POV Isagi
„Yoichi!"
Meine Mutter kam heulend auf mich zu gerannt und schien die beiden nicht zusehen, außer nur mich. Mein Vater schüttelte lächelnd mit sein Kopf über ihr Verhalten.„Yoichi, was ist passiert? Geht's dir gut?" Kam die besorgte Stimme meiner Mutter. „Mir geht's gut, aber sagt Mal, wieso habt ihr verheimlicht, dass ich ein Omega bin?!"
Beide sahen mich zuerst verwirrt, dann geschockt an. Mein Vater, der wie angewurzelt neben dem Bett stand, sagte dann.
„Zu deiner Sicherheit, mein Junge."
Das hatte ich mir schon gedacht, aber sowas kann man doch nicht verheimlichen. Was, wenn was passiert wäre und ich von nichts eine Ahnung hatte. Etwas wütend war ich schon auf meine Eltern. Dennoch wusste ich ganz genau, dass sie es nicht böse meinten.„Dein Vater hat recht, wir wollten, dass du friedlich lebst. Wir hatten uns gedacht, da du nur zu Hälfte ein Werwolf bist, würden deine Gene nicht erweckt, der einzige Auslöser wäre, wenn du ein Alpha findest, der dein Mate ist."
Genau das ist auch passiert, dachte ich mir. „Ihr habt es zwar versucht zu verhindern, aber es war zwecklos denn ich habe mein Mate getroffen." Dabei zeigte ich auf Kaiser. Meine Eltern insbesondere meine Mutter merkte erst jetzt das noch andere im Raum waren.
Mein Mate sah etwas schüchtern meine Eltern an und seine Wangen glühten, was total niedlich aussah. Ich antwortete für ihn, da er kein einziges Wort herausbringen konnte.
„Er heißt Michael Kaiser und der andere Itoshi Rin, aber ihn kennst du ja. Er ist ebenfalls mein fester Freund."Meine Mutter lächelte breit als sie Rin sah, aber Kaiser lächelte sie auch an. Sie schien erfreut darüber zu sein, dass ich mit den beiden zusammen war, besonders mit Rin, mit dem ich eigentlich nie zusammen sein wollte, zumindest hatte ich es so meine Mutter gesagt.
Mein Vater war es sichtlich egal gewesen, dass ich zwei feste Freunde hatte, da er sehr tolerant war. Ich bin mir sogar hundertprozentig sicher, dass er sich deshalb freuen würde, wenn er zwei Schwiegersöhne hätte, die ihm in der Firma aushelfen konnten. Ich werde es zwar erben, aber ich wusste nicht wie man eine Firma führt, aber Michael wusste ganz genau wie das geht, da er seinen Vater bei der Arbeit immer aushilft bei Rin weiß ich es nicht wahrscheinlich kümmert er sich auch um sowas.
„Wir freuen uns für dich yoichi das du glücklich bist, aber sag mal wieso bist ohnmächtig geworden?"
Nervös überlegte ich, wie ich es ihnen sagen sollte. Ich wusste, das sie nicht anders reagieren werden. Sie würden mich unterstützen, deshalb sagte ich gelassen.
„Ich bin schwanger."
Ich merkte das beide sich schnell beruhigt hatten, dass ich nichts Ernstes hatte. Dann veränderte sich ihr Gesichtsausdruck in ein überaus glückliches Lächeln.
„Ich bin so glücklich, Yoichi Ich freue mich für dich."Ich bedankte mich bei meiner Mutter und meinen Vater, der mir ebenfalls Glückwünsche gewünscht hatte.
Wir redeten noch etwas, dabei sagte ich ihnen, dass ich bei meinen Freunden leben wollte. Sie genehmigten es, da es verständlich für ihnen war, dass ich ausziehen wollte.Dann gingen sie wieder nachhause zurück. Ich versuchte mich im Bett aufzurichten, um aufzustehen. Kaiser half mir dabei. Ich baumelte meine Füße aus dem Bett und versuchte aufzustehen mithilfe von Rin.
„Wohin willst du, Yoichi?"
Kam die besorgte Stimme hinter mir.
Schmunzelnd hielt ich mich an Rin fest.„Der Arzt hatte doch gesagt, dass ich heute entlassen werden konnte, also will ich mit euch wieder zurück nachhause."
Ich wurde von Rin auf die Arme genommen.
„Ich kann auch selber laufen, RinRin."
„Mag sein, aber solange du uns hast, brauchst du nicht mehr zu laufen."
Grinste er breit und ich wusste ganz genau, dass er es zweideutig meinte.
Er war einfach unverbesserlich pervers gewesen, da konnte man nichts mehr machen als es zu akzeptieren.Gemeinsam gingen wir raus aus dem Raum. Ich schaute mich um, ob jemand aus meinen Freundeskreisen noch hier hängte, aber sie schienen schon längst gegangen zu sein.
Ich machte es mir gemütlich in seinen Arm und ließ ihn mich bis zum Auto tragen.
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678 Wörter
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Polyamorische Liebe
FanfictionYoichi Isagi der 16 Jahre alt ist, verliebt sich in zwei Personen, ob er nun einen von beiden sich entscheidet, oder wählt er beide? Wenn er beide wählen würde, könnte daraus überhaupt eine Funktionierte Liebesbeziehung entstehen, wenn sich die beid...