Spidey OS

Vergiss mich nicht

HELLO...LONG TIME NO SEE

Wie man weiß waren Sommerferien und wir waren campen für 2 Wochen und dann war ich in der Sommerschule. Also es tut mir leid. Hoffe dieser OS gefällt euch.

Viel Spaß beim lesen

Tony wachte an einem Ort auf. Und alles, was er wusste, war sein Name, also war das auf Anhieb wirklich lustig. Ein freundlich aussehender Mann eilte durch den Raum, bevor er neben ihm stehenblieb.

"Tony!" rief er vergnügt aus. "Du bist wach!" Tony nickte zögernd. Was zum Teufel war hier los? "Ich bin wach...wer sind Sie?" fragte er und suchte das Gesicht des Mannes nach Zeichen von Emotionen ab. 

Das Gesicht des Mannes verzog sich, und Überraschung stand in seinen Augen. "Mein Name ist Bruce Banner", antwortete der Arzt nach einem Moment. "Wir - äh, wir sind Freunde. Ich werde es gleich erklären... Helen?" Eine Frau stürmte in den Raum und ihr Blick fiel sofort auf Tony. "Was ist denn hier los?" Sie - Helen, nahm Tony an - erkundigte sich schnell.

"Es besteht die Möglichkeit einer Form von Amnesie... er weiß nicht mehr, wer ich bin", erklärte Bruce. Helens Augen verengten sich, als sie sich an Tony wandte. "Mach dir keine Sorgen. Ich werde schnell ein paar Fragen stellen", sagte Helen beruhigend. Tony gab ihr ein Zeichen, weiterzumachen. 

"Erinnern Sie sich an Ihren Namen?" fragte sie. "Anthony Stark. Aber ich ziehe Tony vor." Helen nickte. "Kennen Sie einen von uns? Von vorhin?" Tony schüttelte den Kopf und brach den Blickkontakt ab. "Ich werde dir ein paar Leute bringen. Wenn du sie erkennst, sag es mir. Wenn nicht, ist das auch in Ordnung." Helen gab Bruce ein Zeichen, die Tür zu öffnen, und er trat hinaus und begann mit leiser Stimme zu sprechen.

Drei Personen traten zögernd mit Bruce wieder ein. Nummer eins, eine Frau mit rotem Haar und einem mitfühlenden, wenn auch besorgten Lächeln. Nummer zwei, ein Mann mit dunkler Haut und einer Beinprothese und einem misstrauischen Blick. Nummer drei und vielleicht der, zu dem sich Tony am meisten hingezogen fühlte, war ein etwas dürrer Junge mit unordentlichem braunem Haar und braunen Augen, der ein Lächeln erzwang, das die Angst in seinen Augen nicht ganz verbergen konnte.

Helen hielt inne und sah Tony an, der fast unmerklich den Kopf schüttelte. Es sah nicht so aus, als hätte es jemand außer Helen gesehen, bis er sah, wie der Junge seinen Blick auf den Boden senkte, als sich ein kleiner Schmerz in ihn schlich. Tony sah sich den Jungen lange an und versuchte, etwas über ihn herauszufinden. Es gab nicht viel zu sehen.

Seine Kleidung war auffallend ungekämmt, als hätte er sie gerade erst angezogen. Das wirre Haar deutete darauf hin, dass er vor kurzem etwas über dem Kopf getragen hatte - einen Hut? Eine Maske? - und es war hastig zurückgestrichen worden. Die Hände des Jungen zappelten an seinen Seiten, wahrscheinlich aus Nervosität. Ein letzter, kurzer Blick zeigte ein niedergeschlagenes Herabsinken der Schultern, als hätte er das Ergebnis bereits erwartet, aber gehofft, dass es anders sein würde. Es war auch eine Andeutung von Akzeptanz, als ob er sich an die Niederlage gewöhnt hätte. Tony versuchte, Rückschlüsse auf die anderen zu ziehen, aber es war schwierig. Seine Aufmerksamkeit wurde immer wieder auf den Jungen gelenkt. Irgendetwas war an ihm nicht in Ordnung. 

Dunkle Blutergüsse um den Hals des Jungen. Woher kamen sie? Tonys Augen weiteten sich und er spürte einen Anflug von Beschützerinstinkt, was seltsam war. Er beschloss jedoch, seinen Mund zu halten.

"Tony?" fragte die Frau zögernd. Tonys Verwirrung muss sich in seinem Gesicht gezeigt haben, denn die Frau schluckte entschlossen. "Mein Name ist Pepper Stark. Ich bin deine Frau." Verdammt. 

Tony hatte keine Ahnung, was er sagen sollte. Dann räusperte sich der Mann. "Mein Name ist James Rhodes. Du kannst mich Rhodey nennen. Ich bin... Ich war dein bester Freund. Wir haben uns im College am MIT kennengelernt." Tony zwang sich zu einem Nicken, um seine Verwirrung zu verbergen.Endlich, der braunhaarige Junge. Tony betete im Stillen, dass er nicht sein Sohn war. Das würde nur noch schmerzhafter sein.