Drei Wochen später war es soweit. Die letzte Woche vor Weihnachten. ,,Ich bin heute Abend wieder zurück, versprochen." ,,Das will ich auch hoffen. Du hast mir da was versprochen." lachte ich und kuschelte mich an Sebastian. ,,Jaja, ich weiß." Sebastian lächelte. ,,Gut." Langsam ließ ich von ihm ab. ,,Versprich mir aber bitte noch was." Er schaute mich verwundert an. ,,Komm heil nach Hause." Wieder fing er an zu lächeln. ,,Natürlich. Ich will dich doch nicht erschrecken." Schnell gab ich ihm einen Kuss und ging einen Schritt zurück, damit er los konnte. ,,Bis nachher." rief er noch, bevor er durch das Portal verschwand. ,,Bis nachher.."
Das Radio spielte im Hintergrund Musik, während ich das Haus dekorierte, mitsang und tanzte. Ich hatte das ganze Haus für mich allein. Es war lediglich mit Schutzzaubern umgeben, aber wobei sollten die mich denn stören? Ein freies Haus tat auch mal gut. Ok.... Sebastian könnte schon hier sein... Aber der ist ja Unterwegs... Was solls. Soll ja eh eine Überraschung werden. Ich sollte mich also nicht beschweren.
Drei von Sebastians Kartons waren schon aufgebraucht... Wie war das mit der hat ein paar Sachen? Da hätte ich ja gar nicht einkaufen müssen...
Das Wohnzimmer war schon mal fertig, die Treppe auch. Ich musste mich beeilen. Sebastian würde bald wiederkommen. Irgendwie musste das doch schneller gehen. Ich durchforstete im Kopf alle Runen die ich kannte. Schnell schnappte ich mir meine Stele und brannte mir drei Runen auf die Haut. Eine weitere Schnelligkeitsrune, eine Beschleunigungsrune und eine Beweglichkeitsrune. Das sollte genügen.
Meinen Arm lud ich mit Dekoration voll und raste durch die Flure, während ich Dinge aufhang und Tische schmückte. Es war deutlich einfacher durch die Runen und ging um einiges schneller. Ich seufzte erleichtert und lud meine Arme wieder voll. In den Zimmern stellte ich Kerzen auf die Fensterbänke und legte ein paar Kugeln drum herum.
,,Da bist du ja endlich!" Ich sprang Sebastian in den Arm und kuschelte mich an ihn. ,,Tut mir leid.. Lief anders als geplant..." Ich suchte ihn sofort nach irgend welchen Wunden ab. ,,Verletzt?" ,,Nein... Nichts abbekommen.... Zum Glück..." Schnell gab ich ihm einen Kuss auf die Wange und stellte mich wieder auf den Boden. ,,Essen und dann los?" Sebastian nickte und grinste. ,,Gut." Ich flitzte in die Küche und lud die Teller auf, stellte sie dann durch die Küche wirbelnd auf den Tisch und zog den Stuhl für Sebastian zurück. ,,FERTIG!" brüllte ich und machte eine Kerze an. Sebastian kam lächelnd herein und setzte sich direkt an den Tisch. ,,du hast auch zu viel Freizeit oder?" lachte er und wartete mit dem essen, bis ich mich hin gesetzt hatte. ,,Vielleicht... Bist ja dauernd weg." lachte ich und fing an zu essen. ,,Dafür löse ich heute mein Versprechen ein." lachte er. ,,Ouh ja! Das wird toll!"
Ein wenig später stand ich warm angezogen und mit einem Rucksack auf dem Rücken vor der Tür. ,,Jetzt komm! Sonst kommen wir nie los!" schrie ich ins Haus und verschränkte die Arme. ,,Meine Güte. Bin ja schon da." ,,Ja... endlich." Sebastian schloss die Tür, nahm meine Hand und schlenderte mit mir los. Ich freute mich, wie ein kleines Kind und ging it ihm glücklich in Richtung Central Park. Sebastian hatte mir Versprochen Eislaufen zu gehen. Mal sehen, wie er sich anstellt. Ich musste kichern. ,,Was ist?" ,,Ach nix nix." sagte ich grinsend und kuschelte mich an ihn. ,,Na dann.."
,,Na komm, du Feigling!" lachte ich und fuhr immer weiter Rückwärts auf die Eisfläche. ,,Mimimi! Lass mir auch mal ein wenig Zeit!!!" ,,Jaja... Ich bin dann mal ein paar Runden fahren" lachte ich und fuhr los. Plötzlich schoss etwas an mir vorbei und versperrte mir den Weg. ,,Siehste" grinste Sebastian triumphierend. ,,Ach, du willst das also auf die Tour haben? Ok!" Ich nahm seine Stele und zeichnete mir blitzschnell eine Schnelligkeitsrune auf. ,,Bis dann... Verlierer!" lache ich und raste Sebastian davon. ,,Na warte!" brüllte er und verfolgte mich. ,,Wenn ich dich erwische bist du dran!" rief er und fuhr noch schneller. Ich lachte, bremste ab und fuhr um ihn herum. ,,Das werden wir sehen!!"
Jace:Clary kuschelte sich an mich während wir ein wenig in der Nacht spazieren gingen. ,,Sag bloß dir ist kalt?" Clary nickte und kuschelte sich noch mehr an mich. ,,Aber dafür hab ich ja dich." Ich musste lächeln. ,,Ich liebe dich, Clary." ,,Ich ich auch" lächelte sie zurück und schloss beim gehen die Augen. Ich spannte mich allerdings im nächsten Augenblick an... Irgendwas war hier komisch.. Diese Präsenz... Sie war hier... ,,Clary?.." ,,Ja..?" ,,Willst du mal meine Schwester in Wirklichkeit sehen?.." ,,Wie meinst du das?.." ,,Folg mir.." Langsam schlichen wir durch die Bäume und kamen ihrer Aura immer näher.
,,Da... Sie ist mit Sebastian hier.. War klar.." flüsterte ich leise. Clary drückte meine Hand. ,,Wir bekommen sie schon wieder."
Gedankenverloren schaute ich auf die beiden. Sarah wedelte mit einer Stele in ihrer Hand rum und ärgerte Sebastian. Die Stele brannte dabei immer wieder schwarze Striche in die Luft. Ich seufzte und wurde traurig. ,,Das hätte ich jetzt da mit ihr sein können..." ,,Das wirst du auch noch... Versprochen." ,,Ich hoffe es... Da finde ich schon mal raus das ich eine Schwester habe... Und dann nimmt Sebastian mir sie weg... Reicht es nicht schon das er dich haben wollte? Muss er nun auch noch meine Schwester haben?... Und liebt er sie überhaupt? Wenn er ihr weh tut ist er mehr als nur tot. Ich werde ihn auch noch nach dem Leben verfolgen und ihn quälen. Sollte er ihr weh tun dreh ich durch!" ,,Sh.. Jace.. Ganz ruhig... Komm runter.. bitte..." Clary drückte sich an mich und gab mir einen Kuss auf die Wange. ,,Ganz ruhig. Alles wird wieder gut. Wir werden sie wieder bekommen und er wird ihr nicht weh tun. Ganz ruhig." Vorsichtig strich Clary über meinen Rücken und wärmte mich ein wenig. Ich klammerte mich einfach nur an sie und schwieg. Schwieg solange ich konnte um in Ruhe nachzudenken. Um alles zu verarbeiten... Um wieder runter zu kommen. Einen Weg wird es geben und ich werde alles dafür tun ihn in die Tat umzusetzen!
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City of fallen sister... (Chroniken der Unterwelt fanfiction)
Fiksi PenggemarIn Überarbeitung! :) Ein ganz normales Mädchen. Ein ganz normales Leben. Was soll da groß passieren? Ach ja... Die ganze Welt kann auf den Kopf gestellt werden. Eine Tote Familie. Eine Freundin, die die Ersatzmutter spielt. Ein Freund. Eine neue Sch...