Auf meinem Zimmer angekommen, wollte ich gerade die Tür zu knallen, als sich ein Fuß zwischen Wand und Tür schob. Ich war entschlossen das ich diese Person zusammen schlagen werde wenn sie mich jetzt nicht geht. Doch als genau diese Person die Tür den letzten Rest aufstieß sah ich ihr ins Gesicht.
Meine Schwester trat mit ihrer besten Freundin ein. "Egal was ihr jetzt hier wollt, es ist mir egal geht bitte einfach." Die beiden traten ein und schlossen die Tür. "Wir wollten dich eigentlich fragen wie es dir geht und wie es mit Xavier läuft aber anscheinend nicht so toll." antwortete mir die Blondhaarige.
"Jap und deswegen möchte ich auch nicht reden." Ich drehte mich von ihnen weg mit der Hoffnung sie würden gehen. Aber natürlich war das nicht der Fall. Ich war gerade auf dem Weg ins Bad um mir mein Gesicht zu waschen als Wednesday mir ihre Hand auf den Rücken legte.
"Ich mein wir wollen sehr gerne für dich da sein und dazu musst du auch mit uns reden. Ich weiß ich hab gesagt das Gefühle nicht gut sind. Doch Enid und all die anderen hier haben mir gezeigt das es doch gut ist ab und zu Gefühle zu zeigen. Und wenn es nicht nur die guten sind."
Ich war erstaunt das das aus dem Mund meiner Schwester kam."Ok wer bist du und was hast du mit meiner Emotionslosen Schwester gemacht?" fragte ich sie entgeistert worauf wir beide anfingen zu lachen. Auch Enid machte mit. Als wir uns beruhigt hatten, sagte sie: "Glaub mir ich war auch echt erstaunt als sie mich letztes Jahr freiwillig in eine Umarmung gezogen hatte."
"Ok wie wärs wenn wir alle in das Stadt Café gehen? Ich erzähle euch das denn dort." Die beiden guckten sich an. "Ja klar können wir machen."
Somit machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Die beiden hatten zwar noch eine Stunde aber die beiden meinten das sie diese Schwänzen werden damit sie 'in dieser harten Zeit bei mir sein können.' Sie meinten das die letzte stunde eh ein Normiefach wäre und es daher nicht so schlimm war.
Im Café angekommen setzten wir uns an einen Ecktisch. Es war nicht wirklich was los weshalb der Kellner direkt kam. Wir bestellten uns alle unser Getränk. Dabei war es unangenehm still bis ich auf das Thema von vorhin kam. "Also, ich hatte ja vorhin Ajax besucht. Ich meinte dann das Enid und er eh zusammen wären doch du hattest dein Kopf geschüttelt. Was meinst du damit?"
Sie und Enid grinsten sich an.Ich verstand jetzt gar nichts mehr. "Könnt ihr mir das jetzt Mal erklären bitte? Ich bin ziemlich verwirrt." Diese Aussage ließ die beiden noch mehr lachen. Als sie wieder nichts sagten, meinte ich: "ihr seit ganz schön scheiße. Erzählt jetzt."
Als sie sich nach einigen Minuten endlich beruhigt hatten, fing Enid an zu erklären: "Also Ajax und ich haben uns getrennt. Wir wollten eine Pause haben um uns mehr auf uns selber zu konzentrieren." Ich musste das ganze erst einmal verarbeiten bis ich wieder fragte: "Und warum war er dann gestern Nacht in meinem Zimmer?"
"Das ist uns auch unklar. Wir wissen nur das er auf jeden Fall mit dir reden wollte, aber warum das mitten in der Nacht passieren sollte, weiß ich nicht." Antwortete meine Schwester.
Eins steht fest, wenn es ihm wieder besser geht und er aus dem Krankenflügel entlassen wird, werde ich mit ihm reden. Es muss ja einen Grund geben warum er mit mir reden wollte. Nach einiger Zeit ruhe kamen unsere Getränke. "Ähm, wollt ihr dann gleich bezahlen oder macht ihr das später?" fragte er.
Ich guckte die beiden Mädels an, bis Enid antwortete: "Von mir aus können wir jetzt schon bezahlen." Ich nickte und war gerade dabei mein Geld heraus zu holen als der Kellner sagte: "Also die beiden Kaffes, das macht dann 17,45 Dollar." "Aber das sind doch der-" weiter kam ich nicht da Wednesday und Enid mich gleichzeitig traten. Ich guckte sie nur entgeistert an bis ich verstand.
Ich gab ihm trotzdem 2 Dollar Trinkgeld. Nachdem er auch das Geld von den Mädels eingesammelt hatte, zwinkerte er mir zu und verschwand dann wieder hinter den Tresen um einen anderen Kunden zu bedienen.
Ich drehte mich langsam wieder zu den Beiden: "Was war das denn jetzt bitte?" fragte ich perplex. "Er hat ganz offensichtlich mit dir geflirtet." meinte meine Schwester kalt und drehte sich zu Enid. "Nun, das Elternwochenende ist diese Woche, nicht?"
Genannte nickte. "Ach scheiße." murmelte ich mehr oder weniger mir selbst zu. "Diana? Was ist denn?" Fragte die Blondhaarige mich. "Ich hab vergessen das Pugsley in drei Tagen Geburtstag hat, ich wollte ihm noch etwas kaufen." Ich schlug mir mit der Hand an den Kopf, was den Mann hinter uns blöd gucken ließ da es schon ganz schön klatschte.Meine Sitznachbarin tat es mir gleich: "Ich hatte es auch komplett vergessen, warum hast du denn nichts gesagt?" "Man woher sollte ich das denn auch wissen. Der Junge hat doch ein Handy der kann uns doch schreiben." Ich sprang auf, schnappte mir meine Jacke und sagte: "Ich geh ihm jetzt ein Geschenk kaufen, soll ich dir auch eins Holen?" fragte ich an meine Schwester gewandt. Sie nickte.
"Achso Diana, kannst du ihm auch für mich eins besorgen? Ich gebe dir das Geld später." Ich nickte und verließ das Café. Ich hatte keine Ahnung was ich ihm kaufen sollte. Vielleicht eine Angel? Er hatte schon einige. Köder? Ich vermute mal das es in einem Angelshop keine Granaten gibt.
Ich lief die Straßen noch eine weile entlang, bis mir einfiel das ihm die Apfelchips von Dr. Kinbott geschmeckt hatten. Er hatte mir das erzählt als er wieder zuhause war nach deren Besuch bei ihr. Ich ging also in den nächsten Supermarkt und suchte überall. Außerdem holte ich noch einige Zutaten für einen Kuchen den ich ihm zusammen mit den Mädels backen werde. Ich nahm noch ein wenig Schokolade mit.
An der Kasse bekam ich einen Anruf. Enid. Ich ging ran: "DIANA! DU KANNST ES NICHT GLAUBEN!" Quickte sie schon los. Aus Reflex hielt ich mir mein Handy von meinem Ohr weg. "Ok dann erzähl mal." sagte ich lachend. "ER HAT UNS NACH DEINER NUMMER GEFRAGT! ER FINDET DICH SÜß!!!!!!" Sie steigerte sich immer weiter in die laute stimme rein. "Enid, tu mir ein gefallen und sei gefälligst leiser. Der ganze Laden weiß jetzt bescheid."
"Ok Entschuldigung. Ich sollte dir das noch nicht sagen, aber ich konnte nicht mehr warten. Wenn du dann da fertig bist dann treffen wir uns wieder vor dem Café." Sagte sie auch ohne irgendwie Luft zu holen.
Ich machte ein bestätigendes 'mhh' und legte dann auf. Sie war der reinste Wasserfall.Vor dem Café angekommen wurde ich von Enid an den Schultern gepackt und einmal ordentlich durch geschüttelt. Meine Schwester nahm mir zum glück den Beutel ab, dieser wäre sonnst auf den Boden gefallen. "Ok Enid ich weiß du bist aufgeregt aber das ist kein Grund jetzt hier so durch zu drehen." Schmunzelte ich.
Gemeinsam machten wir uns wieder auf den Weg zur Schule. Nebenbei erwähnte meine Schwester: "Er meinte er möchte dich noch heute anschreiben oder anrufen. Er war sich noch unschlüssig." Wieder nickte ich.
Omg, endlich ein neues Kapitel! Es tut mir echt leid das jetzt fast einen Monat nichts mehr kam. Wer den Grund gerne wissen will kann mich so anschreiben oder so. Aber ich hoffe natürlich das es euch Gefällt!
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𝔻𝕚𝕒𝕟𝕒 𝔸𝕕𝕕𝕒𝕞𝕤 ☽︎☾︎ Xavier x Reader
Fiksi PenggemarDie Nevermore Academy... Der Ort an dem deine Eltern sich verliebten, deine Schwester die diese Schule gerettet hatte. Und du ? Wie konntest du dir einen Namen machen? Erfahre es hier....