Spidey OS

Bring-deine-Eltern-mit-zur-Schule-Tag

Sorry, dass ich für eine Zeit nichts veröffentlicht habe. Ich habe an mehreren OS's gleichzeitig gearbeitet und das dauert dann länger.

Hoffe es gefällt euch. 

"Hi Friday" fragte Peter, als er nach der Schule in einem sehr ruhigen Penthouse ankam.

"Hi Peter. Ich soll dich informieren, dass Boss nach Washington musste, um Mr. Rhodes zu treffen, und Pepper arbeitet", antwortete Friday, und Peter seufzte.

Die Ferien in Malibu waren wunderbar, aber sobald sie zurück waren, stürzten sich Pepper und Tony sofort in die Arbeit. Er war ihnen nicht böse, das verstand er, aber das Problem war, dass er sich einsam fühlte. Er hatte keine Lust, mit anderen Praktikanten ins Labor zu gehen, und er verbrachte nicht viel Zeit draußen wie ein Spiderman.

"Ist Dr. Banner hier?", fragte er mit einem Funken Hoffnung.

"Ja. Er ist auf seiner Etage."

"Großartig! Bring mich zu ihm", sagte er und stieg so schnell wie möglich in den Aufzug. Es war eine Woche her, dass Dad ihm gesagt hatte, dass Dr. Banner und Natasha in ihren Tower ziehen würden. Er freute sich sehr darüber, denn so konnte er mehr Zeit mit den beiden verbringen! Ned bekam fast einen Herzinfarkt, als er es ihm sagte.

"Peter, was für eine Überraschung", begrüßte Bruce ihn, als er das Labor betrat.

"Hallo, Dr. Banner. Ich hoffe, ich störe nicht."

"Ganz und gar nicht! Ich gehe ein paar alte Arbeiten durch."

"Oh, und wie gefällt es Ihnen hier?", fragte er und setzte sich auf einen Hocker.

"Wir sind froh, dass Tony uns einziehen ließ. Die ganze Etage ist zwar ein bisschen groß für uns zwei, aber wir fühlen uns hier wie zu Hause."

"Das ist toll, übrigens, wo ist Natasha?"

"Im Gym", antwortete er und warf ihm einen prüfenden Blick zu. "Wenn du mitmachen willst, ich bin sicher, dass ihr Gesellschaft nichts ausmachen wird", fuhr er fort.

"Ist schon in Ordnung", sagte er und sah sich im Labor um.

"Peter? Hast du etwas auf dem Herzen?"

"Nein?"

"Fragst du mich oder sagst du es mir?"

"Sage es dir?", fragte er und seufzte, als Bruce ihn erneut ansah. "Gut. Es ist nur so, dass Mom und Dad jetzt die ganze Zeit arbeiten müssen, um all den Ärger aufzuholen, den sie in den Ferien angesammelt haben. Ich bin nicht böse auf sie. Ich verstehe das schon. Ich vermisse sie nur. Und morgen müssen wir unsere Eltern zum Schultag bringen und ich kann sie nicht hinbringen, weil niemand weiß, dass ich bei ihnen wohne. Und das ist echt scheiße, weil ihre Arbeit toll ist. Sie sind fantastisch..."

"Oh, Peter, das tut mir wirklich leid. Weißt du, du kannst jederzeit hierher kommen, wenn du nicht alleine da oben sein willst."

"Wirklich?"

"Ja, natürlich. Wir wohnen ja schließlich bei euch", lachte Bruce nervös.

"Ja, aber das heißt nicht, dass ich jederzeit einfach hierher kommen kann."

"Du weißt, was ich meine", sagte er, und Peter lachte leicht. Er und Bruce waren sich ziemlich ähnlich.

"Nun, das würde ein Problem lösen, aber es bedeutet immer noch, dass ich morgen der Einzige sein werde, von dem niemand kommen wird", sagte er leicht enttäuscht. Er wünschte, es könnte anders sein, aber andererseits passte ihm diese Anonymität vor der Welt.