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Auf den Weg dorthin tragen wir Enid. "Hi Diana, hast du schon irgendwas heraus gefunden?" Fragte sie mich. Sie klang anders als sonst, irgendwie traurig.

"Ja, ich kann nachher zu dir kommen und da erkläre ich es dir dann. Sie nickte und ging dann weiter. Nach einem langen Spaziergang durch den Wald kamen wir endlich an der Hütte an.

Er schloss auf und ließ mich rein. Ich fand es sehr schön hier. Wednesday hatte erzählt das er hier viele Zeichnungen von dem Hyde hängen hatte, diese hatte er entfernt, es hingen aber lauter andere Bilder hier herum.

Auf der anderen Seite vom Raum waren zwei Staffeleien. Auf ihnen hingen Leinentücher, drunter waren anscheinend Bilder die niemand sehen sollte. Trotzdem fragte ich ihn: "Was ist da drunter?" "Ach nur etwas unvollständiges, ich kanns dir zeigen wenn es fertig ist." Ich nickte.

Als ich mich auf einen Hocker setzte klopfte es an der Tür. Xavier blickte auf und ging auf sie zu. Als er sie öffnete fiel, ihm jemand um den Hals. Als er einen Schritt nach hinten trat sah diese Person, die sich als Bianca heraus stellte, mir in meine Augen. "Was macht sie denn hier?" fragte sie angewidert. "Das selbe könnte ich dich auch fragen." ich stand auf.

"Nun ja, da er mein Freund ist hab ich ja wohl das Recht hier zu sein." "Achso ja vielleicht hast du es nicht mitbekommen aber IHR SEIT NICHT MEHR ZUSAMMEN! Und jetzt verschwinde!" rief ich ihr zu. Xavier war hinter mich getreten. Sie sah nicht besonders glücklich aus darüber. "Ach ja? Dann musst du es ihm auch klar machen, er hatte vorhin versucht mich zu küssen." sagte sie und grinste mich an.

Ich drehte mich zu Xavier um und fragte ihn: "Stimmt das?" er wartete kurz bis er antwortete: "Nein. Als ich vorhin aus der Hütte gekommen bin, stand sie vor der Tür und dadurch das ich sie nicht gesehen hatte, bin ich mit ihr zusammen geknallt. Dann hatte sie meinen Kopf zu sich runter gezogen und mich geküsst. Ich hab mich dem aber sofort entzogen."

es kam wirklich glaubwürdig hervor. Ich überlegte kurz, doch viel zeit blieb mir nicht da mein Kopf nach hinten flog, ich meine Augen aufriss und eine Vision hatte. Doch diese war nicht normal. Es war so als wenn ich dabei wäre.

In der Vision:

Ich stand hinter Xavier in der Hütte. Er ging gerade raus, ich folgte ihm. Vor der Tür stand Bianca. Die beiden stießen zusammen und sie zog sie Tatsächlich zu sich runter und küsste ihn. Es dauerte einige Sekunden bis er sich löste. "Es hat dir doch bestimmt gefallen nicht wahr?" fragte sie ihn mit einer verführerischen Stimme. "Was willst du hier?" fragte er sie. "Dich nur dran erinnern was wir für ein tolles Paar waren. Wir können es wieder werden." Es war kurz still. "Bianca du weißt das ich dir nicht mehr vertrauen kann, außerdem habe ich jetzt eine Freundin und ich bin mehr als glücklich mit ihr." Sie seufzte, rannte dann los in Richtung tiefen Wald. Man hörte nur noch ein leises jammern. Xavier guckte ihr nach, drehte sich dann aber wieder in Richtung der Academy.

Zurück in der Realität

Ich befand mich in den Armen von meinem Freund als ich aus meiner Vision auf tauchte. Ich war anscheinend umgekippt. Als ich zu Bianca sah, sah sie kein Stück besorgt aus. "Ist alles gut?" fragte er mich. Ich nickte erst einmal verunsichert bis ich aufstand. Ich wandte mich Zu Xavier. "Wir müssen gleich noch reden." ich drehte mich wieder zu Bianca, ich sah wie sie grinste. "Und du. Du kommst jetzt mal schön mit mir raus. Für ein Gespräch unter Frauen." sagte ich.

Ich ging an ihr vorbei, griff dabei nach ihrem Hand gelenk und schloss die Tür mit meiner Kraft. "Und was hast du gesehen?" fragte sie so als ob wir Freunde währen. "Das was ich gesehen habe hat mir nicht wirklich gefallen. Obwohl doch, der Teil wo du heulend in den Wald gerannt bist. Das war der schönste Teil der ganzen Vision." bei dem Gedanken daran musste ich wieder schmunzeln.

"Und was genau willst du jetzt von mir?" fragte sie mich. "Also erstens werde ich das jetzt das aller letzte mal sagen das du meinen Freund in ruhe lassen sollst. Zweitens wirst du auch mich in ruhe lassen. Sonst haben wir gewaltige Probleme, ist das zu schaffen? Oder ist das zu schwer für deinen Kleinen Kopf?" Sie sah mich angepisst an und sagte dann: "Oh, wird die kleine mich dann erwürgen?"

"Du willst eine Kleine Kostprobe davon was ich machen werde? Kein Problem." damit hob ich sie gut 20 Meter hoch und ließ sie dann mit gewaltiger Schnelligkeit wieder auf den Boden zukommen. Doch kurz bevor sie ihn berührte stoppte ich. "Und das wird noch viel schlimmer wenn du ihn auch nur noch einmal küsst geschweige denn anfasst. Haben wir uns jetzt endlich verstanden?" "Du bist ein Monster Diana! Ein verrücktes Monster." Damit rannte sie los. Doch ich stoppte sie und holte sie wieder zu mir.

"Ach eins noch, wird auch nur einer davon erfahren wird es noch höher ok? Also wenn das geklärt wäre wünsche ich dir noch einen Schönen Tag." ich lächelte sie an und ließ sie laufen. Als ich mich wieder zur Hütte wandte, hörte ich hinter mir ein Rascheln. Ich sah zu das ich schnell rein kam.

Als ich mich zu Xavier wandte der wieder dabei war auf zu räumen klopfte es schon wieder. Diesmal öffnete ich. Ich sah nicht wirklich wer es war, da sie eine Kapuze aufhatte. Das letzte was ich sah, war Xavier der sich über mich bückte und eine Strähne hinter sein Ohr klemmte. Dann wurde es mal wieder Schwarz. Das ist jetzt schon das 3 oder 4 mal das das passiert. Wenn das noch mal passiert dann kann das auch für immer so bleiben. Es nervt einfach!

Als ich wieder aufwachte saß ich gefesselt auf einem Stuhl. Es war etwas Dunkel, bis eine Person in die Mitte trat. Diese Person hatte einen Schwarzen Umhang um und eine Maske die an eine Katze aussah. Das war schon lustig. Er wollte gerade etwas sagen als der ganze Raum beleuchtet wurde. Ich sah mich jetzt um und entdeckte in einer Ecke eine Art Zelle. Dort drin saß Wednesday, gefesselt. Sie hatte eine Große Wunde von ihrer Stirn bis runter zu ihrem Mundwinkel. Man sah das es etwas Blutig war. Das würde eine Narbe geben.

Da die beiden sich unterhielten versuchte ich so leise wie möglich "Wednesday" zu flüstern, was anscheinend nicht klappte da die beiden auf mich aufmerksam wurden.

"Diana Addams. Du hast uns also belauscht. Was machen wir jetzt mit dir und deiner Schwester?" fragte die verzogene Stimme. Die beiden kamen auf mich zu. Ich wusste nicht was ich jetzt machen konnte. Wir waren verloren.

𝔻𝕚𝕒𝕟𝕒 𝔸𝕕𝕕𝕒𝕞𝕤 ☽︎☾︎ Xavier x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt