Eins

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Pov Isagi

Ich zog mir meine Schuluniform an und kämmte meine Haare im Bad. Bevor ich rausging, richtete ich meine Haare, während ich in den Spiegel sah.

Zufrieden lächelte ich mein Spiegelbild an und ging raus aus der Toilette, dabei schloss ich die Tür hinter mir. Gelassen lief ich in die Richtung der Küche, wo mir schon der Geruch von Toastbrot in die Nase stieg.

In der Küche angekommen sah ich zu meiner Mutter, die gerade die Toastbrote in den Sandwichmaker goldbraun anbratet.

„Guten Morgen, mein Sohn."
„Morgen."
Meine mom gab mir eins der fertig gewordenen Sandwich, dankend nahm ich es an.

Während meine Mutter meine Bento Box vorbereitete, aß ich das Brot in meiner Hand auf und wartete bis sie fertig war.

Nach etwa 10 Minuten reichte sie mir die Box, den ich in meine Tasche verstaute.

Dankend küsste ich meiner Mutter auf die Wange und sagte. „Bis später." Meine liebevolle Mutter lächelte und sagte sowas wie „Viel Spaß in der Schule."

„Ja werde ich haben." sagte ich sarkastisch. Meine Mutter lächelte und sagte hinterher. „Du musst dich nicht anstrengen, immerhin wirst du die Firma deines Vaters erben."

Nickend stimmte ich ihr zu, ehe ich aus ihrem Sichtfeld verschwand. Ich war echt froh, dass ich solche toleranten Eltern hatte. Ihnen war es gleichgültig gewesen, ob ich zur Schule ging oder schlechte Noten hatte.

Ehrlich gesagt waren mir meine Noten völlig egal gewesen, ich wäre auch gerne unregelmäßig zur Schule gegangen, aber das ging nicht ansonsten könnte ich Kaiser nicht mehr zu Gesicht bekommen.

Da wir nicht in derselben Klasse waren, sah ich ihn sowieso nur in der Pause. Er ging in die 11 klasse und ich bin erst in der 8.

Genervt über unser Altersunterschied trat ich draußen gegen einen Stein, das gegen die Wand knallte.

Ich nahm meine Kopfhörer und zog es an und fing frustriert an zu joggen in die Schule. Normalerweise fuhr ich immer mit meinem Fahrrad, weil meine Schule etwas weit weg war.

Aber heute hatte ich den Drang dazu, zu Fuß zur Schule zu joggen. Abgelenkt bemerkte ich nicht, das die Ampel rot war, ich lief durch die Straße. Als ich neben mir ein lautes Bremsen hörte, schrie ich laut und fiel vor Schreck zu Boden.

Schmerzerfüllt keuchte ich gegen die Luft und versuchte mein schnell klopfendes Herz zu beruhigen, das durch das Adrenalin gegen meinen Brustkorb schlug.

Scheiße, ich Idiot, wäre beinahe ernsthaft fast überfahren worden, das fehlte mir noch im Krankenhaus zu liegen oder im Grab.

Ich schaute zum roten Sportauto, wo zwei Leute drinnen saßen. Die Fahrertür wurde gewaltvoll aufgemacht, hastig stieg ein junger Mann, der paar Jahre älter als ich war aus dem Auto.

Seine Haarfarbe war dunkelgrün gewesen, das dieselbe, zumindest eine ähnliche Farbe hatte wie ein Tannenbaum.

Seine Augen leuchteten wie das Meer türkis. Unter seinen schönen Augen hatte er lange Wimpern, das ihn noch umwerfender machte als eh schon.

Als ich realisierte, was ich da sagte, schlug ich innerlich mir aufs Gesicht. Was sagte ich da? Aber seien wir ehrlich, der Typ sah echt gut aus. Nur weil ich ehrlich bin, heißt das noch lange nicht, dass ich für ihn Gefühle entwickle.

Polyamorische LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt