,,Was ist denn?" Fragte ich vorsichtig, als ich in das Wohnzimmer kam. ,,Komm einfach her." Zögerlich stellte ich mich vor Sebastian, der mich sofort enger an sich zog und mich festhielt. ,,Und jetzt schließ deine Augen." ,,Was hast du vor?" Fragte ich als ich meine Augen schloss. ,,Wirst du sehen." Er bewegte sein Arm, als ich plötzlich einen angenehmen Windstoß bemerkte. ,,Kannst deine Augen wieder aufmachen." Vorsichtig öffnete ich meine Augen und was ich dann sah war einfach atemberaubend. Wir waren in Paris, der Stadt der Liebe, auf dem Eifelturm. ,,Wow..." ,,Gefällt es dir?" ,,Ob es mir gefällt? Ist das dein ernst? Es ist wunderschön." ,,Ich hatte mir gedacht ich zeig dir ein bisschen von Paris und Abends gehen wir feiern?" ,,Oh ja, bitte!" Vorsichtig nahm er meine Hand und küsste mich anschließend. ,,Hör auf. Die Leute gucken schon." Lachte ich. ,,Na und. Sollen sie doch sehen das wir uns gaaaaanz doll lieb haben." ,,Du bist soooo doof." Ich kam aus dem Lachen gar nicht mehr raus. ,,Wahahahag es hahaha nicht." Sebastian hielt mich fest und fing an mich durch zu kitzeln. ,,Se...hahaha...ba...hahaha...stian!" ,,Musste sein, Prinzessin." Er drückte mir einen Kuss in den Nacken. Ich drehte mich in seinen Armen herum und drückte meine Lippen auf seine. Er erwiederte sofort und umklammerte mich so fest wie er konnte. Er umklammerte mich als würde ich von ihm Abschied nehmen. ,,Du darfst mich nie verlassen, hörst du?" Fragte er nun und damit hatte sich meine Vermutung bestätigt. ,,Warum sollte ich?"
PLötzlich wurde ich von Sebastian weggerissen und an den Zaun der Plattform geworfen. Mein Rücken krachte voll dagegen und ich fiel danach auf den Boden der Plattform. Vorsichtig wagte ich es Sebastian mit meinen Augen zu suchen. Er wurde gerade von Dämonen angegriffen. So gut es ging, sprang ich auf und lief zu Sebastian. ,,Oh nein! Das lässt du schön bleiben!" Ein ende zwanzig jähriger "Mensch" stellte sich mir in den Weg. "Mensch" ,weil ich erkennen konnte, dass dies ein Dämon getarnt als Mensch war. ,,Wag es ja nicht!" Ich ballte meine Hand zu einer Faust, sprang ein kleines Stück hoch und schlug sie dem Dämon ins Gesicht. Ich hatte ja keine Waffen mit. Der Dämon taumelte ein kleines Stück zurück. ,,Sebastian! Geht es dir gut." Erst hörte man nur das klirren von Metall doch dann antwortete er: ,,Ja. Alles...Vorsicht!" Blitzschnell fuhr ich herum und wich der Faust des Dämons aus. Eine zweite Faust erwischte mich im Gesicht. Ich taumelte zurück und fasste mir an die Wange. ,,Wie uncool. Zwei gegen einen." Ein Lachen kaum aus meinem Mund obwohl es völlig unbeabsichtig war. Alles um mich herum verschwamm und ich konzentrierte mich nur noch auf die Dämonen vor mir. Wieder holte ich aus und traf den rechten mit meinem linken Ellenbogen. Dieser ging zu Boden, während der andere auf mich zu stürmte und mit seiner linken Hand einen Dolch zückte. ,,Sebas..." Der Dämon schleuderte mich zu Boden, kniete sich auf mic und hielt mir den Dolch an die Kehle. ,,Der wird dir nicht helfen, kleines Mädchen." ,,Ich. Bin. Nicht. Klein!" Presste ich hervor, darauf bedacht nicht mir der Kehle an die Klinge zu kommen. Der Dämon lachte, wobei seine schwarzen Haare auf und ab wippten.
Ich hatte ein Bein frei bekommen und trat nun den Dämon beiseite, der seinen Dolch fallen lies und dieser über den Zaun flog. ,,Hehe." ,,Na warte!" Wieder rannte der Dämon auf mich zu und packte mich am Hals. Er lies mich nun in der Luft baumeln. Der Dämon drückte immer mehr zu, sodass mir die Luft weg blieb. ,,Ich glaube, dass Sebastian dir Paris zeigen wollte. Nun ja, dann zeig ich dir Paris." Der Dämon hob mich über den Zaun und lies mich nun in der Luft über dem Boden baumeln. Ich schnappte nach luft, bekam jedoch kaum welche. ,,Ich will ja mal nicht so sein." Er lies abrupt meinen Hals los und ich fiel. In der letzten Sekunde erfasste ich mit meinen Händen das Gitter und hielt mich daran so fest, wie ich konnte. ,,Viel Spaß" Ich sah nur wie sein Schatten verschwand. Fuck. Fuck. ,,Sebastian!" Das klirren der Schwerter hörte nicht auf. ,,Sebastian...nein verdammt...ich rutsche ab." Wo waren überhaupt die ganzen Leute hin? Waren das alles Dämonen? Ein schrei erfüllte die Luft und dann knallte etwas. Ich rutschte ab und fiel ein Stück in die Tiefe. Ruckartig stoppte ich und schaute nach oben. Sebastians Augen fixierten mich., während er mich vorsichtig und langsam hoch zog. ,,D...danke." Ich wurde über den Zaun gehoben und vorsichtig auf der Plattform abgestellt. Meine Beine zitterten und gaben schließlich nach. Sebastian fing mich auf und nahm mich vorsichtig in den Arm. ,,Sh...Es ist alles Gut. Shhh."
,,W...was wollten die von dir?" ,,Ich würde mal sagen, dass sie sich an mir rächen wollten. Normalerweise müssten sie ja für mich sein, aber diese sind es nicht." ,,Bring mich bitte hier runter und zeig mir Paris. Ich muss mich ablenken." ,,Okay. Kannst du gehen?" Vorsichtig nickte ich und stieß mich ganz leicht von Sebastian ab. Vorsichtig nahm er meine Hand und drückte mir dann einen Kuss auf die Wange, die sofort kribbelte und warm wurde. ,,Wirst du etwa rot?" Flüsterte Sebastian mir ins Ohr. ,,Bei dir kann man doch nur rot werden." Sanft strich ich mit meinen Lippen über seinen Nacken und ging dann zum Aufzug, konnte mir aber ein grinsen nicht verkneifen. Den Knopf, für den Aufzug, fand ich dann auch schnell und drückte ihn. Sebastian stellte sich neben mich und nahm meine Hand. ,,Hast du etwa Angst?" ,,Ich hab Angst um dich. Ich will dich nicht verlieren. Ich hätte es mir nie verziehen, wenn du herunter gestürzt wärst." Der Aufzug öffnete sich mit einem Ping und sofort stiegen wir ein. ,,Es ist aber nichts passiert." ,,Aber wenn, dann hätte ich es mir nie verziehen." Nun waren wir langsam auf dem Weg nach unten. ,,Sebastian, es ist nichts passiert, also mach dir keine Gedanken. Und jetzt komm her!" Schnell zog ich ihn zu mir und legte dann meine Arme um seinen Hals, wobei ich ihn zu mir zog und dann meine Lippen auf seine legte. Er erwiederte sofort und hiel mich nun auch fest. ,,Dann hoffe ich mal, dass dir Paris gefällt." ,,Natürlich. Warum sollte mir das hier nicht gefallen?" ,,Na dann." Sebastian lächelte mich an.
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City of fallen sister... (Chroniken der Unterwelt fanfiction)
FanfictionIn Überarbeitung! :) Ein ganz normales Mädchen. Ein ganz normales Leben. Was soll da groß passieren? Ach ja... Die ganze Welt kann auf den Kopf gestellt werden. Eine Tote Familie. Eine Freundin, die die Ersatzmutter spielt. Ein Freund. Eine neue Sch...