𝔻𝕚𝕒𝕟𝕒 𝔸𝕕𝕕𝕒𝕞𝕤 ☽︎☾︎ Xavier x Reader

-27-

Das Mädchen kam als erstes auf uns beide zu und umarmte mich. Was sollte das den jetzt? "Ähm ich glaube ich habe etwas verpasst?" sagte ich irritiert. "Nein Diana du hast nichts verpasst. Ich bin einfach nur froh das es dir wieder gut geht." Sie wollte gerade weiterreden als sie von ihren Freunden unterbrochen wurde.

"Ok genug Bianca wir wollen sie auch umarmen." sagte Kent. Damit kam er auf mich zu und umarmte mich ebenfalls. "Ok ich habe definitiv etwas verpasst. Seit wann sind wir wieder befreundet geschweige denn Reden miteinander?" sagte ich zu verwirrt.

"Nun ja, wie schon gesagt haben wir gehört das du und deine Schwester entführt wurdest und du dir dann dein Bein gebrochen hast. Und wir haben uns alle ziemliche Sorgen gemacht." sagte Bianca mit einem Besorgten Blick.

"Aber wieso sagt ihr dann nicht einfach sowas wie unser Mitleid oder so etwas, sondern umarmt mich und macht dort eine Riesen Scene draus?" fragte ich. Wir waren inzwischen in der Eingangshalle angekommen. Dort gingen wir zu der Couch und setzten uns hin. Bianca und ihre Freunde erklärten uns noch ein bisschen etwas.

"Ok ich würde dann sagen ich geh auf mein Zimmer, ich bin echt müde." Eigentlich war ich genau das Gegenteil davon aber ich wollte meine Ruhe haben. Ich wandte mich zu Xavier: "Kommst du mit? Ich brauch deine Hilfe mit den Treppen." Er nickte sofort und stand dann auf.

"Ok was war das da gerade?" fragte ich ihn als wir außer Reichweite waren. "Ich habe auch keine Ahnung. Aber eins weiß ich, deine Schwester hat damit etwas zu tuen. Ich habe gehört wie sie sich mit ihr Unterhalten hat." er guckte mich an.

Es dauerte ungefähr 20 Minuten bis wir in meinem Zimmer angekommen waren. "ok, brauchst du bei irgendwas Hilfe? Oder kann ich dir irgendwas bringen?" fragte er mich nachdem er sicher gegangen ist das ich mein Bein auf einem Kissen abgelegt hatte. "Ja bitte, ich würde mir gerne andere Sachen anziehen." es war mir zwar etwas peinlich aber es musste sein, da ich es nicht selber schaffen konnte.

Auch ihm sah man es an das es ihm ein weinig Peinlich war. "Ähm ja klar. Was willst du denn anziehen?" fragte er und machte sich auf den Weg zu meinem Schrank. "Hauptsache irgendetwas Bequemes." Damit zog er ein Weißes Shirt und frische Unterwäsche heraus. "Aber du weißt schon das ich ein bisschen mehr als nur ein Shirt tragen muss?" fragte ich ihn um sicher zu gehen.

"Ja klar weiß ich das aber ich wollte dir noch kurz etwas von mir holen. Deine Jogginghosen sind glaube ich etwas zu eng für diese Große Schiene." und somit verschwand er in sein Zimmer, kam aber gute 5 Minuten wieder. Auch er hatte sich etwas anderes angezogen. Er hatte einen grauen Pulli und eine Schwarze Jogginghose an. Passend dazu hatte er mir eine graue Hose und einen Schwarzen Pulli mitgebracht.

Ich musste etwas schmunzeln. "Ist das ok so?" fragte er mich. "Aber natürlich." Er setzte sich nun endlich neben mich und auch ich setzte mich aufrecht hin. Ich fing schon mal an meinen alten Hoodie auszuziehen. Dabei beobachtet mich mein Freund ganz genau. "Warum guckst du so? Noch nie Brüste gesehen?" fragte ich belustigt. Er wurde etwas rot und guckte weg. "Tut mir leid." murmelte er. "Xavier! Wir sind intim mit einander geworden, es ist in Ordnung wenn du mich nackt siehst, ich hab damit kein Problem mehr." sagte ich und nahm sein Gesicht in meine Hände.

Er nickte nur knapp und nahm dann mein T Shirt um es mir über zu ziehen. Das gleiche tat er auch mit dem Hoodie. Bei der Hose war extra sanft. Er passte auf das er mein Bein kaum berührt und auch so schnell wie möglich machte. Als er dann aber mir die Hose anzog, kam er einmal ausversehen an die Schiene. Ich gab einen leichten schmerzhaften Ton von mir was ihn gleich aufblicken ließ. "Omg, Diana es tut mir so leid es war nicht mit Absicht. Es tut mir wahnsinnig leid." Sagte er sofort.

"Beruhig dich Babe, es ist alles gut es ist nicht so schlimm." Beruhigte ich ihn wieder. Er guckte mich an. "Hey. Es ist alles gut wirklich du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Es ist wirklich nichts passiert." Sagte ich noch einmal bevor ich ihn zu mir Ran zog und ihm einen intensiven Kuss auf seine Lippen gab. Sie waren nach allen immer noch so weich und warm. Es war so schön.

"Kleine Frage. Könntest du mir die Hose weiter anziehen?" Fragte ich und lachte. "Äh ja na klar." Sagte er und kann meiner bitte nach. Ein paar Sekunden später befand ich mich in seinen Armen. "Xavier, wo wollen wir hin? Du hast den Arzt gehört ich soll mich nicht so viel bewegen." Meckerte ich ihn an. "Ich weiß deswegen trage ich dich auch." Ich verdrehte meine Augen, grinste aber.

"Und außerdem gibt es essen. Da hast du dich also nicht zu beschweren." Ich schlug ihm nur ganz leicht auf seine Brust als er dies sagte und fügte hinzu: "ich hoffe es gibt etwas gutes." Wir fingen an zu lachen. Es dauerte diesmal keine 20 Minuten da er eine schnelles Tempo hatte. Unten an unserem Tisch angekommen setzte er mich hin und sagte das er mir etwas zu essen mit bringen würde.

Meine Schwester und ihre Freundin Enid saßen schon da. Als Enid sag wie ich abgesetzt wurde sagte sie zu Ajax gewandt: "so will ich auch getragen werden." Ich musste darauf lachen und selbst Wednesday schmunzelte. Ich hatte schon mitbekommen das Enid sie ein wenig aufgelockert hatte und dafür war ich ihr auch sehr dankbar.

Xavier kam irgendwann mit zwei Tabletts wieder. Eins schob er mir zu, das andere stellte er auf seinen Platz. Ich bedankte mich, worauf hin er nur meine Hand leicht drückte. Wir fingen alle an zu essen und unterhielten uns über einige Sachen. Doch wirklich weit kamen wir nicht da und Bianca irgendwann ins Wort fiel: "Hey Leute, ich wollte euch nur kurz fragen ob ihr heute Abend zu uns kommen wollt, wir wollten ein bisschen beisammen sitzen und etwas trinken."

Ich guckte sie erstaunt an, dann zu Xavier und Wednesday. "Wir sind dabei." Sagte ich dann als niemand antwortete. "Cool, das freut mich. Wir treffen uns um 20 bei mir im Zimmer." Sagte sie und machte einen Abgang.