,,Fröhliche weihnachten, Sebastian." Er lächelte, als ich ihm sein Frühstück ans Bett stellte. ,,Fröhliche Weihnachten, Sarah." Er setzte sich auf und küsste mich. ,,Den Tag haben wir noch für uns, Leo und die anderen kommen heute Abend erst wieder. Wir können also machen was wir wollen." grinste Sebastian. Ich musste lachen. ,,Ich weiß nicht." ,,Ach komm schon." ,,Nur wenn du mich fängst bevor der Wecker klingelt." Schnell stellte ich den Wecker. ,,Ich bekomme aber einen Vorsprung! 15 Sekunden!" Schnell startete ich den Wecker und lief weg. Der Wecker war auf drei Minuten gestellt. So schnell ich konnte lief ich zum Trainingsraum. Sebastian hörte ich noch nicht. Ich sprang an ein Seil und kletterte hoch zu einem Balken, auf den ich dann kletterte und das Seil beruhigte damit es nicht auffällt. Wie von der Tarantel gestochen krabbelte ich in eine dunkle ecke und beruhigte meinen Atem. Noch eine Minute dreißg. Ich würde das schaffen. Sebastian betrat den Trainingsraum und sah sich um. ,,Komm raus..." lachte er böse. ,,Ich weiß, dass du hier bist." Tja Sebastian. So einfach würdest du mich nicht bekommen. Ich grinste. Eine Minute noch.
Sebastian suchte überall, aber kam nicht auf die Idee, dass ich hier oben war. Nur noch 5 Sekunden....4...3...2..1 ,,Gewonnen!!!" schrie ich und wackelte vor mich hin. Ich hörte Sebastian lachen, als ich abrutschte und vom Balken fiel. Oh verdammt... ,,Hab ich dich." Sebastian fing mich im letzten Augenblick auf und drückte mich fest an sich. ,,Ich hab dich..." flüsterte er leise und beugte sich zu mir runter um mich zu küssen. ,,D...danke..." Ich kuschelte mich in seine Arme und lächelte. ,,Du hast trotzdem verloren..." ,,Menno..." ,,Perversling!" lachte ich und schlug auf seinen Arm. ,,Danke..." ,,Gerne." grinste ich und wärmte mich an ihm. Er trug mich aus dem Trainingsraum zurück ins Schlafzimmer und legte mich auf meine Betthälfte. ,,Sicher?" fragte er gekränkt. Ich nickte und küsste ihn. ,,Kuscheln..." Sebastian lächelte und legte sich neben mich, augenblicklich zog er mich an sich und drückte mir einen Kuss in meine Haare. ,,Nachher gehen wir essen." Wie von der Tarantel gestochen drehte ich mich zu ihm. ,,Wirklich?!" Er nickte und lachte. ,,Ein Teil deines Weihnachtsgeschenkes." ,,Ein Teil?" Ich zog eine Augenbraue hoch. ,,Ich dachte eigentlich du feierst kein Weihnachten..." ,,Hab ich auch nie... Aber jetzt lohnt es sich zu feiern... Mit dir..." Sebastian legte seine Hand an meine Wange, zog mein Gesicht zu sich und küsste mich sanft. ,,Wir müssen noch Frühstücken." sagte er dann und nahm sich ein Toast. Erst biss er ab und hielt es mir dann hin. ,,Mund auf." lachte er. Ich grinste, öffnete meinen Mund und biss vom Toast ab. ,,Daran könnte ich mich gewöhnen, mein Prinz."
Er lachte nur und biss vom Toast ab. Ich drehte mich zum Tablett und nahm mir Weintrauben. Mein Gott hatte er mich gestalkt oder warum wusste er, was ich am liebsten Frühstücke?!
Ich schaute ihn an und er lachte. ,,Mein Geheimnis.." flüsterte Sebastian mir schließlich ins Ohr.
Verdammt nochmal... Der ist schlimmer als jeder Stalker. ,,Danke für das Kompliment." Ich wurde rot. ,,Hab..ich?.." ,,Ja!" lachte er. Peinlich berührt versteckte ich mein Gesicht im Kissen. ,,AWWWW!!!" ,,Hafft dff Klapfe!" grummelte ich durchs Kissen und versuchte in seine Richtung zu schlagen, erwischte ihn aber nicht. Letztenendes gab ich auf und Sebastian drehte mich wieder auf den Rücken. ,,Danke." grinste er und küsste mich. Wieder kuschelte ich mich an ihn und schloss meine Augen. Ich spürte seine warme Hand auf meinem Arm, bis er anfing vorsichtig über meinen Arm zu streichen. ,,Nur ne stunde..." murmelte ich leise und döste ins Land der Träume. Das letzte was ich hörte war ein leises kichern von Sebastian.,,Bald wirst du mir gehören..." Ich schreckte auf und schaute mich um. Das war nicht Sebastians Zimmer... Roter Sand.... Hügel...Fliegende Kreaturen... Was war das?! ,,Na komm schon!" Wie ferngesteuert schritt ich durch den Sand... Auf einmal wurde mir heiß und ich bekam kaum noch Luft. ,,Verdammtes Engelsblut..." hörte ich wieder diese Stimme fluchen. Was war hier los?! Wo war ich?! Ich fasste mir an den Hals und fiel auf meine Knie. Etwas stach mir in meinen rechten Arm und ich spürte Flüssigkeit in meinen Arm laufen. Plötzlich bekam ich gar keine Luft mehr und kurz bevor alles schwarz wurde bekam ich wieder Luft. ,,So bitte. Jetzt kannst du auch hier Atmen." Verdammt nochmal, wo war Sebastian? Wie waren wir hierher gekommen? Und was war das für ein Ort? Was versteckte sich hinter dieser Stimme? Dieses etwas tauchte vor mir auf und grinste. ,,Ich bin Lillith. Mutter der Dämonen. Ich habe Sebastian leben geschenkt. Mein Blut fließt durch seine Adern... Und mittlerweile auch durch deine.!" ,,WAS?!" ,,Er hat dir sein Blut zum trinken gegeben, damit du ihm aufs Wort gehorchst!" In mir brach alles zusammen... Das rote... Ich rannte von Lillith weg und irrte durch den Sand. Sie log. Sie musste einfach Lügen. Plötzlich prallte ich an etwas ab und taumelte zurück. Vor mir stand Lillith. ,,Schlaf gut." grinste Sie und riss mein Herz heraus.
Ich schreckte schreiend auf und fuhr mir durch meine blonden Locken. ,,Hey?! Was ist los?!!" ,,Schon gut..." seufzte ich. Was hatte Lillith bloß mit alldem zu tun? Was wollte sie von mir? ,,Ich...geh Baden... Bis nachher.." ,,Soll ich dir was zu trinken bringen, oder so?" ,,Ja, bitte..." Zittrig stand ich auf und ging in mein Badezimmer. Langsam schaute ich das Regal ab. Alles mögliche stand dort. Schaumbäder, Entspannungsbäder, Shampoos, Duschgel und so weiter. Ich entschied mich für ein Enstpannungsbad... Immerhin mochte ich Lavendel und vielleicht half mir das ja wirklich runter zu kommen... Schnell ließ ich warmes Wasser in die Wanne und goss ein bisschen von der lilanen Flüssigkeit hinzu. Während die Wanne einlief ging ich wieder zum Regal, schnappte mir ein Rosen-Shampoo und ging dann wieder zur Wanne. Dort striff ich Sebastians Shirt von meinem Körper und legte mich schon mal in das warme Wasser und lies es weiter einlaufen.
Kurze Zeit später kam Sebastian mit einem Tablett herein und stellte es an den Wannen rand... Dort standen letztendlich nicht nur Getränke, sondern auch Obststücke. ,,Möchtest du dein Kleid für nachher aussuchen?" Ich seufzte leise. ,,Wieso Kleid?" ,,Ich gehe mit dir essen... Und da es Weihnachten ist und es dein Geschenk ist, sollte es schon etwas besonderes werden..." ,,Aber..." ,,Nix aber!" Sebastian schob mir eine Traube in den Mund. ,,Aver..." ,,Mund zu beim kauen." lachte er. Ich glitt genervt in die Wanne. ,,Naww... Jetzt sei nicht beleidigt..." Stille. ,,Bitte..." ,,Hm." ,,Komm schon.." Er beugte sich über den Wannenrand rüber und küsste mich sanft. Automatisch zogen sich meine Mundwinkel nach oben. ,,Geht doch." grinste Sebatsian triumphierend. ,,Jaja." lachte ich und spritzte ihn leicht mit Wasser voll. ,,HEY!" Ich lächelte. ,,Hast du davon, Sebby!" ,,Geben wir uns jetzt schon Spitznamen?" ,,Tun wir doch schon lange..." sagte ich verwirrt. ,,Du meinst Prinzessin? Du bist doch eine.... Oder eher gesagt eine Königin." lachte Sebastian. Ich schaute ihn verwirrt an. ,,Die königin der Unterwelt... Und ich bin dein König."
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City of fallen sister... (Chroniken der Unterwelt fanfiction)
Hayran KurguIn Überarbeitung! :) Ein ganz normales Mädchen. Ein ganz normales Leben. Was soll da groß passieren? Ach ja... Die ganze Welt kann auf den Kopf gestellt werden. Eine Tote Familie. Eine Freundin, die die Ersatzmutter spielt. Ein Freund. Eine neue Sch...