Nummer von Pugsley. Es dauerte einen Moment bis er ran ging. "hey, was ist los? Du rufst doch sonst auch nicht an also was willst du?" fragte er. "Wow danke dafür, ich will bitte mit Mutter reden, ist sie da?"

Der Doktor beobachtete mich die ganze Zeit "Ne sie ist vor Zehn Minuten wo hin, weiß auch nicht, aber Vater ist noch da ich kann ihn holen." "ja mach das wir warten." sagte ich. Ich hörte genau wie er zum stehen gekommen war: "was meinst du mit wir? Wer ist bei dir?" fragte er, es lag ein komischer Unterton in seiner Stimme. "Es ist egal hol Dad, es ist wichtig!"

"Ja? hallo? Wer ist da?" hörte ich die Stimmer von meinem Vater. "Hi Dad, ich bin es. Es könnte eventuell sein das ich mir mein Bein gebrochen habe und jetzt brauch ich deine Einverständnis Erklärung für ein Rontgen." Er gab sein ja.

Der Arzt nickte und brachte mich in einen Dunklen Raum. Dort sollte ich mein Bein dann auf eine Liege legen. Er ging raus und machte den Röntgen. Danach brachte er mich erst mal wieder in den Raum. Dort verkündete er mir das mein Bein nicht nur gebrochen war. Ich hatte noch einen Sehnenriss im anderem Bein. Na toll! Es konnte jetzt kann es nicht noch besser werden.

"Wie lange denken Sie wird das brauchen bis das wieder geheilt ist?" fragte ich ihn. "Nun das ist unterschiedlich, mal dauert es nur ein paar Monate, manchmal aber auch ein halbes Jahr." Natürlich! Warum passiert mir immer so etwas! "Ok und wie lange muss ich hier bleiben?" ich hoffte eigentlich das ich gar nicht hier bleiben musste, doch zu meiner Enttäuschung sagte der Arzt streng: "Nun wir würden sie gerne für 2 tage hier lassen, danach habe empfehle ich ihnen Bettruhe."

"Nun werde ich jemanden holen der ihnen die Schiene und alles anlegt und sie anschließend auf ein Zimmer bringt." Ich nickte.

Als ich die Schiene an hatte wurde ich wie gesagt in mein Zimmer gebracht, es war ein großes mit drei Betten. In dem einem lag ein Mädchen was anscheinend schlief. Das andere war meins, das letzte war allerdings leer. Es war auch kein normales Krankenhausbett. Als die Assistentin meinen Blick sah sagte sie: "Das ist für ihre Besucher, die können eine Nacht hier bleiben. Dadurch das ihre Nachbarin keine Familie mehr hat ist das für sie ok so."

Als sie mich zum Bett gefahren hatte, half sie mir noch mich dort rauf zu legen. "Wenn sie noch fragen haben dann müssen sie einfach nur auf diesen Knopf drücken." sie zeigte mir diesen und verließ den Raum.

Ich hörte schon hektische Schritte auf dem Flur und es dauerte auch nicht lange bis meine Freunde rein kamen und mich umarmten. "Wo ist Wednesday?" fragte ich sie, doch bekam keine Antwort. Als Xavier sich zu mir setzte ging die Matratze ein Stück runter. Er passte extra auf das ich noch genug platz hatte.

Er guckte mich an und nahm mich dann in seinen Arm. Diese Umarmung zwischen uns dauerte ein paar Minuten bis ich noch ein paar Arme um mich herum fühlte. Ich guckte hoch und sah wie Enid sich uns angeschlossen hatte. Und sie zog Ajax, der sich nervös den Nacken kratze, auch in die Umarmung. Wir fingen alle an zu lachen bis sich die Person eben mir umdrehte.

Ich sah ihr in ihre Augen. Warte, war das nicht...