City of fallen sister... (Chroniken der Unterwelt fanfiction)

Bald ist Weihnachten

,,Biiiiiitttttteeeeeeeeeeeeeeeee!!!!" ,,Keine Lust..." ,,Komm schohon, Leo! Bitte bitte!!" ,,Grrr... Du gibst eh keine Ruhe oder?" Ich nickte. Leo seufzte einmal und stimmte dann endlich zu. ,,Nagut. Lass mir noch kurz Zeit... Dann kann ich mich umziehen und dann können wir in die Stadt." Ich quiekte erfreut und drückte Leo einmal. ,,DANKE!!" Er lachte und tätschelte meinen Kopf.

,,Ok... Die ersten Sachen habe ich schon... Fehlen noch.. vier...fünf...sechs...acht. Acht dann haben wir es geschafft!" Leo grummelte. ,,Es ist kalt! Ich will nach Hause!  Du hast doch schon zehn Geschenke! Woher hast du überhaupt das Geld?!"  ,,Mein ganzes erspartes, Beths Geld und so weiter. Kommt so einiges zusammen." sagte ich kalt und ging weiter.  ,,Ok. Ein Deal. wir gehen jetzt noch in das Geschäfft dahinten und gehen dann erstmal was warmes trinken. Dann holen wir den Rest. Einverstanden?" Leo nickte erfreut. ,,Wie ihr wünscht, Mylady." grinste er, wobei ich auch anfangen musste zu lachen. ,,Idiot." ,,Ich weiß , kleines. Ich weiß." Ich drehte mich um und schaute ihn gespielt böse an. ,,Wie hast du mich gerade genannt?" ,,Das weißt genau was ich gesagt habe. Und nun ab mit dir. Hol die Geschenke und dann heiße Schokolade!!" ,,Jaja. Bin ja schon weg." murrte ich und eilte zum Laden. Hastig lief ich durch die Regale und packte haufenweise Leckereien ein die Leo mochte. Hoffentlich würde ihm das Geschenk gefallen. Ich wollte allen eine Freude machen... Allen... Bis auf Beth und meiner Mutter... Schnell schüttelte ich meinen Kopf, um die Gedanken heraus zu bekommen. Nicht jetzt. Nicht hier.
Als ich aus dem Laden heraus kam waren zwei Tüten gefüllt mit Geschenken.  Leo starrte mich verwundert an. ,,So viel?" ,,Naja. Sind ja auch ein paar viele" Ich grinste ihn an. Er zog eine Augenbraue hoch, fing dann aber doch an zu grinsen. ,,Geb bloß nicht dein ganzes Geld aus. Im ernst nachher bist du wirklich komplett Pleite." ,,Wenn du wüsstest..."

,,Hier bitte. Ein heißer Kakao." Schnell stellte ich Leo den heißen Kakao hin und setzte mich an den Tisch.  ,,Danke." Leo lächelte.  ,,Hast du mit Sebastian eigentlich schon geplant wie Weihnachten ablaufen soll?" ,,Ehrlich gesagt nein... Er hatte viel zu tun.. Ich auch und keine Ahnung. Irgendwie haben wir das beide glaube ich total verpennt.." ,,Hmm... Wie wäre es mit einer Überraschung? Ich meine ihm ist wahrscheinlich klar das bald Weihnachten ist, aber du weißt schon was ich meine." ,,Das wäre nie Idee. Weißt du ob Sebastian Weihnachstdeko hat?" ,,Ich glaube ein bisschen was. Aber nicht wirklich viel." ,,Gut. Dann bringe ich die Geschenke gleich nach Hause und besorg dann Deko und so weiter." ,,Ich würde gerne mit helfen." ,,Hmmm... Du könntest nen Baum holen. Zwar noch nicht heute aber du weißt schon. Ich will noch nicht so früh alles machen. Soll ja eine Überraschung werden." Ich zwinkerte und fing an zu lachen. ,,Oh man. Wie werden viel zu tun haben." ,,Ja, das glaube ich auch."




,,Uff. Das war ein langer Tag..." Ich ließ mich neben Sebastian auf die Couch fallen und kuschelte mich direkt an ihn. Sein Arm schoss sofort um mich herum und er zog mich dichter an sich. ,,Was hast du denn so gemacht?" fragte er amüsiert. ,,Ähm... Nichts... War nur mit Leo in der Stadt." ,,Und was habt ihr da so gemacht?" ,,Eingekauft... Hatten nichts mehr was ich mochte." ,,Achso." Er lächelte.  ,,Und du?" ,,Naja... Hab neue Pläne geschmiedet und mich mit Verbündeten beratet. Wir wollen nochmal einen Ball veranstalten so zu Weihnachten und zum Ende des Jahres.. Weißt du?" ,,Oh ja!.... Aber diesesmal suche ich mir mein Kleid selber aus!" Sebastian grinste. ,,Jaja." Ich schlug ihm einmal auf den Arm. ,,Ey! Weißt du überhaupt was das heißt?" Er grinste dreckig. ,,Ja.... Weiß ich." ,,Idiot." Ich drehte mich beleidigt weg. ,,Heeeeeeeyyyy...." quengelte er. Ich blieb "beleidigt". ,,Ach komm schon!" Er knuddelte mich. Verdammt. So langsam konnte ich mir mein lachen nicht mehr verkneifen. ,,Ich weiß, dass du lachst." flüsterte er in mein Ohr und fing an mich zu kitzeln.  Ich zappelte und lachte. ,,Du..Idiot... Das ist unfair.." ,,Ich weiß. Deswegen mache ich es ja." Er machte weiter, während ich mich in seinen Armen hin und her wand. ,,Es gibt keine Möglichkeit zu entkommen." ,,S...sicher?" ,,Hmm... Vielleicht eine..." Ich drehte mich schnell um und küsste ihn.  Sebastian fing an zu lächeln. ,,Geht doch." lachte er und hörte auf mich zu kitzeln. Ich holte tief Luft und streckte ihm dann die Zunge raus. ,,Ist da jemand beleidigt?" grinste er. ,,Vielleicht." ,,Nawwwww. Nicht beleidigt sein." ,,Hmm.... Vielleicht." ,,Vergiss es. Das verlierst du!" sagte er blitzschenll. ,,Sicher?" Ich wackelte mit den Augenbrauen. ,,Jup. 100%" ,,Gut." Ich stand auf und ging auf die Marmortreppe zu. Sebastian lachte nur. ,,Ich weiß, dass du bluffst." ,,Pf" Ich ging weiter. Mit einem plötzlichem Luftzug stand ich oben an der Treppe. Sebastian hielt mich fest in seinen Armen. ,,Weiter?" flüsterte er. ,,W..was?!" ,,Ach nichts." Er drückte mich zu Boden und kitzelte mich wieder. Ich schrie lachend auf und zappelte. ,,ICH HABE GEWONNEN!!" brüllte er und kitzelte noch mehr.


,,Sebastian?..." ,,Wieso bist du noch wach?..." ,,Ich kann nicht schlafen..." ,,Ach man.." Er stand auf und hob mich hoch. ,,Ab gehts wieder nach oben." ,,Bin ich ein Kleinkind?" ,,Nein. Ich finde das aber irgendwie trotzdem niedlich."  ,,Du bist doof." gab ich beleidigt zurück und verschränkte die Arme. ,,Ich hab dich auch lieb." Langsam trug er mich die Treppe hoch und ging den Gang entlang. ,,Wieso schläfst du eigentlich nicht...?" ,,Hab noch so viel zu planen.." gab er leicht bedrückt von sich. Vorsichtig öffnete Sebastian die Tür und trug mich Richtung Bett. ,,So. Da wären wir." Behutsam legte er mich in die weiche Matratze und deckte mich zu. ,,Und jetzt.. Schlafen."Kurz legte er seine Lippen auf meine und entfernte sich dann langsam vom Bett. In letzter Sekunde hielt ich ihn fest und zog ihn ins Bett. ,,Nix da. Du schläfst jetzt auch!" ,,Aber...!" ,,Kein aber! Schlafen!" Ich grinste. Sebastian lächelte. ,,Nagut." Er kuschelte sich zu mir und schloss sofort die Augen. Ich lächelte auch und kuschelte mich mehr an ihn. ,,Gute Nacht." flüsterte er und schlief ein. ,,Gute nacht." flüsterte ich zurück, lächelte und schlief schlließlich auch ein.