-12-

316 11 2
                                    

Warte, hatte er gerade gesagt das er mich sehr mochte? Oder hatte ich mir das nur eingebildet? Nein... Er mochte mich einfach sehr. ER MOCHTE MICH SEHR!!!! Innerlich war ich gerade am Explodieren. ich nickte. "Cool, dann freue ich mich." "Ich mich auch"

Ich lehnte mich noch eine Weile an die Wand neben ihn und wartete bis es zeit zum Abendessen war. Am Tisch angekommen saßen Wednesday und Enid schon da. "Und was habt ihr so besprochen?" fragte sie mich. "Wir werden einen Einführungstanz machen." kam Enid mir zuvor.

"Achso übrigens findet dein Freund Jack dich nett. Er hofft das du ihn mehr als nur für einen freund hälst." "Glaub mir das wird aber nicht passieren. Er wird nichts weiter als ein normaler Freund sein." Wenn man vom Teufel spricht, kamen die Jungs an. Sie setzten sich gegenüber von uns hin. "hey worum geht's?" fragte Ajax. "Diana hat gerade erzählt das sie erfahren hat das Jack-" Doch weiter kam sie nicht, da ich sie unter dem Tisch mit meinem Bein trat. "Das ich was?" "Das du einen Bruder hast." sagte ich. "Ja ich hatte ihn extra nicht erwähnt da er ziemlich anstrengend ist." oh ja das hatte ich mitbekommen.

Beim essen war wirklich nur noch ein Gesprächs Thema: Der Tanz "Habt ihr schon Kleider?" fragte Wednesday. "Ja ich hab mir gestern eins gekauft. Sieht echt mega aus. Wenn ihr wollt könnt ihr nachher vorbei kommen." JA gerne. Ich hab auch schon eins, es ist auch sehr schön." sagte Enid.

Nach dem Essen kamen die Mädels mit mir in mein Zimmer. Ich holte das Kleid aus meinem Schrank raus. Sie betrachteten es und meinten immer wieder mal das ich es mal anziehen sollte. Irgendwann gewannen sie und ich zog mich schnell um. Genau in dem Moment kam Ajax rein. "Oh sorry störe ich gerade? Ich wollte nur Enid abholen." Damit meinte Enid: "Du siehst wirklich mega in dem Kleid aus, Diana. ich freue mich schon mega auf Mittwoch."

Damit verließ sie mein Zimmer. Ich zog es wieder aus und packte es wieder in den Schrank. "Und was hast du heute Abend noch so vor?" fragte ich meine Sis. "Ich weiß es noch nicht genau, zwar hatte Jack mich gefragt ob ich mit ihm etwas unternehmen möchte aber ich weiß nicht ob ich wirklich dort hin gehen soll." "Wednesday, ist das gerade dein Ernst? Du wurdest gefragt ob du mit ihm auf ein Date gehen möchtest und du sagst einfach nein? Was ist mit dir los?"

Sie zuckte mit dem Armen. "Weißt du was? Wir gehen jetzt zusammen rüber und du gehst mit ihm mit. Du nimmst Alix mit und wenn etwas passieren soll schickst du sie zu mir. Ok?" Damit zog ich sie von meinem Bett hoch.

Wir gingen rüber und ich klopfte. Xavier machte auf. Wednesday versteckte sich etwas hinter mir. "Alles gut bei euch beiden?" "Ja Wednesday wollte nur zur Jack." Ich lehnte mich etwas zu ihm. "Er hat sie anscheinend zu einer Art Date eingeladen." ich stellte mich wieder normal hin. "Ja er hatte da etwas erwähnt. Er hatte auch gefragt ob ich dann das Zimmer verlassen kann." Er lachte etwas. Ich schupste Wednesday etwas vor und sie ging rein. "Viel spaß."

Xavier kam raus. Er schloss die Tür hinter sich. "Hast du jetzt irgendwas vor?" fragte er mich. "Nein, du?" "Ich eigentlich auch nicht, wollen wir zu dir ins Zimmer? Ich mein wir sollten jetzt lieber nicht hier draußen stehen, wir wollen ja nicht noch krank werden." Ich nickte. "Ich muss dich aber vorwarnen, es ist nicht wirklich aufgeräumt." "Ach das ist nicht so schlimm, ehrlich."

Als ich meine Tür öffnete, drehte ich meine Hand einmal und es war aufgeräumt. "wow, das war krass." "danke:" sagte ich und merkte wie ich rot wurde. Wir gingen richtig rein ins Zimmer und hörten wie die Tür zugeknallt und abgeschlossen wurde. Was war los? ich ging zur Tür und versuchte sie zu öffnen.

"Also mit dir in einem Raum eingesperrt zu sein, war jetzt nicht wirklich mein Plan." sagte ich. "Nicht?" "Nein, nicht in so einem kleinem Raum."

Xaviers Sicht

Als wir in ihrem Zimmer standen viel die Tür ins Schloss und es wurde abgeschlossen. Ok das war komisch. Sie rannte panisch zur Tür und versuchte sie zu öffnen.
"Also mit dir in einem Raum eingesperrt zu sein, war jetzt nicht wirklich mein Plan." sagte sie. "Nicht?" "Nein, nicht in so einem kleinem Raum."

ich fand es eigentlich gar nicht so schlimm mit ihr in einem Raum eingesperrt zu sein. Es wird bestimmt lustig. Ich ging auf sie zu. Ich legte ihr meine Hände auf die Schultern. "Entspann dich, wenn wir etwas warten dann werden wir bestimmt rausgelassen. Wir können uns die Zeit hier schön machen." Aber dadurch entspannte sie sich auch nicht wirklich. "Hast du denn keinen Schlüssel?" fragte ich sie. "Ja ich hatte einen aber ich kann ihn nicht finden."

Dianas Sicht

Er hatte seine Hände die ganze Zeit auf meiner Schulter gehabt bis ich sie von mir runter nahm damit ich mich wenigstens bewegen konnte. Mein Weg ging zum Balkon. Xavier folgte mir. Ich stand sehr nah am Gelender. "Was hast du vor Diana?" fragte er mich etwas verunsichert. "Mir ist etwas eingefallen. Vielleicht können wir hierrüber klettern zu euch auf die Seite und dort dann ans Fenster klopfen das sie uns aufmachen sollen." ich drehte mich um und stieß mit seiner Brust zusammen.

Wann war er so nah bei mir? Mir wurde ganz schnell ganz Heiß. "Xavier, du bist ziemlich nah" stellte ich fest. "Ich weiß, ich muss ja auch gucken wie wir am besten rüber kommen." Äh ja, war klar. "Wenn du gucken willst wie wir rüber kommen, dann musst du auch nach oben gucken und nicht mich an gucken. Weil das bringt dir glaube ich nichts." erklärte ich ihm.

Ich zog ihn anscheinend mit diesem Satz aus den Gedanken. "Sorry was?"
Ich kletterte aus an ihm vorbei. Ich musste ganz schnell weite gewinnen damit mir nicht mehr so warm war. Ich ging in mein Badezimmer. Dort lehnte ich mich über mein Waschbecken und machte mir Eiskaltes Wasser in mein Gesicht. Als ich wieder hoch kam guckte ich in den Spiegel und erschreckte da er hinter mir an der Wand lehnte.

"Man! musst du mich immer so erschrecken?!" doch er antwortete mir nicht. Aber er kam auf mich zu. Ein paar Zentimeter vor mir bückte er sich ein wenig runter und gab mir einen Kuss. Es dauerte nicht lange und ich erwiderte seinen Kuss. Ein Feuerwerk in meinem Bauch explodierte. Es kribbelte wirklich überall. Er vergrub seine Hand in meinem Haar und hob mich hoch so das ich auf dem Waschbecken saß. Es war wirklich zauberhaft!

Dieser Kuss ging so schön lange. Doch als die Tür aufgestoßen wurde lösten wir uns so schnell wie wir konnten.

𝔻𝕚𝕒𝕟𝕒 𝔸𝕕𝕕𝕒𝕞𝕤 ☽︎☾︎ Xavier x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt